Das Leben mit seinen Höhen und Tiefen

Kapitel 21

Montag  POV Julia
Ich werde von dem nervigen Klingeln des Weckers geweckt. Ich öffne meine Augen und Blicke in Niklas blaue Augen. Er gibt mir einen Kuss und ich sage ,,Guten Morgen mein Schatz. Waren die Mädels noch nicht hier?" ,,Ne, ausnahmsweise nicht. Sehe es positiv, so können wir die Zeit zu zweit pardon zu dritt ausnutzen." Dann küsst er mich wieder sanft. Ich kuschel mich in seinen Arm. ,,Okay, es macht ja nichts wenn die beiden heute etwas später als sonst zur Kita gehen. Wir haben eh Spätschicht. Ich vermute das die sowieso in einer Viertel Stunde spätestens auftauchen. Also lass uns die kurze Zeit nur zu dritt genießen." Ich genieße seine Zärtlichkeiten. Nach einer halben Stunde beginne ich mir jedoch Sorgen zu machen. Die beiden sind doch normal um die Zeit längst wach. ,,Niklas, ich glaub wir sollten mal nach den beiden sehen. Sie schlafen sonst nie so lange.",,Die letzte Woche war sehr Intensiv, Jule. Die Mädels hatten viel Aktion. Aber ich weiß der Arztinstinkt kommt raus. Dann komm, es wird eh langsam Zeit sonst bekommen wir sie heute Abend nicht ins Bett." Ich befreie mich aus Niklas Armen und der Decke. Wir gehen die Treppe hinauf zum Zimmer der beiden und öffnen die Tür. Wir blicken auf zwei friedlich schlafende Mädels. Ich trete ans Fenster und mache die Rollos auf. Ich trete zu Emma ans Bett, Niklas ist bereits bei Nele. ,,Guten Morgen meine süße. Es ist Zeit zum aufstehen. Der Kindergarten ruft. Und habt ihr schon vergessen das ihr heute wieder bei Opa seid?" Opa und Oma sind neben uns ihre Lieblingsmenschen und die Klinik lieben sie auch. Doch heute fällt ihnen das aufstehen sichtlich schwer. Irgendwann sind sie dann aufgestanden doch so wirklich fit wirken sie nicht. Wir haben noch ein wenig Zeit bis wir wirklich los müssen. Die beiden haben sich an Niklas rangekuschelt. Mir gefällt das nicht, vielleicht interpretiere ich da aber auch zu viel rein und die Mädels sind einfach mal müder als sonst. Als wir bei der Kita ankommen wirken sie schon wieder munterer. Sie rennen wie immer etwas vor. Ich sage zu Niklas ,, Ich weiß nicht, die Mädels machen mir etwas Sorgen." ,,Ach Jule, du machst dir einfach so viele Sorgen weil du Ärztin bist.Wir behalten sie einfach im Auge. Wir können auch Frau Meint und Frau Heinz bitten einen extra Blick heute auf die beiden zu haben. Wir betreten zusammen die Kita. Dann betreten wir die Gruppe und treten zu Frau Meint und Frau Heinz. Guten Morgen, wir haben eine bitte können sie heute bitte einen extra Blick auf die beiden
werfen? Die beiden gefallen uns heute
morgen nicht so sie haben einiges länger geschlafen als sonst und wirkten matt, sie sagen jedoch das es
ihnen gut geht. Vielleicht brütet einer von ihnen was aus und hat die andere direkt aitangesteckt aber sie zeigen außer der Müdigkeit keine Symptome." ,,Ist gut Frau
Ahrend, Wir versuchen ein extra Auge auf sie zu werfen." ,,Wenn etwas ist, rufen Sie uns bitte sofort an, Wir holen die beiden heute auch etwas früher ab wenn es möglich wäre um 13 Uhr. Niklas und ich Fahren nachhause dort mache ich den Haushalt und Niklas zieht sich in sein Büro zurück um
Papierkram zu erledigen. Als ich fertig bin kümmer ich mich auch noch um den neuen Schichtplan und dann wird es auch schon Zeit die Mädels abzuholen, Wir werden direkt in die Klinik fahren wo die beiden dann wieder zu meinem Vater gehen
und Niklas und ich die Spätschicht haben, Wie immer bringen meine Eltern sie dann zu Bett,dies klappt immer recht gut.