Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 3

Kämpfer

guck guck ihr lieben es ist schon wieder Mittwoch bald wieder Wochenende hihi

"Du verarschst mich..."

"Leider nein..."

"Ich mach mich sofort auf den Weg" schon hatte Maya aufgelegt und machte sich auf den weg zum Krankenhaus.

Mittlerweile waren auf Philipp und Thomas dort angekommen wo sie im Warteraum auf Rachels Dads trafen.

"Wo sind die Kids?" fragte Philipp besorgt.

"Sie werden behandelt." erwiderte Leroy.

Währen Philipp sich zu den beiden setzte, ging Thomas nervös auf und ab.

Er hatte keinerlei Verständnis warum jemand aus der Community ihren Sohn so etwas antun könnte.

Endlich traf auch Maya im Krankenhaus ein und nahm Philipp und Thomas erst mal in den Arm.

"Wie gehts ihnen?" wollte sie wissen, denn auch sie machte sich große Sorgen.

"Wir wissen noch nichts... nur das sie behandelt werden..." erwiderte Thomas besorgt.

Grade als Maya etwas sagen wollte kam Birgit auf die Kleine Gruppe zu und ihr Blick verriet keine guten Nachrichten.

"Birgit! Was ist los wie gehts den Kids?" wollte Philipp wissen.

"Rachel geht es soweit gut, sie hat wohl weniger vom Gift abbekommen.

Wir konnten das Nasenbluten stoppen und auch ihre Schleimhäute haben aufgehört zu bluten.

Sie kommt gleich auf Station und bleibt noch ein bis Zwei Tage zur Beobachtung hier."

"Gott sei Dank" Rachels Dads fiel ein Stein vom Herzen.

Sofort eilten sie zu ihrer Tochter.

"Und Chris?"

"Ihr solltet euch setzten..."

Geschockt sahen die Drei Birgit an.

War Christopher etwa...

"Ich will mich nicht setzen was ist mit meinem Sohn" wollte Philipp wissen.

Birgit atmete tief durch.

"Nun ja, bei Chris sieht es nicht so gut aus...

Er ist grade im OP... Er hat offenbar mehr von dem Gift abgekriegt wodurch seine Milz anfing zu bluten..." kam es von Birgit,

und sie wünschte sie hätte bessere Nachrichten.

Allen Dreien war klar das es Ernst war...

"Tut mir leid das ich nur Schlechte Nachrichten habe,

ich gebe euch bescheid wenn er aus dem OP raus ist." Birgit legte Philipp aufmunternd die Hand auf die Schulter

und ging dann wieder.

Zurück blieben Philipp, Thomas und Maya.

Sie saßen im Wartebereich und gingen ihren Gedanken nach.

Gut 1,5 Stunden später kam Birgit zurück.

"Und wie gehts ihm weißt du was?" kam es von Philipp der aufgesprungen war.

"Nun ja, er ist aus dem OP und auf der Intensivstation..."

"Intensiv?" widerholte Thomas.

"Ja... Es tut mir leid aber euer Sohn musste Reanimiert werden...

Er ist aber soweit stabil aber... er ist ins Koma gefallen... Es tut mir leid"

Reanimiert... Koma... diese Worte Trafen die Jungs wie ein Pfeil ins Herz.

"Können wir zu ihm?" fragte Philipp mit zittriger Stimme.

"Ja Zimmer 132" antwortete Birgit.

Betrübt gingen die Drei zu besagten Zimmer.

"Geht rein, ich warte hier" sagte Maya.

Die beiden Jungs nickten ihr zu und betraten dann das Zimmer.

Dort lag ihr Sohn, angeschlossen an alle möglichen Geräte und mit einer Sauerstoffbrille in der Nase.

Er war so furchtbar blass und sah so zerbrechlich aus.

Beide setzten sich neben Chris und nahmen je einer seiner Hände in die ihre.

Philipp konnte nicht mehr und ihm liefen Tränen über die Wangen.

"Hey, er schafft das! Er ist doch unser Kämpfer."

"Ich weiß aber... wir wissen nicht ob und wann er wieder aufwacht" Philipp wischte sich die Tränen mit dem Ärmel weg.

"Er wird aufwachen! Er ist unser Sohn und er ist ein Kämpfer." Thomas legte seine Hand auf Philipps.

Philipp nickte ihm zu und strich dann Chris eine Strähne aus dem Gesicht.

"Hast du gehört großer?

Du bist stark und du kommst zu uns zurück!"