16. Kapitel~Ein Mensch ist die Medizin für einen Menschen.

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Ludmilas POV

Ich gehe gerade durch die Eingangshalle, als ich plötzlich Federico sehe, der wie von Sinnen auf mich zugerannt kommt. Tränen laufen ihm über das Gesicht, und ich nehme in ganz fest in den Arm. Er schlingt seine Arme so fest um mich, als wäre ich sein Rettungsring, der ihn vor dem Ertrinken bewahrt. Er erdrückt mich zwar fast, aber ich drücke ihn nicht weg. Er scheint diese Umarmung wirklich zu brauchen. Sanft streiche ich ihm über das Haar, woraufhin sein Schluchzen langsam weniger wird. Er hebt langsam den Kopf und öffnet den Mund, um etwas zu sagen als seinen Augen sich auf einmal total unheimlich verdrehen und er in meinen Armen zusammensackt. Erschrocken schreie ich auf und kann ihn kaum halten. Wie erstarrt stehe ich da, mit ihm in den Armen, bis Menschen auf uns zu gelaufen kommen. Sie wollen wir Federico wegnehmen, aber er klammert sich an mich, genauso wie ich ihn festhalte. Wieso weiß ich nicht. Ich spüre ein stechen im Arm und lassen Federico gegen meinen Willen los. Das Licht der Neonröhren über mir wird immer heller. Heller und heller. Fest kneife ich die Augen zusammen und es wird alles still. Zu still.

Ich weiß, es ist kurz, aber ich habe grade nicht wirklich Zeit. Wenn ihr wollt, versuche ich so gegen halb neun noch ein Kapi zu veröffentlichen;-)

Ps: @Dedaa02: Du bist echt gut im Raten;-)

Mein Leben und der ganze Rest[Violetta FanFiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt