Ich verlor mich in seinen Augen und konnte meine Tränen nicht stoppen.
Er legte seine Hand sanft auf meine Wange und sah mich intensiv an.
„Ich bin auch schon lange tot." hauchte er und legte sanft seine Lippen auf meine.
Er zog mich mit seinem anderen Arm näher zu sich. Ich wollte den Kuss nicht erwidern, ich wollte ihn weg schubsen und ihn klatschen doch mein Körper machte es nicht mit.
Mein Herz sehnte sich nach ihm. Und wie ein Feuerwerk ging alles in mir auf.
Wir lösten uns voneinander, er sah mich an und streichelte meine Wange.
„Ich sagte doch du liebst mich auch." lächelte er mich an und küsste meine Stirn.
„Nein, das tue ich nicht!" log ich.
„Du bist immer noch eine schlechte Lügnerin." lachte er.
Ich sah nach unten.
„Ich habe deine Nähe und deine Lippen so vermisst." flüsterte er mir ins Ohr.
Ich sah immer noch nicht hoch. Meine Tränen nahmen wieder ihren Lauf weil ich nicht mehr wusste was ich will.
Er merkte dies und zwang mich hoch zu schauen.
„Askim." sagte er leise und umarmte mich.
Ich erwiderte die Umarmung weil ich mich wohl fühlte aber was er mir angetan hat ist nicht vergessen. Es tut immer noch weh.
„Wieso bist du zurück gekommen?" schluchzte ich voller Schmerz.
„Weil ich dich liebe. Wieso hätte ich das nicht tun sollen?" fragte er mich.
„Weil du mir weh getan hast, weil du mich betrogen hast, weil du verdammt noch mal verheiratet bist und weil du Vater bist."wurde ich immer lauter.
„Du weist nicht wie ich alles auf mich nehmen musste." sagte ich „du weist nicht wie das weh tut."
„Askim-"
„Nichts da askim. Hör mir zu." unterbrach ich ihn.
„Egal wie es zwischen uns ist. Egal wie sehr wir fühlen zwischen uns ist es sinnlos." weinte ich.
„Wir haben beide unser Leben eingerichtet ohne einander. Wir haben uns von einander abgewöhnt und ich kann mein Versprechen an mich selber nicht brechen."
Er sah mir tief in die Augen.
„Was für ein Versprechen?" fragte er mit trauriger und leiser Stimme.
„Dass ich dich nicht mehr in mein Leben lasse.
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Ölü Aşk (verstorbene Liebe)
Fanfiction„Ich bin tot, Enes!" schrie ich ihn jetzt wieder an, „Tot! Verstehst du?". Er sah mich mitleidend an. „Es tut mir leid." gab er leise, kaum hörbar von sich. „Ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie dich." sagte ich und eine Träne verli...