Wenn aus Scherben Liebe Wird.

In my Head 🌧

(( Dieses Chapter wird selbstverletzung und auch Suizid Gedanken enthalten. Es kann zu triggern kommen.))

Pov Mikey

Nachdem Inui weg war wieder drehte ich mich um und trat ans Fenster. Die Dämmerung setzte langsam ein. Kenny hatte also eine Familie. Er hat Emma geheiratet. Das war schön. Mit einen traurigen Blick wandt ich mich von Fenster ab. Die Erinnerungen an meine Freunde gingen mir durch denn Kopf..... An meine Vergangenheit....An Toman.....
Ich blieb vor einen zugehängten Spiegel stehen. Ich wollte mich nicht in einen Spiegel sehen. Nicht das sehen was mein Kopf seit Jahren an Kämpfen durchführte. Mit einen zögerlich Handbewegung zog ich das Lacken von Spiegel. Er war Zerstörungen und getrocknetes Blut klebte daran. Mein Blick konzentrierte sich auf meine Hand wo die Narbe zwischen denn Fingerknöcheln saß. 1.... Mein Blick glitt weiter durch denn Raum zur Küchenzeile. 20..... mein Körper begann zu Zittern während mein Blick weiter schweifte zum Bad. 50..... die Stimmen in meinen Kopf begannen zu flüstern während ich wankte. Doch meine Sicht war klar und wanderte weiter zu denn Deckenbalgen. 55..... meine Finger wanderten an den Hals dessen Haut furchtbar Rau war. Doch mein Blick hielt nicht still. Meine Augen glitten zum Schreibtisch wo der Brieföffner und Beschwerer lag. 80.... die Stimmen wurden immer lauter. Ich konnte mich kaum noch auf denn Beinen halten während weich versuchte die Stimmen zum Verstummen zu bringen. 90..... Mein Blick lag nun auf denn Kamin. Ich musste mich abstützen um nicht hinzufallen. Noch einmal schweifte mein Blick durch denn Raum und blieb am Schrank hängen. 99.... 99 Narben zierten bewusst meinen Körper. 99 Versuche hatte ich gehabt. 99 mal hatte ich versucht meiner Vergangenheit zu entfliehen. Ich ging auf die Knie. Mein Herz schlug bis zum Hals während ich denn Kopf gegen denn Boden schlug. Immer wieder bis ein Taubes Gefühl in meinen Kopf herrschte und meine Sicht schwammig wurde. Doch die Stimmen wurden nicht weniger. Panisch wie in Warn kniete ich in meinen Stockwerk und sah mich um. Überall sah ich sie. Meine Freunde, meine Familie. Shinchiros Toten Körper, Bajis, Izanas. Das Gesicht meiner Mutter, meiner Freunde. Drakens lachendes mit Ema. All die Menschen die mir etwas bedeuteten in der Vergangenheit. Doch die Bilder änderten sich. Zeigten ihre Leichen. Zeigen ihre Leblosen Körper und in meinen Kopf herrschte nur noch eine Stimme. Wieder schlug ich mit dem Kopf auf denn Boden bis er blutete. Als ich wieder aufsehe sehe ich nur noch ein Bild. All die Leichen auf einen Haufen und davor steht ein Junge mit blonden Haaren. Als er sich umdrehte bemerke ich das es mein jüngeres Ich war. " Sieh es dir an Manjiro. Es ist alles deine Schuld. Nur wegen dir sind alle Tot. Nur wegen dir. Doch du lebst noch. Sie alle hatten eine Zukunft. Doch wegen dir sind sie Tot. Du willst zu ihnen. Dann bring dich einfach um. Es ist ganz leicht. Dieses Haus ist hoch. Du musst nur dich fallen lassen." Sagte mein jüngeres Ich mit der Stimme in meinen Kopf. Verzweifelt Presse ich mir die Hände auf die Ohren. Kämpfte dagegen an was die Stimmen Flüsterten. Als ich mir aber eine Hand auf meiner Schulter einbildete sah ich auf. Vor mir hockte Takemichi. Er war der letzte der durch meine Hände gestorben war. " Steh auf Mikey. Es ist ganz leicht. Du musst nur aufs Dach. Dann helfe ich dir. Du kannst wieder bei uns sein. Oder du holst dir eine von Sanzus Drogen. Du kannst endlich zu uns kommen. Wir können hier eine Neue Äura errichten. Wir sind alle hier. Nur du fehlst noch." Mit zitterten Knien steh ich auf. Doch stürzte gleich wieder zu Boden. Mein Körper weigerte sich zu sterben. Er Zwang mich wie ein Wurm über denn Boden zu kriechen. Die Tränen liefen über mein Gesicht. Schluchzend presste ich erneut die Hände auf meine Ohren. Mein Kopf wollte denn Illusionen folgen. Zu denn anderen. Doch alles andere streubte sich dagegen wie ein Tier. Mit viel Kraft zog ich mich an der Kücheninsel hoch und griff nach einen Messer. Keiner meiner Untergebenen wussten das ich mehrmals versucht hatte mich Umzubringen. So oft hätten sie mich hier oben Tot finden können. Doch jedes Mal hatte ich mich selbst gerettet. Jedes Mal hatte mein eigener Körper die Blutung gestoppt. Doch diesmal.... Diesmal zum 100ten Mal sollte es endlich klappen. Diesmal wollte ich endlich zu denn anderen. Zu denn Menschen die mein Herz mit sich nahmen und es zerrissen. Mit zitterten Händen setzte ich das Messer an meinen Hals an. Ich musste nur meine Luftröhre aufschlitzen. Musste nur genug Kraft anwenden und ich erstickte. Langsam fuhren das Messer über meinen Hals lief Blut. Das Schlucken fiel mir bereits schwerer. Das war gut. Ich würde gleich bei den anderen sein. Während über mein Gesicht die Tränen liefen lächelte ich. Ich schaffte es gleich. Doch eh ich das Bewusstsein verlor erklang der Fahrstuhl. Innerlich fluchte ich. Doch vielleicht war ich schnell genug. Vielleicht schaffte ich es noch.....

Pov 3te Person

Agma trat grade aus dem Fahrstuhl als er Mikey sieht. Sofort stürmt der angehende Waffenhändler zu seinen Boss. Das Blut war gefühlt überall. Denn Schnitt in Manjiros Hals bemerkte er fast sofort. Sofort holte er was um die Blutung zu stoppen. Mit etwas Druck presste er Tücher auf die Wunde. Er hörte Mikey schweren Atem weswegen er ihn hochheben und zurück zum Fahrstuhl eilte. Sofort fuhr er in die Krankenetage. " Ein Arzt Sofort." Schrie Der Junge Mann. Sofort war einer da und Mikey wurde übergeben und in einen OP gebracht. Mehrere Stunden operierten die Ärzte um das Leben ihres Bosses zu retten. Während dessen räumte Agma Mithilfe von Takeomi Mikeys Etage auf und entfernten alle scharfen Gegenstände. Das ihr Boss Selbstmord versuche wusste keiner von ihnen. Nach etlichen verschwitzten Stunden waren die Ärzte fertig und Mikey wurde abgesondert und an etliche Geräte angeschlossen in ein Bett gelegt. Er hatte er überlebt.

100.... Nun waren es 100 Narben. 100 versuche. Doch diesmal war es fast zu spät gewesen ihn zu retten. Erst als die Sonne am nächsten Tag aufging sollte es im Bontentower wieder normal werden.