1.Kindheit.

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Als du ein Kind warst, war dein Leben Simpel.
Gute Noten, viele Hobbys und Freunde und Vorallem liebende Eltern.
Bis sie entschlossen sich zu trennen.
Deine Mutter war nie ein leichter Mensch, sie trank, war toxisch und Narzisstisch deinem Vater gegenüber und zu dem noch spielsüchtig.

Das große tolle Haus das ihr hattet, hat sie verspielt,
der Riesen Garten mit deiner Roten Schaukel wo du täglich drauf warst, egal ob Regen oder Sonne, die grüne Wiese auf der du und dein Vater Fußball gespielt habt und den Pool wo die ein oder andere Party statt fand, das gehörte alles nicht mehr euch.
Die ständigen Schulden die deine Mutter verursachte zwangen euch dazu dieses schöne Leben aufzugeben.

Deine Eltern trennten sich und deine Mutter war über alle Berge, kein Wort hast du mehr von ihr gehört.. und du warst deswegen auch nicht sauer auf sie..
Du wusstest genau das deine Mutter krank war, denn wenn sie nicht getrunken hatte.. war sie deine beste Freundin.
Sie hatte nie ein leichtes Leben, keine Liebenden Eltern und kein tolles Heim, falsche Freunde und noch 100 Dinge die hinzu kamen..
worauf Du allerdings sehr sauer warst, war dass wie sie deinen Vater verändert hatte.
Obwohl sie ihm viel Kummer bereitet hatte, liebte er sie.
Er vermisste sie und um diesen Schmerz, der nicht weg zu denken ist.. find auch er an zu trinken.
Und somit war deine Kindheit mit nur 9 Jahren vorbei und der Ernst des Lebens, schlug dir ohne eine einzige Vorwarnung in die Fresse.

Dein Vater zog mit dir nach Hawkins, in ein kleines Haus, nicht weit weg von der Stadt.
Es war anders als dein vorheriges Haus.. du hast dich da nämlich nie wirklich zuhause gefühlt,
nicht wegen der neuen Stadt,nicht wegen des kleinen Gartens oder des Lebens in der Mittelschicht, sondern wegen deines Vaters, der ein anderer Mensch war.
Doch eine kleine gute Sache hatte das ganze..du freundest dich mit deiner Nachbarin an, Robin.
Sie und Ihre Eltern waren immer für dich da, du übernachtest immer dort, wenn es zuhause nicht erträglich war und wurden zu deiner Familie.
Du fandest schnell Freunde in der Schule, hattest gute Noten und schlugst dich so gut durchs Leben, du warst nett, süß und hübsch, alles was man braucht um beliebt zu sein und das warst du auch, Aber nicht nur in der Schule sondern auch beim Jugendamt.

Das war deine Geschichte wie deine Eltern und der Umzug nach Hawkins dein Leben veränderten, doch es gibt noch eine Person die seit dem Einzug in die neue Stadt, dein Leben auf den Kopf stellte.
Eddie Munson.

Ein Junge der auf deine Schule ging, er war 1 klasse über dir und bekannt durch seine abgedrehte Art.
Viele verabscheuten ihn schon im Kindesalter,
Er fiel auf.
Durch seine Klamotten, die Haare die er sich lang wachsen ließ und die Begeisterung für die abgedrehte Musik die er mochte und die satanistisch angehauchten spiele die er spielte.
White trash, war die Bezeichnung für Menschen wie er es ist.
Er lebte mit seinem Onkel in der Wohnwagen Siedlung die ebenfalls keinen guten Ruf hatte, ständige Polizei besuche, Drogen Handel und waffen Besitz waren Tagesordnung dort.
Auch wenn dieser Ort danach klingt Meilen von hier weg zu sein.. waren es nur 10 Minuten geh weg dorthin.

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Als Du Eddie das erste mal trafst, hast du gerade Zeitungen aufgeliefert, auf deinem Fahrrad fuhrst du in die Gegend wo du echt jedesmal die Zähne zusammen gebissen hast.
Schnell legst du jede Zeitung vor die Türen der Wohnwägen und hofftest dass die Menschen hinter den Türen dich weder sehen noch hören könnten, doch einer von denen hatte dich gehört und sich neugierig auf die Treppen vor dem Wohnwagen Gesetz wo du gerade hin wolltest.

Innerlich konntest du nur die Augen verdrehen als du sahst wer hinausgeht, Eddie.
Er war 13, seine Haare waren zerzaust und Sie hatten Ihres Wissens nach noch nie ein einziges Wort mit dem Jungen gesprochen.
„Soll ich dir helfen die restlichen Zeitungen zu verteilen?"
Fragte er freundlich und erhob sich von der sitzenden Gestalt um auf dich und dein Fahrrad mit den restlichen Zeitungen zu zugehen.

Du konntest nur wenige Meter verwirrt stehen bleiben, denn das freundliche Gesicht trug ein kleines teuflisches Augen leuchten.
„Nein danke, ich mache das alleine."
Konntest du bescheiden von dir geben als der Junge dir näher kam und auf die Zeitung in deinen Händen herunter blickte.

„Hmm.. ich glaube nicht, dass die Leute hier sich dafür interessieren was ein scheiss da drinnen steht, Vorallem da es meinst um diese Gegend handelt." fuhr er grinsend fort und das leuchten in seinen Augen wurde größer.
Du verstandest nicht worauf er hinaus wollte und hattest angefangen dich zu rechtfertigen.
„Aber das ist mein Job die Zeitungen zu verteilen, wenn welche fehlen bekomme ich Ärg-„
Und somit endete dein Satz als er dir die Zeitung aus den Händen reißt und damit los rennt.

Obwohl du selbst erst 13 Jahre alt warst wusstest du das diese Zeitung dein Job war, dein Geld dir sonst abgezogen wird wenn das jemand mitbekommt das welche davon fehlen.
Also hast du dich in rasantem Tempo auf die Jagd nach der dummen, dummen Seele gemacht, die versucht hatte, dich zum Narren zu halten dafür warst du das falsches Mädchen.

Lange hast du nicht gebraucht um ihn einzuholen, er rannte schnell hinter einen Wohnwagen der ihm als Versteck dienen sollte, also hörst du auf zu rennen, und schleichst dich langsam an nur wenige Meter von ihm ranntest du wieder los.
„gib mir sofort die Zeitung wieder vollidiot!!"
Schriest du in seine Richtung und packtest die Zeitung in seinen Händen, doch er hielt weiterhin fest.

Seine Körpersprache sprach für sich, denn er erstarrte kurz als er dich ansah, nicht gedacht das du hinterher rennen würdest schien beeindruckt zu sein, sein Lachen endete nicht sondern wuchs erneut.
er riss dir wieder die Zeitung aus den Händen und rannte erneut los.
Als du ihn schließlich auf der Wiese neben dem Spielplatz in der Nachbarschaft einholtest, packst du ihn hinten an der Jacke und zogst so fest daran, wie du konntest.
Der Junge landete mit einem lauten „ Uff" auf dem Boden und warf kapitulierend die Hände hoch, während du über ihm standest und mit beiden geballten Fäusten den Aufschlag seiner Jeansjacke umfassten,man konnte seine großen braunen Augen sehen, die vor Entsetzen geweitet waren und zu der schrillen Stimme seiner Stimme passten.
„Wow wow! Es tut mir leid, okay? Herrgott, du hast mich erwischt, ich bin erwischt, ich gebe auf!"
Lachte er zu dir hoch bevor er sich erheben konnte und dir die Zeitung wieder gab.
Du hieltst inne und starrtest ihn eine Sekunde lang böse an, bevor du ihm die Zeitung wegnahmst und in schnellen Schritten wieder verschwandst.

als du ihn die nächsten Male über den Weg gelaufen bist, ignorierst du ihn, dass klappte gut den er war immer eine Klasse über dir, auch wenn du ihn oft in der Schule gesehen hattest, interessiertest du dich nicht für ihn.
Doch bald würde es dir sehr schwer fallen.. Vor allem als ihr älter wurdet.

Als du älter wurdest, bist du dem cheerleading bei getreten, doch deine Noten verschlechterten sich, ständiger Stress zuhause und der Drang dazu perfekt und beliebt zu sein wuchs dir über den Kopf, diese komplexe hattet du deinem vorherigen Leben zu verdanken.. du wolltest niemals so enden wie deine Eltern und Strebtest nach Erfolg in deinem Leben, doch innerlich war es dir alles zu viel und du wünscht dir es wäre leichter.
Du wünscht dir du hättest eine "scheiss egal" Einstellung zu haben und das Leben mehr zu genießen.. wie Eddie.

In der Schule trat er den hellfire Club bei, er sah's mit ihnen am Tisch in der Cafeteria und den Lärm den diese Gruppe veranstaltet war nicht auszuhalten.
Sie waren provokant, legten sich ständig mit den beliebten Jungs der Schule an und bei den Lehrern hatten sie ebenfalls keinen guten Ruf.
Die Aufmerksamkeit die sie auf sich zogen war alles andere als gut, doch er hatte anscheinend seinen Spaß dabei, er scheißte  auf das was die Leute über ihn dachten und verfolgte die Sachen die ihm Spaß machten.
Du wolltest ihn nicht gut reden denn du möchtest ihn nicht, aber du hättest manchmal gerne diese Einstellung.

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Ich weiß Leute es ist ein sehr kurzes Kapitel aber ich bin gerade sehr sehr ideen arm 😂
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr schreibt mir ein paar Vorschläge rein wie es weiter gehen soll!❤️
Bis bald!

Enemies to Lovers.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt