4.verliebt?

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Hellooo guuys viel Spaß beim lesen 🫶🏼

Schockiert von seiner vulgären Art und seiner Unverschämtheit bist du jetzt in die nächste Unterrichts Stunde gegangen, in der du kaum die Augen offen halten konntest.
Am liebsten wärst du jetzt in deinem Bett und würdest diesen widerlichen Montag einfach vergessen.

Das einzige, was dich noch mehr belastete als deine müden Augen, war die Tatsache, dass du dich mit Jason versöhnen musstest.
Du hattest keine Nerven und keine Energie für eine Diskussion in der du sowieso nur beschuldigt werden würdest.
Deshalb war es das Beste, es einfach zuzugeben und Jason wie immer als Gewinner dastehen zu lassen.

___________

Der Schultag endet mit der letzten Stunde, bis die Glocke läutet und du deine Sachen zusammenpackst, um auf dem Parkplatz auf Jason zu warten, der dich nach der Schule immer nach Hause fährt.
Du schlenderst durch die Gänge der Schule und verabschiedest dich von deinen Freundinnen, mit denen du heute nicht viel unternommen hast.

Viele von ihnen haben gesehen, dass du dich verändert hast, seit du mit Jason zusammen bist.
Aber sie sahen es nicht als eine positive Veränderung, sie bemerkten, dass du stiller und trauriger geworden warst und dich nicht mehr viel beteiligst.
Aber das musstest du selbst lösen.Trotz der vielen tröstenden Worte der Mädels ,die es nur gut mit dir meinten.

Langsam näherst du dich Jasons Auto, an das er sich gelehnt hat.
Er blickt nur kurz in deine Richtung, als dein Lächeln kurz aufblitzt, schwach und unsicher.
„Wie lange soll ich noch auf dich warten?"
Fragte er mit monotonem Gesichtsausdruck und musterte dich kurz genervt.
Dein Lächeln verschwand abrupt und ein leises Seufzen entwich deinen Lippen.
„Ich habe mich noch von den Mädels verabschiedet."
Rechtfertigst du dich schnell und greifst nach der Autotür, die jedoch verschlossen ist.

Sofort bildet sich ein verwirrter Blick auf deinen Zügen und du schaust Jason an, er dich auch.
Aber giftig und unbeeindruckt.
„Von den Mädels oder von Eddie?"
Du konntest nur skeptisch die Augenbrauen hochziehen.
„Meinst du das ernst? Nur weil wir heute vielleicht zwei Worte gewechselt haben?"
Er lachte nur kurz auf.
„Du solltest kein Wort mit ihm reden.Ihn nicht einmal ansehen y/n."
Knurrte er leicht, während er sich über das Auto beugte und dich wütend ansah.
„Weißt du eigentlich, dass es eine Schande ist? Mit so jemandem zu reden? Vor allem wie beschämend es für mich ist? Dass meine Freundin mit so einem Typen redet?"

Du wolltest nachgeben.
Du wolltest keinen Streit mehr!
Du hast dir fest eingeredet und musstest kurz die Augen schließen, um dir diese Sätze 5x unbewusst einzuprägen.
Nach dem Durchatmen konntest du nur kurz nicken.
„Du hast recht. Es tut mir leid, können wir jetzt bitte gehen... Ich hatte wirklich einen beschissenen Tag.."
Du blinzelst ihn unschuldig an und setzt wieder ein schwaches Lächeln auf.
In der Hoffnung, dass er jetzt Ruhe gibt. Aber es ist dir nicht vergönnt.
„Ich habe keine Lust mein Benzin zu verschwenden und dich jedes Mal mitzunehmen y/n. Und ich habe keine Nerven dich überhaupt heute noch zu sehen."
Waren seine kühlen Worte, bevor er ins Auto stieg und es startete.

Du hast nur die Lippen zusammengepresst und von der Autotür abgelassen, um ihn fahren zu lassen.
Unglaublich traurig.
Er ist so ein schlechter Mensch. Geschweige denn Freund.
Das waren deine letzten Gedanken als du ihm nachsahst wie er mit dem Auto das Schulgebäude verließ.

Du spielst mit der Zunge in deinem Mund, als du nur leicht nicken kannst.
„Okay, dann gehe ich eben", sagtest du zu dir selbst und hieltest die Tränen zurück, die langsam in deinen Augen brannten.
Nur mit der Nase konntest du kurz schniefen und wolltest dich gerade auf den Weg machen, als du wieder einen leichten Schlag von hinten bekamst.
Du musstest dich nicht umdrehen, um zu wissen, wer es war.
Eddie hatte dich im Vorbeigehen mit seiner Tasche angerempelt.

„Pass doch auf! Mein Rücken tut noch weh von vorhin!", konntest du in einem gebrochenen Ton sagen, zitternd kamen die Worte über deine Lippen.
Eddie runzelte nur verwundert die Stirn über deinen weinerlichen Ton und drehte sich zu dir um.
„Sag mir nicht, dass du deswegen jetzt heulst?" Fragte er erstaunt und zog eine Augenbraue hoch.

Du konntest nur den Kopf schütteln, denn du wusstest, wenn du weiterredest, fängst du an zu weinen.
Du wolltest an ihm vorbei nach Hause gehen, aber er packte deinen Arm und hielt dich fest.
„Hast du deine Zunge verschluckt? So fest habe ich dich nicht gerammt."
Sagte er in einem ärgerlichen Ton.

Du konntest deinen Arm nur wegreißen.
„Eddie, lass mich jetzt in Ruhe! Ich muss nach Hause."
Zischst du ihn an und schaust ihn mit glasigen, kullernden Augen an.

„Du weinst ja wirklich? habe ich dir wirklich so wehgetan?", sein Gesichtsausdruck wurde etwas besorgter und er überprüfte kurz seine Tasche, war sie wirklich so fest gegen dich geknallt?
Auch wenn du ihn unglaublich genervt hast und er immer noch über die Worte nachdenkt, die du ihm an den Kopf geworfen hast, tust du ihm leid...so wollte er dich nicht sehen.
Er wollte dich lieber lachen sehen, am Tisch mit deinen Freunden, oder wenn du mit deinen Freundinnen über den Schulflur kicherst und deine Nase sich so süß kräuselt, wenn du lächelst.
Sogar dein zickiger Gesichtsausdruck gefällt ihm besser. Wenn deine Wangen rot werden und das Funkeln in deinen Augen, wenn er weiß, dass du ihm am liebsten eine reinhauen würdest,
Aber nicht diesen Blick, nicht diesen traurigen.

Und er konnte nicht erklären warum.
Denn er war nicht verliebt in dich, nicht dass er es sich eingestehen konnte... aber er liebte es dich anzusehen, es war berauschend für ihn, wie eine Droge die ihn aus dem Hier und Jetzt zog.

Du gabst die hoffnungslose Situation auf mit noch einem Typen zu diskutieren der kein Verstand besitzt.
„Nein .. es ist nicht wegen deiner blöden Tasche. Ich möchte jetzt einfach nach Hause."
Konntest du müde von dir geben.
„Jetzt lass mich in ruhe."

Er nickte nur leicht, und er wollte fragen ob er dich mitnehmen soll damit du zuhause sicher ankommst.
Aber da gingst du schon.
Er respektierte es und lies dich in Ruhe.
Obwohl er noch lange daran dachte.

_______
Du kamst zuhause an und hattest dich einfach nur erschöpft ins Bett geworfen, dachtest du hättest kurz ruhe, doch das Telefon ließ nicht lange auf sich warten und klingelte ununterbrochen.
Genervt und seufzend hobst du dich aus dem Bett , du hattest dich doch gerade erst hingelegt.

„Hallo?."
Fragst du in einem nicht wirklich begeisterten Ton.
„Hey.. y/n. Es tut mir leid, ich war echt scheisse heute."
Hörst du Jason von der anderen Leitung wimmern voller Schuldgefühle.
„Lass uns morgen früh nochmal reden.."
Innerlich konntest du nur die Augen verdrehen.
„Okay.. machen wir."
„Sei mir nicht mehr böse, ich liebe dich doch.."
Fügte er hinzu und du konntest nicht beschreiben wie angewidert du warst.
„Ich bin dir nicht böse.. alles gut."
Wieso lügst du?..
„Okay gut.. wir sehen uns morgen früh? Ich hole dich ab?"
Du nicktest nur kurz bevor du ein leises ja von dir gabst.

Damit wusstest du , das der Tag morgen genauso scheisse sein wird.. wie der heutige.

Soo guys das war's erstmal! Bis zum nächsten mal! Eure wünsche und Ideen nehme ich gerne an! ❤️

Enemies to Lovers.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt