„Es war so, unsere Eltern waren sehr gute Freunde also kannte ich Enes schon sehr lange genau sowie auch Emirhan und Mucho."
Und ich zog wieder an meiner Zigarette.„Ich hatte auch damals nicht so viele Freunde. Es waren die drei Jungs und Enisa. Enisa war meine beste Freundin. Mit ihr habe ich mein Essen, mein trinken, halt mein alles geteilt. Als ich dann 15 war starben meine Eltern bei ihrer Schifffahrt in der Türkei."
Ich atmete durch. Und sah sie an.Shania nahm meine Hand in ihre.
„Als ich dies erfahren habe war Enes gerade bei mir zuhause wir waren frisch zusammen gekommen. Damals wollte mich das Jugendamt in eine Pflegefamilie stecken, doch der Opa von Enes ließ das nicht zu und adoptierte mich. Enes Opa war der erste der auch von unserer Beziehung wusste. Der Opa von Enes und Enes waren die beiden Personen die mir in meiner schwersten Zeit damals geholfen haben. Doch weil ich auch noch nach zwei Jahren Tage hatte an denen ich einfach nur down war, hatte ich an einem Tag mit Enes Schluss gemacht weil ich von jedem und allem verletzt war.
Ich war allein in meiner Wohnung und habe den ganzen Tag nur geweint. Emirhan kam vorbei und tröstete mich, während Enes was sich im nach hinein herausgestellt hatte mich mit meiner besten Freundin betrogen hatte."
Ohne zu merken war mein Gesicht überflutet von Tränen und sich Shania tränte.„Oh mein Gott Ayla es tut mir so leid." sagte Shania schluchzend.
„Doch weist du Shania, ich war so blind vor liebe dass ich ihm das verziehen habe. Ich hatte den Kontakt zu Enisa abgebrochen und war weiterhin mit Enes zusammen. Während Enes mir trotzdem fremd ging. Als ich es dann wieder erfahren hatte waren wir in der Türkei bei den Großeltern von Enes da sie in die Türkei gezogen waren....
Flashback
Ich füllte die Weinblätter mit Fleisch und legte sie auf das Blech.
„Kizim lass ich mach weiter." kam es von Ayse Anne.
Ich schüttelte meinen Kopf und wir machten diese beide zusammen.
Gerade als ich meine Hände wusch und Edo Baba und Enes zum Essen rufen wollte, klingelte es an der Tür.
Ich ging zur Tür und machte diese auf als ich einen gestressten Enes sah.
„Was ist los, askim?" fragte ich besorgt.
Klar mache ich mir Sorgen um ihn. Ich mein so gestresst habe ich ihn noch nie gesehen.
„Ich muss mit dir reden." sagte er ernst.
„Tamam ama lass erstmal essen bevor wir reden, Ayse Anne wartet." sagte ich.
Ich sah wie Enes noch etwas sagen wollte aber ich zog ihn einfach in die Küche.
Wir setzten uns und aßen friedlich. Enes aber aß nicht richtig.
Nachdem alle fertig waren schickte ich Opa und Oma ins Wohnzimmer und räumte den Tisch ab. Enes saß dort und wackelte aufgeregt und nervös mit seinem Bein.
„Enes Iyi misin?" fragte ich und sah ihn in die Augen. (Alles in Ordnung?)
Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.
„Schau askim ich weis nicht wie ich es dir erklären soll." setzte er an und nahm meine Hände in seine.
„Sag einfach ." kam es von mir.
„Vallah askim ich liebe dich." sagte er und küsste meine Hände.
„Enes ich liebe dich auch aber was ist los?" fragte ich wieder besorgt.
Er dachte nach und ich stand wieder auf und nahm die zwei Gläser vom Tisch und wollte sie in die Spüle bringen.
„Enisa ist schwanger von mir." sagte er.
Ich ließ die Gläser fallen und musste klar kommen. Ich hatte mich verhört.
„W-w-was?" fragte ich.
Er sah mich mitleidend an und wollte auf mich zu kommen.
„Wag es nicht!" rief ich.
„Hast du mich wieder betrogen?" fragte ich.
„bak askim-"
„Hayir!" schrie ich.
„Nicht dein Ernst? Ich habe es dir das erste mal verziehen weil ich dich liebe. Ich dachte du hast es gecheckt." schrie ich ihn wieder an und Tränen nahmen ihren Lauf.Die Großeltern von Enes kamen in die Küche.
„Noldu kizim?" fragte Edo Baba. (Was ist los, meine Tochter?)
„E-Enes." sagte ich leise und brach zu Boden.
Ich weinte still und sagte nichts.
„Enes oglum Noldu?" fragte jetzt die Oma. (Enes mein Sohn was ist los?)
„Enisa ist schwanger." sagte er und sah weg.
„Yani?" fragte Edo Baba. (Also?)
„Von mir." sagte er mucksmäuschenstill.
„NE?" schrie er Enes an. (Was?)
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Ölü Aşk (verstorbene Liebe)
Fanfic„Ich bin tot, Enes!" schrie ich ihn jetzt wieder an, „Tot! Verstehst du?". Er sah mich mitleidend an. „Es tut mir leid." gab er leise, kaum hörbar von sich. „Ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie dich." sagte ich und eine Träne verli...