Kapitel 14

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(Y/N): OMG...
Noah: Wie sieht er aus?
(Y/N): Wie Mirage... 1 zu 1 das selbe Modell. Aber... Ich weiß nicht on ich es kann...

Ich drehte mich zu Noah um.

Noah: Was nicht kannst?
(Y/N): Ihn annehmen, es ist zwar mein Geburtstag, aber es ist ein Auto Noah. Lass mich wenigstens die Hälfte davon zurück zahlen. Außerdem weiß ich nicht ob ich den fahren kann, also ja ich kann fahren, aber er erinnert mich einfach viel zu sehr an Mirage und du weißt, dass ich ihn vermisse und versuche es zu verdrängen.
Noah: Deswegen helfe ich dir ja mit dem Wagen.
(Y/N): Wie soll mir das helfen wenn...

Ich hörte dass sich das Auto bewegt. Aber nicht das bewegen vom fahren, nein es... Es transformiert sich. Ich drehte mich um und ich sah ihn. Ich sah Mirage lebendig vor mir stehen. Ich riss meine Augen auf und starrte ihn an, da ich so überrumpelt wurde. Mirage kniete sich zu mir runter und sein Gesicht war direkt vor meinem. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und ich sah ihn einfach nur in die Augen.

Mirage: Alles Gute zum Geburtstag kleines.

Er lächelte mich liebevoll an und nach mein Gesicht in seine Hand und wischte mit seinem Daumen die Tränen weg.

(Y/N): Du lebst
Mirage: Ich bin Mirage, erinnerst du dich?
(Y/N): Ja...

Meine Stimme war am brechen und ich konnte nicht anders und habe ihn stürmisch umarmt. Er erwiderte die Umarmung und hielt mich fest, ganz fest. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und weinte nur noch. Aber nicht aus Trauer sondern aus Freude.

Noah: Wir lassen euch mal alleine, komm Kris.
Kris: Aber ich will das sehen, außerdem will ich sehen ob Mirage es scha- HMPF.

Ich ließ von Mirage ab und sah wie Noah seinem Bruder den Mund zuhielt. Dann gingen sie.

Mirage: Also du bist froh dass ich doch noch lebe.
(Y/N): SPINNST DU?! ICH BIN VERDAMMT NOCHMAL ÜBERGLÜCKLICH!

Mirage lächelte, da er kurz geschockt war, da ich nicht ja sagte. Er stellte sich wieder gerade hin und sah auf mich herab.

(Y/N): Was ist?
Mirage: Ach nichts, ich denke nur nach.
(Y/N): Wurde dir jetzt ein Gehirn eingebaut oder warum kannst du denken?

Mirage packte mich daraufhin, Gong von der Garage raus und transformierte sich zum Porsche.

(Y/N): Wo fahren wir hin?
Mirage: An den Ort worüber ich noch nachgedacht habe. UND JETZT WEHE DU SAGST NOCH EINMAL DEN SATZ!
(Y/N): Was würde sonst passieren?
Mirage: Du würdest nie den Ort sehen.
(Y/N): Okay, du hast gewonnen...
Mirage: Yo, warte stopp, wie war das?
(Y/N): Das nächste Mal sollte ich meine Klappe halten.
Mirage: Komm schon, sags nochmal.
(Y/N): Was denn?
Mirage: Ich weiß dass du weißt was ich meine.
(Y/N): Vielleicht sag ich es.
Mirage: Bitte.

Mirage war regelrecht am betteln und ich dachte nach, wie ich es ihm am besten sage. Dann viel mir etwas ein.

(Y/N): Mein lieber Mirage~, du hast gewonnen.

Ich nahm dabei das Lenkrad in die Hand und Strich mit meinen Händen darüber. Dabei lehnte ich mich nach vorne und flüsterte es ihm im verführerischem Ton zu. Aufeinmal wurde sein Motor lauter und er wurde auch schneller. Ich habe alles erwartet aber nicht das. Daraufhin musste ich kichern.

Irgendwann waren wir auch angekommen und ich stieg aus. Mirage transformierte sich wieder zurück und ging an die Klippe des Berges. Es war schon dunkel, aber es gab einen wunderschönen Nachthimmel. Man sah nicht eine Wolke. Er setzte sich zu den Baum hin, winkelte seine Beine an und lehnte sich dagegen. Dann kam auch ich dazu und setzte mich neben ihn.

Mirgae änderte seine Position, er saß wieder im Schneidersitz da, hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß ab und er lehnte sich wieder gegen den Baum. Da sein Oberkörper leicht nach hinten gelehnt war, lehnte ich mich mit meinem gegen seinen. Als ich das tat, legte er einen Arm um mich.

Mirage: Also, was willst du jetzt wissen?
(Y/N): Was?
Mirage: Ich kenne dich kleines und ich weiß dass du viele Fragen in deinem Kopf hast über mich, die du beantwortet haben willst.
(Y/N): Ja, da hast du recht.
Mirage: Es ist so schön wenn du mir zustimmst. Kannst du das nochmal sagen, biiiiiitteeeeeee.

Mirage war manchmal wie ein kleines Kind.

(Y/N): Du hast recht.
Mirage: Dankeeee und jetzt frag das was du wissen willst.
(Y/N): Wie hast du überlebt?
Mirage: Naja du kannst dich doch erinnern, dass ich fast tot war. Du und Noah, ihr habt in dem Moment gegen Scourge gekämpft und glaub mir, ich hätte es am liebsten gesehen. Naja, aufjedenfall, ich wurde weg getragen und in Sicherheit gebracht.
(Y/N): Wer war es?
Mirage: Wheeljack.
(Y/N): Wo brachte er dich hin?
Mirage: Zurück zu diesem Dorf.
(Y/N): Wie kommst du dann hier her und dann auch noch ohne Schäden?
Mirage: Noah kam zu mir und half mir in den Flieger. Dann haben wir alle aussteigen lassen, aber ich blieb drinnen. Mitten in der Nacht holte mich Noah und brachte mich in diese Garage. Dort hat er mich repariert.
(Y/N): Er hatte aber noch nie sowas wie du reparieren müssen, wie hat er es geschafft?
Mirage: Ich habe ihm alles gesagt.
(Y/N): Wieso habt ihr es geheim gehalten?
Mirage: Ich wollte dich überraschen.
(Y/N): Ich habe ja ein paar mal mit Noah telefoniert und er meinte jedesmal dass er keine Zeit hat. Hatte das mit dir zu tun?
Mirage: Jup.
(Y/N): Wusstest du wie schlecht es mir ging? Also weil ich es Noah erzählte.
Mirage: Alter?! Was denkst du von mir, denkst du wirklich- Ja okay doch, ich wusste davon... Bist... Du jetzt enttäuscht, weil ich und Noah dir nicht geholfen haben?
(Y/N): Nein... Ich mein, jetzt könnte dich alles bessern, immerhin bist du ja jetzt hier, mit mir, an  meinem Geburtstag. Ich habe mir immer gewunschen, dass du zurück kommst. Darum finde ich, dass es das beste Geschenk ist was mir jemals einer gemacht hat.
Mirage: Du musst mich ja wirklich gern haben wenn du so über mich redest.

Ich wusste dass er grinst und ich musste es dann auch.

(Y/N): Ich bin so glücklich, ich habe sie endlich wieder.
Mirage: Was wieder?
(Y/N): Meine Familie.
Mirage: Du meinst, ich bin für dich eine Familie?
(Y/N): Ja, ich fühle mich bei dir wohl und es fühlt sich richtig an bei dir zu sein. Meine Mom hat einen neuen Freund, er heißt James und ich kann ihn nicht ertragen. Ach und ich brauche deine Hilfe.

Ich drehte mich zu ihm um, so dass ich noch auf seinem Schoß saß, aber ihn absehen konnte.

Mirage: Wie kann ich dir helfen?

Er rutschte dabei runter, so dass er auf dem Rücken lag und seine Beine anwinkelte, damit ich nun überrascht auf seinem Bauch saß und meine Hände auf seiner Brust abstützte. Er hielt mich dabei mit seinen Händen an der Hüfte. Sein Kopf lehnte noch gegen den Baum, damit er zu mir hochsehen konnte. Ich sah ihn für ein paar Sekunden sprachlos und mit heißen Wangen an.

(Y/N): Mein Vater.
Mirage: Sowas nennt man Daddy.
(Y/N): Was? Mirage ich meine nicht diese Art und du bist auch nicht damit gemeint.
Mirage: Ich weiß, ich wollte den einfach nur bringen, ich hätte aber auch Darth Vader nachmachen können mit "Ich bin dein Vater". Aber Daddy gefiel mir mehr.

Er grinste mich bloß blöd an und ich wechselte direkt wieder das Thema bzw. redete ich damit weiter, dass ich seine Hilfe brauche.

(Y/N): Nein Mirage, im Ernst jetzt. Mein Vater lebt und-
Mirage: WAS?! Sagtest du nicht noch er sei tot?
(Y/N): Ich war genau so überrascht wie du, aber ich muss zur Militär Basis. Dort ist der beste freund von meinem Vater und er kann mir sagen wo er verschollen ist.
Mirage: Ich bin sowasvon dabei, aber, du könntest doch auch ein normales Auto nehmen?
(Y/N): Theoretisch ja, aber ich brauche jemanden der im Notfall die Polizei abschütteln kann, sollte meine Mutter mich erwischen wie ich einfach davon gehe. Im Notfall müsstest du mich auch beschützen, ich weiß nicht was alles passieren kann und wird.
Mirage: Nur dass du es weißt, ich mache so gut wie alles für dich. Darum bin ich auch dabei.
(Y/N): Danke. Dings, ich mach mal weiter mit der Fragerunde. Was hattest du dir eigentlich gewünscht als wir die Sternschnuppe in meinem Garten gesehen haben?
Mirage: Netter Versuch.
(Y/N): Schon oder?

Wir sahen uns gegenseitig tief in die Augen und irgendwann drehte ich mich auf den Rücken umlag einfach auf ihm drauf. Mein Kopf war neben seinem und ich lehnte mich auch gegen seinen Kopf. Dabei legte er seinen linken Arm wieder um mich und wie sahen schweigend zu den Sternen rauf. Irgendwann bin ich eingeschlafen und dabei habe ich mich an Mirages Hand festgehalten.

Der einzigartige Porsche (Mirage × Reader) Transformers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt