Chapter 17.

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„Weist du eigentlich wie schön du bist?"
„Ach bin ich das?"
Nicholas küsste immer wieder meinen Kopf und nickte. „Oh ja das bist du Mary.. Einfach so unglaublich schön..."
Vorsichtig legten sich seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss ohne eine Sekunde zu zögern. Der Kuss vertiefte sich mehr und mehr in die Leidenschaft und ich spürte wie Nicholas Hände mich immer näher an meinen Intimen Zonen streichelten. So wollend. So neugierig und voller Sehnsucht nach meinem Körper. Doch Nicholas tat nichts ohne sich 100% sicher zu sein, dass ich es wirklich wollte.

Als Nicholas bemerkte dass es mich fröstelte, schlang er seine Arme noch enger um mich. Wohlig kuschelte ich mich fest an ihn und lauschte seinem Herzschlag.
„Sollen wir langsam aus der Wanne gehen?"
„Ja, das ist denk ich eine gute Idee."
Nicholas stieg aus der Wanne und hielt mir seine Hand entgegen damit auch ich sie verlassen konnte.
Als ich draußen war, wickelte er mich in ein großes Handtuch, hob mich anschließend einfach hoch und trug mich in mein Zimmer. Seine Arme stützten sich leicht zitternd neben meinem Kopf ab als er mich auf mein Bett legte.
Ich konnte meine Augen kaum von seinen lassen und auch er sah mich einfach nur an.
Seine Nähe brachte mich komplett aus der Fassung und ich musste ihn jetzt spüren. Jetzt und hier! Ich wollte bei ihm sein. So nahe wie man einem Menschen nur sein konnte. Unbewusst streckte ich mich ihm etwas entgegen und ich spürte wie sein Penis direkt steif wurde. Er wollte es auch. Er verdeutlichte dies mehr als genug.
„Das ist so gemein..."
Seine Stimme raunte tief in mein Ohr, weshalb mich eine Gänsehaut umschlang. Meine Hand streichelte zu seinem Penis hinab und meine Finger umschlangen diesen sofort.
Nicholas keuchte laut auf während sich seiner Finger in meine Decke krallten.
Alles in meinem Körper wurde heiß und mein Unterleib zog sich lustvoll zusammen. Er küsste sich von meinen Lippen hinab an mein Dekolleté und liebkosten dieses. Seine Zunge hinterließ einen kühlen Film auf meiner Haut, während sie über meinen Bauch hinab zu meiner Mitte wanderte.
All die Sehnsucht der letzten Tage hauchte laut über meine Lippen, als ich spürte wie er über meinen Kitzler leckte.
Meine Finger umfassten sein schwarzes Haar, während ich ihm mein Becken lustvoll entgegen streckte. Meine Augen schlossen sich, während mein Kopf in den Nacken sackte. Ich spürte wie er einen Finger in mich drang und diesen vorsichtig bewegte.
Leise drang sein Name über meine Lippen, doch wurde dies lauter und lauter, umso näher ich dem Höhepunkt kam. Und da war er wieder. Ein Orgasmus der mich alles vergessen ließ.
Die Wände meiner Vagina zogen sich pulsierend vor Lust um seinen Finger zusammen, während ich beinahe seinen Namen schrie.
Ein keuchen entkam mir als er seinen Finger aus mir hinaus zog und auf mich kletterte. Mit leicht zitternden Händen öffnete ich ein Kondom, was mir Ava zum Abschied in meinem Nachtkästchen hinterlegt hat und stülpte es ihm über sein steifes Glied.
„Möchtest du das wirklich?"
Nicholas legte sich etwas auf mich und rieb mit seinem Penis gegen meine Mitte. Ohne ihm zu antworten streckte ich mich ihm entgegen, sodass er mit seiner Spitze in mich eindrang.
„Antwort genug.."
Hart und tief drang er in mich ein. Meine Fingernägel kratzten ihm fest in seinen Rücken und ungewollt hinterließen sie ihm rote Spuren auf der Haut. Bei jedem Stoß wippten meine Brüste im tackt und meine Beine Schlangen sich um seine Hüfte. Diese Nähe ließ meinen Körper explodieren. Noch nie fühlte ich mich bei einem Mann so vollkommen wie bei ihm.

Die ganze Nacht liebkosten und berührten wir uns innig. Eigentlich schliefen wir wirklich nur wenige Stunden und auch diese ganz eng miteinander kuschelnd.
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt und verschlafen sah ich mich um. Ich lag noch immer nackt im Bett. Doch wo war Nicholas? Mit einem Schwung setzte ich mich hin und sah mich in meinem Zimmer um. Ist er einfach gegangen? Ohne sich zu verabschieden?
Hoffnungsvoll sah ich mich nach einem Brief um, doch war nirgendwo irgendwas. Auch keine WhatsApp Nachricht. „Idiot.."
„Redest du mit mir?"
Erschrocken sah ich zur Tür. Sofort färbten sich meine Wangen rot. Mary, du und deine große Klappe...
„Ich dachte du wärst einfach gegangen."
Nicholas kam mit einer Tasse Kaffee, sowie ein frisches Croissant in der Hand auf mich zu und setzte sich neben mich.
„Ohne mich zu verabschieden? Nein niemals."
Nicholas küsste meine Stirn und reichte mir den Kaffee. „Ich glaub den könntest du brauchen.."
„Aber hallo.." schmunzelnd spürte ich jegliche Winkel meines Körpers. Wir hatten ja auch beinahe die ganze Nacht durchgehend Sex..
„Wann hast du heute Schulschluss?"

„Gegen 14 Uhr. Je nachdem wie viel noch zu erledigen ist."
„Dann hole ich dich später ab und wir holen das Essen von letztens nach."
„Das hört sich gut an."
Ein Blick auf meine Applewatch verriet mir dass es Zeit wurde mich für die Schule herzurichten, weshalb ich schnell den Kaffee trank und anschließend zu meinem großen Kleiderschrank ging.
Ich bemerkte nicht dass er ebenfalls auf mich zukam, erst als sich seine warmen Hände an meine Hüfte stemmten. „Halleluja Mary... was machst du nur mit mir?.."
Seine raue und lustvolle Stimme drang flüsternd in mein Ohr, während er seine Beule an mich drückte.
„So gern wie ich wollen würde, aber ich muss auf zur Arbeit."
Ein leises Lachen folgte, ehe Nicholas einen heißen Kuss an meine Schwachstelle hauchte und sich von mir löste. „Dann wird es später umso intensiver.."
„Da hab ich nichts dagegen."
Noch intensiver? War dies überhaupt noch möglich?

Nachdem ich mich anzog und schminkte, fuhr mich Nicholas zur Schule. Die ganze Zeit über dachte ich an die letzte Nacht und mein Unterleib zog sich automatisch lustvoll zusammen. Nicholas Hand lag auf meinem Oberschenkel und streichelte diesen, was meine Lust noch mehr anfachte. Wie sollte ich mich den Tag in der Schule konzentrieren können, wenn ich wusste was mich heute nachmittags oder abends erwarten würde?
„Mary?"
Scheinbar war ich zu nachdenklich und bemerkte nicht dass wir an der Schule schon ankamen.
„Hm?"
Nicholas lachte leise und legte seine Hand an meine Wange. „Ich freue mich auf später."
„Ich mich auch."
Das Lächeln auf meinen Lippen verschwand wirklich zu keiner Sekunde. Ich rannte gefühlt lachend in eine Kreissäge, aber ich genoss jeden wunderschönen Moment den ich haben konnte. Wer weis was die nächste Zeit so kommen würde.
„Bis dann."
„Bis dann.."

Ich hatte wirklich gar keine Lust auf den Unterricht. Auch wenn ich die Lehrerin war und so viele Projekte geplant hatte. Aber ich wollte viel lieber bei Nicholas sein. Und im Bett, denn die Müdigkeit streckte mit allen Mitteln ihre Finger nach mir aus.
„Guten Morgen Mary."
Etwas erschrocken von der anderen Stimme im Lehrerzimmer sah ich zu Drake. Hallo Mary? Bitte aufwachen. Wer weis was sich die anderen von dir dachten wenn du so nachdenklich herum rennst.
„Oh hey, guten Morgen."
„Na wenig geschlafen?"
Lachend hielt mir Drake eine Tasse Kaffee entgegen und ich nickte, ehe ich diese dankend annahm.
Wenig ist gut gesagt. Eigentlich fast gar nicht. Aber ich bereute es nicht.
„Ja ich.. meine Nachbarn feierten eine Party. Das hielt mich ganz schön wach."
Ein Nicken kam von ihm und etwas verlegen senkte ich meinen Blick auf die Tasse. Irgendwie wirkte die Situation grad echt ein wenig peinlich.
„Was hältst du davon Freitag Abend was trinken zu gehen? Also natürlich auch mit den anderen Kollegen. Dann kannst du diese auch richtig kennenlernen."
„Ja..ja das hört sich gut an."
„Ich glaube du solltest langsam zu deiner Klasse gehen."
Seine Stimme wurde plötzlich tief und anders. Einschüchternd.
Als ich spürte wie seine warmen Finger eine Strähne aus meinem Gesicht streichelten, zuckte ich etwas erschrocken zusammen und schluckte schwerer.
„J..ja das stimmt. Die warten sicher schon. Bis später."

Mit eiligen Schritten verließ ich das Lehrerzimmer und atmete tief durch.
Mary komm runter. Du hattest nur eine Haarsträhne im Gesicht. Aber war er befugt das zu tun? Ach keine Ahnung. Ich schob es jetzt einfach auf den Schlafmangel und begab mich in mein Klassenzimmer.
Shit! Ich hab den leichten Knutschfleck vergessen abzudecken!

Und wieder ein nicht so prickelndes Kapitel. In Moment ist aber auch echt viel los bei mir.. ich hoffe bald kann ich wieder mit mehr Enthusiasmus zurück kommen. 🙏🏼
Würde mich trotzdem sehr über ein Vote freuen. ❤️

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19 ⏰

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Schmerzhaftes Verlangen  - Nicholas Gonzalez Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt