7. Kapitel~Meine Schmerzen, meine Qual.

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Federicos POV

Ich stürme die Treppe hinauf und will einfach nur alleine sein. Ich laufe bis in den 3. Stock und lasse mich dort an der Wand entlang auf den Boden sinken. Tränen laufen mir über das Gesicht. Einerseits ist dieses Haus wunderschön. Andererseits schmerzt es mich, zu wissen, dass meine Mutter hier einmal glücklich war, sie diese Glück allerdings nie mit uns teilen werden kann. Ich vergrabe mein Gesicht in den Händen und lasse meinen Tränen freien Lauf.

Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefasst habe raffe ich mich auf und öffne die erst beste Tür, die sich mir in den Weg stellt. Volltreffer. Das kann nur mein Zimmer sein. Komplett in Blau- und Türkistönen, meinen Lieblingsfarben, gehalten spricht es mich sofort an. Ich lasse mich auf das riesige, schwarze Bett fallen um es zu testen. Allerdings bin ich so müde, dass ich in einen tiefen traumlosen Schlaf gleite.

Violettas POV

Mein Vater lächelt und nimmt mich in den Arm. Über seine Schulter hinweg betrachte ich die weißen Wände. Um das Bett herum stehen 2 rot-weiße Kommoden und ein ebenfalls rot-weißer Schrank. Wenn man aus dem Fenster schaut sieht man direkt den riesigen Garten, den Olga liebevoll pflegt. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf eine weiße Tür, die ich gerade erst bemerkt hatte, und frage meinen Vater:„Papa, was befindet sich hinter der Tür dort?" „Dein Badezimmer und dein Ankleidezimmer. Es ist etwas kleiner wie das, was in der 3. Etage dir gehört, aber ich hoffe für die ersten Wochen reicht es..." Neugierig rolle ich auf die Tür zu und öffne sie. Dahinter erstreckt sich ein riesiges Badezimmer. „Natürlich reicht das, Papa. Ich hätte nichts so großes gebraucht!", erwidere ich überwältigt und auch ein wenig fassungslos (allerdings im guten Sinne). „Da bin ich aber froh!", Meint mein Vater erleichtert, „Ich werde dich jetzt erst einmal in Ruhe auspacken lassen. Ruf einfach, wenn du Hilfe brauchst, mein Schatz." Er gibt mir noch einen Kuss auf die Wange und verschwindet dann. Langsam fange ich an, meine Klamotten in die Komoden zu räumen.

Im Moment ist es ein bisschen langweilig, aber nachher kommt eventuell noch eins...

Hab euch lieb, Aennchen_01

Mein Leben und der ganze Rest[Violetta FanFiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt