Achtung: Dieses Chapter enthält Tot, Suizid und Depressionen. Wer dies nicht lesen kann sollte sich dem nächsten Kapitel widmen
___________________________________________
Es tat weh. Jedes Husten, jeder Atemzug. Deswegen hatte ich verscheinlich auch der Behandlung zugestimmt. Mit traurigen Augen sehe ich nochmal zu Koko. Dann folge ich denn Ärzten. Sie brachten mich in ein Krankenzimmer wo mir alles erklärt wird. Ich hörte nur halb zu wegen der Schmerzen. Schließlich war es soweit. Mit einen OP Hemd an wurde ich ins MRT gebracht wo mein Brustkorb untersucht wurde. Der Lärm schmerzte und die Tränen liefen ohne Kontrolle über mein Gesicht " Koko" wimmer ich eh mein Bewusstsein verlor. Als ich schließlich wieder aufwache bin ich wieder in meinen Zimmer. Vor meinen Bett stehen 2 Ärzte welche sich miteinander unterhalten. Als sie bemerken das ich wieder wach bin wendet sich einer der mir zu. "Herr Inui, schön das sie wieder wach sind. Das Ergebnis ist bereits da, wir können mit der OP und der Begandlung beginnen sobald sie unterschreiben." Erklärt einer der beiden. Kurz zöger ich. Von einer OP war nicht die Rede gewesen. " Kann ich darüber nochmal nachdenken?" Frag ich leise eh erneut ein Hustenanfall ausbrach. Wimmernd hielt ich mir denn schmerzten Hals. Die Ärzte werfen sich einen besorgten Blick zu. " Herr Inui, so eher wir es tun um so höher ist ihre Chance auf Erfolgmbangst stieg in mir auf. Ich wollte Koko wiedersehen. Aber ich hatte Angst davor was mit mir passierte. Schließlich unterschreibe ich mit zitterten Fingern. Noch einmal erklärte man mir alles und ließ mir daraufhin Zeit alleine. Schluchzend umklammernich mein Handy, eh ich zittrig die Nummer von Koko wählte. Als er endlich abnimmt bekomm ich nur ein schluchzentes " Kannst du vorbei Kommen?" hervor. Koko war wirklich 20 Minuten später da. Die Tränen waren inzwischen getrocknet. Sobald ich aber meinen Geliebten sehe fangen sie wieder an zu laufen. Sofort nimmt Koko mich in denn Arm woraufhin ich mich an ihn kuschel. " Ich habe Angst Koko. Nach der OP wird es mir erst schlechter gehen. " Bringe ich schließlich hervor. Koko hörte mir zu und strich ruhig über meinen Kopf. " Ich werde immer da sein wenn du mich brauchst Schatz. Und ich werde dir jeden Wunsch erfüllen wenn es dir dann besser geht." Sagt er und küsste mich sanft. Eine ganze Weile streichelt er meinen Rücken bis ich wieder eingeschlafen bin.
Pov Koko
Ich machte mir Sorgen um Inui. Jeden Tag besuchte ich ihn und versuchte Inui die Angst vor der OP zu nehmen. Auch wenn es weh tat zu zusehen wie es meinen Liebling immer schlechter ging. Am Morgen der OP durfte er nichts Essen. Trotzdem kam ich und kuschelte noch etwas mit ihm. Als dann der Arzt kam wollte ich Inui nicht loslassen. Nur als Inui wieder Husten musste und dabei Blut spuckte gab ich nach und ließ Inui los. Schweren Herzend ließ ich meinen Schatz gehen. Ungeduldig warte ich vor dem OP. Ich wollte zurück zu Inupi. Hatte er Schmerzen? Ging es ihm so weit gut? Würde er es schaffen? Diese und noch mehr Fragen prasselten auf mich ein. Als schließlich ein Arzt heraus kommt springe ich sofort auf. "Wie geht es ihm?" Frag ich ohne zu warten. Der Arzt räusperte sich und sieht mich dann an. "Er ist momentan noch unter Narkose. Die OP hat er überstanden." Sagt er monoton. Ich nickte und setzte mich wieder hin. Die Angst um Inupi zerfraß mich immer mehr. Mein Schatz hatte das alles nicht verdient. Als er wach war durfte ich endlich zu ihm. Inupi war Blass und zitterte. An ihn waren mehrere Geräte angeschlossen. " Inupi...?" Frag ich. Sofort sieht er mich an und lächelt leicht. " Hey Koko..." flüster er und lächelt schwach. Es zog mir das Herz zusammen.
Doch sein Zustand wurde in denn nächsten Wochen nicht besser. Anfang hatte Inupi alleine sitzen können und vieles anderes. Doch er wurde immer schwächer. Er baute ab. Nur mit Hilfe einer Lehne konnte er Sitzen und auch das Essen fiel ihn immer schwerer bis er kaum noch Schlucken konnte. Ich kam jeden Tag. Selbst als er kaum noch ansprechbar war und einfach nur da lag. Doch auf denn Morgen 2 Monate nach der OP war ich nicht vorbereitet. Ich kam frühs ins Krankenhaus und ging wie gewohnt zu Inuis Zimmer. Mich hatten alle schon so komisch an gesehen. Doch vor dem Zimmer wartete der leitende Arzt. Verwirrt blieb ich stehen. " Herr Hajime.... Seishu Inui hat es leidet nicht geschafft. Er ist vergangene Nacht verstorben. Sie haben mein Beileid." Geschockt Starre ich denn Arzt an. " sagen sie das nochmal..." Sag ich wütend. " Seishu ist Tot. Sie können nochmal zu ihm." Sagt der Arzt betroffen.
Ich hatte das Gefühl das mir jemand denn Boden weg rieß. Ohne es zu kontrollieren sitze ich auf denn Boden. Inui war Tot.... Mein Inupi hatte es nicht geschafft. " Nur wegen der OP" Schrie ich verzweifelt unter Tränen. Ich wollte es nicht wahr haben. Wollte nicht akzeptieren das beide Personen die ich geliebt hatte Tot waren. Eine Weile weinte ich einfach nur und schlug auf denn Boden unter mir ein. Es war verdammt nochmal nicht fair. Schließlich führte mich der Arzt zu Inuis Körper. Aber als ich meinen Schatz sehe Weine ich erneut. Schluchzend geben meine Beine nach.... Ich konnte nur Schrein. Die Tränen liefen mir ohne Kontrolle übers Gesicht. " Warum.... WARUM WARUM WARUM ?!!!" Schrei ich verzweifelt. Immer wieder schluchze ich auf und verprügelt denn Boden bis 2 Fingerknöchel gebrochen waren. Als der Arzt mich mitnehmen wollte wehre ich mich und trete um mich. So dolle das der Arzt Hilfe benötigt um mich in ein Behandlungszimmer zu zerren. Und mich anschließend auf eine Liege zu fixieren. Erst als meine Stimme versagte hörte ich auf zu Schreien. Der Arzt behandelte meine Hand und gab mir Schmerzmittel. Die Knochen würden in ein paar Wochen heulen. Doch mein Herz war unheilbar....
Eine Woche später wurde Inupi beerdigt, sein Körper lag neben Mikeys. Ich hatte die Leiche nicht noch mal sehen können. Auch Draken war da gewesen und hatte um seinen besten Freund geweint. Doch ich hatte keine Tränen mehr. Ich war leer und empfand nur Dunkelheit. Tiefe Dunkelheit. Tagelang sitze ich vor seinen Grab. Kankucho zerrte mich mit denn Haitanis weg. Doch es war mir egal. Mir war alles egal. Ich wollt nicht mal Rache an dieser Hure. Ich wollte einfach nur meinen Inupi wieder haben. Wimmernd Rolle ich mich im Bett zusammen. Auf meinen Nachttisch stand das Frühstück. Doch ich hatte es nicht angerührt. Nicht das Frühstück, nicht das Essen von Tag davor. Ich konnte einfach nicht Essen. Mein Körper würgte sobald ich daran dachte. Langsam setze ich mich auf, mir wurde in letzter Zeit so oft schlecht. Verscheinlich lag es an denn Entzugserscheinungen, welche auch durch die Augenringe Sichtbar waren, doch wie sollte ich meinen Körper überreden. " Koko?" Agma schob fragend denn Kopf ins Zimmer. " Bitte du musst was Essen. Wir wissen alle das du Seishu vermisst. Doch willst du dich zu Tote Hungern?" Agmas Gesicht sah wirklich besorgt aus. doch vielleicht war seine Idee gar nicht so dumm. Wenn 7ch aufgab und einfach verhungerte.... Mein Blick glitt zum Nachtschrank. Dort drinne waren Schlaftabletten. Wenn sich Sanzu mit denn Haitanis gestritten hatte, war es oft viel zu laut gewesen um zu schlafen.
Aber was war wenn ich kun einfach eine überdosis nahm...? Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen.
" Kokonoi?" Überrascht heb ich denn Kopf. Ich hatte gar nicht mitbekommen das Agma rein gekommen war und mit mir weiter sprach. " Was ist?" Frag ich leise. " Ich hatte gefragt ob du mit runter kommst." Antwortet Agma. Ich schüttel nur denn Kopf und drehe mich wieder um.
Pov Agma
Ich machte mir Sorgen um Koko. Egal wann ich nach ihm sah, das Essen stand auf denn Tisch. Wir hatten es alle probiert ihn zu überreden. Doch er schaltete jedes Mal einfach ab. Seitdem Seishu beerdigt wurde sind nun fast 1 Monat vergangen. Ich war mit Kaido über Nacht weg gewesen als Kakucho mich mit ernster Miene erwartet. " Er hat sich umgebracht." Kakuchos Stimme schwankte als er es sagte. Ich wusste sofort wenn er meinte. Sofort rannte ich hoch zu Kokos Zimmer und riss die Tür auf. Koko lag in seinen Bett, die Augen geschlossen, lächelnd. Neben sich die Dose mit denn Schlaftabletten.....
Pov Koko
Tränen liefen mir übers Gesicht als ich die Tabletten auf meine Hand schüttete. 5 Stück. 5 kleine weiße Pillen und ich war endlich wieder bei meinen Inupi. " Ich komme gleich mein Schatz. Warte noch kurz." Flüster ich. Dann kippe ich sie hinter. Ein paar Schlucke Wasser und sie waren hinter. Ein Lächeln Stahl sich auf meine Lippen als ich spürte wie mein Körper schwerer wurde. Ich hatte nichts zurück gelassen.
Keinen Brief.
Keine Erklärung.
Gar nichts.
Aber es war mir egal.
// Endlich// war das letzte woran ich dachte.
.
.
.
Pov Erzähler
Koko Körper legte Bonten zu Inui. Die beiden sollten im Tod vereint sein. Da war sich Bonten einig. Oder zumindest das was von ihnen übrig war.
Mikey war umgebracht wurden.
Sanzu verbannt
Und Koko hatte sich das Leben genommen. Hinzu kam Inui.
Schweigend stand der Rest vor denn Gräbern. Jeder würde jetzt seine eigenen Wege gehen. Agma und Kaido würden das Haus behalten. Ran würde mit Christina wegziehen. Rindou endlich seinen Traum in Amerika nach kommen und Takeomi und Mocchi wussten noch nicht so recht weiter. Kakucho würde verscheinlich auf die Philippinen auswandern.
Am 14.04. 2019 löste sich die Mafia Organisation Bonten auf. Von denn Mitgliedern wurde keine Spur mehr gefunden. Für die Regierung von Japan endete ein dunkles Kapitel an Kriminalität.
Ende
DU LIEST GERADE
Wenn aus Scherben Liebe Wird.
DiversosInui liebt Kokonoi schon seit Ewigkeiten. Auch schon als seine Schwester noch gelebt hatte. Doch nachdem die 10. Generation Black Dragons zerschlagen wurde und Koko und Inui getrennt wurden. Sahen sie sich nicht mehr. Inui ging zu Toman und eröffnet...
