Kapitel 12

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Es sind nun ein paar Tage nach dem Kampf mit den Transformers und den Maximals vergangen. Noah hat endlich einen Job bekommen und ich bin Zuhause und warte gerade darauf, dass meine Mutter wieder nach Hause kommt. Die Challenge dabei ist aber, dass ich nicht an Mirage denke. Er ist gestorben und ich konnte ihm nicht mal sagen, dass ich tatsächlich Gefühle für ihn bekam. Ich baute die 2 Armwaffen von ihm so umgebaut, dass es nun 2 Ringe sind die ich immer trage und auch ausklappen kann, dass sie wieder die alten Waffen sind. Aber ich trage sie hauptsächlich nicht um wen anzugreifen wenn es drauf ankommt, sondern als Andenken an ihn.
Dann hörte ich wie die Haustür aufgeht und ich musste mich zusammenreißen.

Meine Mutter kam zu mir ins Wohnzimmer und sah mich mit einem beunruhigendem Lächeln an.

Mom: Ich habe eine Überraschung!

Sie grinste über beide Ohren hinaus und ich wusste, dass es eine schreckliche Überraschung sein muss, da sie mir nie Überraschungen macht. Aber wenn sie mal eine machte, dann waren die immer scheiße.

(Y/N): Welche?
Mom: Rate mal.
(Y/N): Du ziehst aus? Du hast Krebs? Du wirst innerhalb der nächsten Tage verschwinden?
Mom: Witzig, kannst froh sein dass ich jetzt so gut gelaunt bin, dass ich dich nicht bestrafe.
(Y/N): Okayyyy... Also was is das jetzt für eine tolle Überraschung?
Mom: Ich habe einen neuen Mann gefunden, er wird dein Stiefvater sein!
(Y/N): WAS?!

Ich war völlig sprachlos. Ich wollte immer eine normale und harmonievolle Familie. Aber KEINEN Stiefvater. Wenn ich Mirage hätte, dann wäre ich mit ihm schon über alle Berge. Ich würde lieber Kinder haben als einen Stiefvater. Wahrscheinlich werde ich dann die Hausfrau sein können.

(Y/N): Wer soll dann der Typ sein?
Mom: Ein liebevoller und reicher Mann. Ich habe ihn getroffen und wir haben dann angefangen zu Daten. So ging eins nach dem anderen und jetzt sind wir ein Paar. IST DAS NICHT SCHÖN?!
(Y/N): Jaaa..., wirklich ... wunderbar.
Mom: Wo ist eigentlich dein Freund, wieso hast du noch keinen?
(Y/N): Weist du was, ich war sogar in jemanden verknallt, ich habe aber nie herausgefunden wie er mich sah weil er dann sterben musste!
Mom: Aha
(Y/N): Willst du mich verarschen, ich soll dir immer zuhören, bei allem und auch Mitgefühl zeigen und du ignorierst mich komplett!
Mom: Wenn ich mit James ficke darfst du such zuhören.
(Y/N): SPINNST DU?!
Mom: Nein, ach und ich habe dir deine Schlüssel genommen. Du wirst nicht mehr raus können.
(Y/N): Wieso?!
Mom: Wieso was? Du sollst dich mit meinem neuen festen Freund James befreunden.
(Y/N): Nein, wieso du mir mein Leben zur Hölle machst...

Ich rannte weg, rauf in mein Zimmer und fing an zu weinen. Seit dem mein Vater weg ist war alles so schwer für mich. Jede Nacht kam immer wieder ein anderer Typ vorbei und ich hörte es immer wenn meine Mom es mit einem im Bett trieb. Ich dachte ich hätte nur noch Noah und seine Familie als Halb-Familie. Dann tauchte irgendwann verdammt nochmal Mirage auf und gab mir das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Wieso musste genau er dann such sterben. In 3 Monaten habe ich dann such noch Geburtstag und in 1er Woche soll dieser James bei uns einziehen. Ich will Mirage zurück, ich will ihn zurück, ich will meine Familie zurück. Ich dachte noch viel über Mirage nach. Sein tot liegt mir tief im Herzen. Auch wenn er oft eine Nervensäge war, er war stets immer meine Familie. Irgendwann schlief ich ein und wachte mitten in der Nacht auf.

Ich wusste nicht was ich nun machen soll, also beschloss ich Noah am nächsten Tag anzurufen, um zu fragen ob er Zeit hätte. Danach schlief ich wieder ein.

*Zeitsprung
|Nächster Tag|

Ich habe Noah um 9 Uhr angerufen und es ging seine Mutter dran. Sie sagte mir dass Noah keine Zeit hätte.

*Zeitsprung
|Abend|

Noah hatte vielleicht keine Zeit, aber ich telefoniere immerhin mit ihm.

Noah: Wieso hättest du dann zu mir kommen können, wenn dich deine Mom einsperrt, damit du nicht raus kannst.
(Y/N): Ich hätte mich raus geschlichen.
Noah: Was ist los mit dir, du wirkst anders, trauriger.
(Y/N): Es ist nichts.
Noah: Lüg mich nicht an.
(Y/N): Ich vermisse Mirage. Er war für mich wie eine richtige Familie. Du und Kris und deine Mom seit es ja auch, keine Frage aber...
Noah: Bei Mirage fühlte es sich richtiger an.
(Y/N): WOHER?!
Noah: Ein Freund von mir wohnt im Waisenhaus. Er verlor seine Familie und es fühlte sich aber für ihn im Waisenhaus mehr nach Familie an, als in dem fremden Haus.
(Y/N): Wieso war das so?
Noah: Weil sein verdammt guter Freund da drinnen war...
(Y/N): Danke dass du da bist, ich weiß nicht was ich sonst noch hätte tun sollen.
Noah: Kein Problem, muss aufhören, morgen arbeiten.
(Y/N): Ja klar, bye
Noah: Bye

Der einzigartige Porsche (Mirage × Reader) Transformers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt