Immer noch nachdenklich über die ganze Situation mit Petra betrat ich das Krankenhaus. Ja ich hatte mehr Narben, als in der Zeit in der ich mit Levi zusammen war. Als Dieb musst du manchmal Kämpfe führen, und die ganzen Schnittwunden, die ich davon abbekommen habe waren nicht gering. Ich erinnere mich, dass Levi mich, seit dem wir uns wieder gesehen hatten, schon darauf angesprochen hatte, aber ich kann mich nicht mehr an seinen Gesichtsausdruck erinnern. Vielleicht hatte Petra ja recht. Sollte es in irgendeiner weise wieder dazu kommen, dass wir uns näher kamen, würde er mich verabscheuen? Gedankenverloren stand ich nun vor seinem Zimmer und klopfte. Ich vernahm ein 'herein', weshalb ich kurze Zeit später auch eintrat. "Luna, schön dich zu sehen," lächelte Levi als er mich sah und ich zwang mir auch ein Lächeln auf. "Ich habe dir Wechselkleidung gebracht," sagte ich leise und setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett. "Danke sehr, dann kann ich mich endlich umziehen," sprach er und versuchte aufzustehen. Es bereitete ihm anscheinend Schmerzen, da er ja beide Arme verletzt hatte. "Warte, ich helfe dir." Sofort sprang ich auf und stützte ihn beim aufstehen. Ich gab ihm seine Tasche, in der die Klamotten waren und er suchte sich eine Hose, eine Boxerbrief und ein Shirt heraus. Vorsichtig knöpfte er sein Hemd auf, und zog es dann aus. Danach folgte seine Hose und dann die Unterhose. Warte, macht er sich gerade wirklich nackt vor mir. Etwas errötet guckte ich zur Seite und vernahm ein tiefes Lachen. "Maus, da ist doch nichts neues für dich dabei," lächelte er mich an. Kurz nickte ich und betrachtete daraufhin die Wand, die plötzlich so interessant schien. Mein Vorhaben wurde aber unterbrochen, denn ich wurde am Kinn wieder in Levis Richtung geschoben und musste ihm jetzt in die Augen gucken. Ich schluckte. "Du bist die Einzige, die das alles sehen darf." Er hat sich zu mir runtergebeugt als er das sagte, denn er stellte sich wieder aufrecht hin und ich hatte sein Gemächt im Blickfeld. Scheiße, ist der etwa größer geworden. Meinen Blick nicht von seinem Penis nehmend, vernahm ich wieder ein leises Kichern und guckte Levi gezwungener Maßen doch wieder in sein Gesicht. "Wow, du könntest gerade einer Tomate Konkurrenz machen," schmunzelte er, doch ich war nur verwirrt. Verwirrt darüber, wie schnell diese Situation hier so unangenehm für mich werden konnte, und verwirrt darüber warum es sich in meinem Unterleib zusammen zog. Konnte es wirklich sein, dass sein Anblick mich so geil machte, dass ich nicht einmal ein Wort herausbrachte? Ganz genau beobachtete ich ihn wie er sich wieder anzog, und stand daraufhin auf. Ich lief zu ihm und blieb keine zwei Zentimeter vor ihm stehen. "Levi, das war fies," wisperte ich und er beugte sich zu mir runter, gab mir einen Kuss auf die Nase und nahm mich in den Arm. "Nein, war es nicht, wir sind jetzt nur quitt," meinte er sanft und zog mich an der Taille näher an sich. "Luna, können wir vielleicht wieder Freunde werden?" Verblüfft über die Frage löste ich mich ein wenig und guckte ihn an. "Ich denke schon," lächelte ich und schmiegte meinen Kopf daraufhin wieder an ihn. Das war nichts neues, denn bevor wir zusammengekommen waren, haben wir uns auch schon immer unsere Nähe geschenkt. "Bist du eigentlich nur hier um mir mein Zeug zu bringen, oder bleibst du noch?", fragte mich der 26-Jährige und ich musste überlegen. "Ich bleibe noch." - "Gut, dann lass uns hinlegen," meinte er und führte mich zu seinem Bett. Er legte sich zuerst wieder auf die Matratze, und ich folgte ihm. Vorsichtig platzierte ich meinen Kopf auf seine Brust und wurde wieder nachdenklich. Sein Körper hatte nicht viele Narben. Und er ist so trainiert. Er war einfach perfekt in meinen Augen. Und ich war einfach nur eine vernarbte junge Frau die mit jemanden wie Levi befreundet sein durfte. "Süße, was ist los, du wirkst traurig?", fragte Levi mich und ich musste meine Tränen unterdrücken. "Findest du mich hässlich?" - "Was?" - "Petra meinte, du würdest dich niemals auf jemanden einlassen der so viele hässliche Narben hat wie ich es tue," seufzte ich. ich lag jetzt auf seinem Bauch und blickte ihm in sein Gesicht. "Willst dich denn wieder auf etwas mit mir einlassen?" Ich dachte an Erwin. 'Levi ist ein guter Kerl, gib ihm noch eine Chance'. "Ich Ich weiß es nicht," sagte ich ehrlich und Levi strich mir mit seiner Hand über meine rechte Wange. "Du bist wunderschön. Deine Narben erzählen nur die Geschichte deines Lebens. Ich weiß doch wo sie her kommen, und deine neuen von denen ich es nicht weiß machen mich neugierig. Ich liebe deinen Körper so wie er ist und das solltest du auch. was Petra angeht. Scheiß auf sie, das werde ich in Zukunft auch tun, denn was zählt bist du, und du bist wunderschön," hauchte Levi und mein Herz raste. "Du hast dich verändert Levi." - "Wie meinst du das?" - "Du bist kein Arsch mehr, du bist wieder die Person in die ich mich damals verliebt habe," meinte ich ehrlich und sah ein Lächeln auf seinen Lippen. Seine wunderschönen vollen und doch schmalen Lippen. Ob sie wohl nach Tee schmeckten? Vorsichtig näherte ich mich ihnen mit den meinen und legte sie auf sie. Langsam bewegten sich meine Lippen auf Levis und ich leckte mit meiner Zunge immer wieder über seine Unterlippe. Tatsache sie schmeckten nach schwarz Tee. Mit geschlossenen Augen küsste ich ihn so leidenschaftlich wie ich nur konnte. Es war intensiv, und ich hatte das vermisst. Levi anscheinend auch denn gierig biss er mir auf die Unterlippe und fuhr mit seiner linken Hand meinen ganzen Körper entlang. An meinem Hinterteil stoppte er und fing an dieses zu kneten. "Mhh Levi," hauchte ich leise gegen seine Lippen und küsste ihn dann weiter. Wir küssten uns weiter bis zu dem Zeitpunkt, wo wir beide nach Luft ringen mussten. Ich guckte ihm tief in seine blau grauen Augen und außer Atem lächelte ich ihm zu. Er tat es mir gleich und legte seine Lippen wieder auf die meinen. Mit seiner Hand fuhr der dann plötzlich zu meiner Brust und tastete sie neugierig ab. Vorsichtig fuhr er unter mein Hemd und auch unter meinen BH um dann mit meinem Nippel zu spielen. Er zwickte ihn sanft und umkreiste ihn immer wieder mit einem Finger. Er entlockte mir ein Stöhnen und nutzte diesen Moment um mit seiner Zunge in meinen Mund zu fahren. Zuerst kämpften wir ein wenig mit diesen, bis ich mich seiner Dominanz hingab und ihn meinen Mund abtasten lies. Wir haben uns schon ewig nicht mehr so einander hingeben können, doch jetzt küssten wir uns so leidenschaftlich wie es nur ging. Doch im nächsten Moment legte er mich auf die Seite und stoppte den Kuss. "Baby ich will dich. Hier und jetzt," wisperte er atemlos und ich musste schlucken. "Levi, wir sind in einem Krankenhaus, eigentlich war das schon zu viel." - "Dann lass es mich zumindest dir besorgen," bettelte er mich an und ohne auf meine Antwort zu warten, hatte er schon seine Hand in meiner Unterhose. "Baby, ich lass es bleiben, aber nur wenn du, trotzdem was ich jetzt machen werde, nein sagst," lächelte er mich an und fuhr mit seinem Finger einmal über meinen Kitzler. Ich versuchte ein Stöhnen zu vermeiden und biss mir auf die Unterlippe. "Hmmm, Levi, ich... ich-" - "Ja Prinzessin? Soll ich aufhören?" - "Mach weiter, Levi," keuchte ich und sofort fing er an meinen Kitzler zu massieren. Zuerst langsam und dann immer schneller. Ich kam nicht drum herum Laute von mir zu geben, und vergrub mein Gesicht in Levis Hals. Gedämpft von seiner Haut ertönte immer wieder lautes Stöhnen meinerseits. Er spielte an meiner Klitoris herum und täuschte immer wieder an in meine Vagina einzudringen. Er machte mich verrückt. "Levi...bitte....quäl mich nicht weiter," stöhnte ich gegen seinen Hals und hörte nur sein tiefes Lachen. "Baby, du bist so feucht, das ist so geil," wisperte er und drang endlich mit zwei Fingern in mich ein. Vorsichtig stieß er sie im Takt immer wieder rein und raus, bis er in mir verharrte und anfing mich von innen zu massieren. Ich stöhnte und stöhnte und stöhnte. Als er dann einen dritten Finger dazu nahm und immer tiefer eindrang war es um mich geschehen. Ich wurde schon so lange nicht mehr berührt, weshalb ich nach kurzer Zeit auch kam und damit das ganze Bett vollsaute. Entschuldigend und außer Atem blickte ich Levi mit müden Augen an und er mich. "Das habe ich vermisst."
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Ex LOVERS// Levi Ackerman (Attack on Titan FF)
Hayran Kurgu"Also befreite ich mich aus Levis Fängen und ging Richtung Erwin. Scheiße, habe ich das vermisst."