Enemies to Lovers.

8.Verliebt.

Hey guys es geht weiter!
Viel Spaß ❤️

Du wusstest nicht, wie lange ihr euch geküsst habt, du wusstest nur, dass es einfach schön war, ihr habt euch im Kuss verloren und doch wiedergefunden, es war, als wäre es Schicksal, dass eure Lippen zusammengehören.

Aber auch das war nach wenigen Minuten vorbei.
Es traf dich wie ein Blitz, als dein Verstand wieder zu funktionieren begann und deine Vernunft in Frage gestellt wurde.
Sofort hast du dich von ihm gelöst, hast ihn leicht an der Brust weg gedrückt und ihm einen erschrockenen Blick zugeworfen.
Auch Eddie merkte, dass das, was ihr tatet, nicht wirklich zu ihm passte.
Dass du nicht zu ihm passtest.
Obwohl es einfach perfekt war und sich richtig anfühlte.

Er war nicht der Typ für Beziehungen, vor allem nicht mit Mädchen wie dir, er leugnet jedes Mal, dass er sich irgendwie in dich verlieben könnte, ständige Diskussionen, die er mit seinem Kopf auslöste, wenn er dich nur ansah.
Dass dieser Kuss seine Gedanken so beeinflusste und sein Herz zum Rasen brachte, erschreckte ihn von sich selbst, er wollte sich nicht verlieben.
Nicht in dich.
Das Mädchen, das ihn sowieso nicht wollte und ihm wehtun konnte.

Du wusstest auch sofort, dass es ein Fehler war, ein Typ, der dich verachtet, der dich gerne erniedrigt und der nicht gerade einen guten Ruf als Drogendealer und Satanist hat.
Trotzdem fragst du dich, wie er es geschafft hat, dich so zu manipulieren und deine Gefühle zu überwältigen.
Und dann sind da noch die Schuldgefühle... wegen Jason... schließlich hast du gerade einen anderen geküsst.

Du kneifst die Lippen zusammen und setzt dich gerade hin, eine unbehagliche Stimmung macht sich im Auto breit.
Eddie räuspert sich, um die Stille zu umgehen, und kratzt sich im Nacken.
„Ich... fahre dich jetzt nach Hause?"
Fragt er monoton und überspielt die unangenehme Situation.
„Ja.. das wäre schön."
Du nickst leicht und schenkst ihm ein nervöses Lächeln.
Ohne ein weiteres Wort fährt Eddie los und dreht die Musik etwas lauter.
Nervös wippst du mit dem Bein und kaust auf deiner Unterlippe.
Dein Herz klopfte immer noch heftig, du konntest es dir nicht erklären.
Hast du dich wirklich verliebt?

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Vor deinem Haus hält Eddie wieder an, die Finger fest um das Lenkrad gekrallt.
„Da sind wir."
Du nickst leicht und dein Blick fällt auf seine Hände, war er nervös?
Nur ein kleines Lächeln zauberst du auf deine Lippen.
„Ja... danke nochmal fürs Fahren und für die Pizza..."
Du greifst nach deiner Tasche und drückst sie an dich.
Kurz überlegst du ob du etwas zu dem Kuss sagen sollst.. aber dein Herz macht einen großen Sprung als du wieder daran denken musst.

Er nickt dir nur leicht zu, "kein Problem".
Aber sein kalter Gesichtsausdruck ändert sich nicht.
„Wir sehen uns...", räusperst du dich und steigst endlich aus dem Auto, um der Lage zu entkommen.
Mit schnellen Schritten betrittst du den Vorgarten deines Hauses, traust dich nicht, dich umzudrehen, zitternd suchst du in deiner Tasche nach dem Schlüssel, als du ihn endlich fühlst, schliesst du die Tür auf und trittst ein.
Ein langer Seufzer verlässt deine Lippen und du lehnst dich gegen die Tür.

Eddie blieb stehen, um sicherzugehen, dass du auch wirklich reinkommst, er sah dir noch einmal nach und beobachtete deine Bewegungen genau.
Angespannt lässt er das Lenkrad los und kann nur noch lang ausatmen.
„Fuck..." flüsterte er, bevor er sich über das Gesicht strich und losfuhr, sobald du sicher das Haus betrittst.
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Und trotzdem gingst du mit deinem süßes grinsen durch die Flure und zeigst dich glücklich vor deinen Mitschülern.

Früh am Morgen bist du in der Schule angekommen, dein Kopf brummt von dem wenigen Schlaf, den du letzte Nacht hattest, weil deine Gedanken dich wach gehalten haben.
Trotzdem läufst du durch die Gänge der Schule und zeigst dich deinen Mitschülern glücklich und mit einem süßen Lächeln auf den Lippen.
Du packst deine Bücher in den Spind, als du spürst, wie sich jemand neben dir an den Spind lehnt.
„Wo warst du gestern?"
War die Frage die dir Jason genervt stellt.