Kapitel 30

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Wyldfyre scheint etwas weniger unsicher zu sein. „Hey, wenn du mich vorhin doch nicht wieder zurückgerufen hättest, hätten wir uns nicht geküsst", neckt Wyldfyre mich. „Da kann ich auch sagen, dass wir uns nie geküsst hätten, wenn ich dich nie auf ein Date eingeladen hätte", erwidere ich. „Vielleicht ja doch." Wyldfyre zuckt mit den Schultern. Ich verdrehe lachend die Augen. „Hättest du mich denn auf ein Date eingeladen?" Frage ich grinsend. „Keine Ahnung, vielleicht", meint Wyldfyre. „Ja, sicher", sage ich, „als ob." Füge ich hinzu. „Du denkst also, ich hätte mich nicht getraut?" Fragt Wyldfyre empört. „Wer weiss?" Frage ich und küsse Wyldfyre sanft auf die Lippen. „Willst du mir unterstellen, ich wäre nicht mutig genug?" Fragt Wyldfyre dann zurück. „Das habe ich nicht gesagt", meine ich abwehrend. Wyldfyre lacht ironisch. „Bestimmt." Sagt sie mit einem gefälscht-überzeugten Ton.

Ich erwidere nichts und blicke auf Wyldfyres Lächeln. Auf das Lächeln, das mein Herz schneller klopfen lässt als alles andere auf dieser Welt. Auf das Lächeln, das ausreicht, damit lauter kleine Schmetterlinge in meinem Bauch auffliegen und das Lächeln, das mir das Gefühl gibt, das einzige Mädchen in Wyldfyres Augen zu sein.

Nun verstehe ich es, wieso sich die Protagonisten in Filmen, Serien und Büchern immer eine halbe Ewigkeit lange anschauen. Ich verstehe, was mit dem Feuerwerk gemeint ist, welches explodiert und so ziemlich alle Glücksgefühle bombardiert, genau wie die Schmetterlinge, die zwar unruhig hin und her flattern und einen rot lassen werden, aber sich gleichzeitig so schön anfühlen. Und auch den Spruch „Gegenteile ziehen sich an", sehe ich in einem anderen Licht, auch wenn Wyldfyre und ich auch mehrere Gemeinsamkeiten haben. Ich verstehe das Verlangen, jede freie Minute mit einer Person verbringen zu wollen und die Tatsache, immer an jemanden denken zu müssen. Und ich verstehe, dass ich vielleicht schon mal verliebt war, aber es nie verstand, weil ich gar nicht in Betracht zog, vielleicht auf Mädchen zu stehen. Kurz gefasst, verstehe ich, wie es sich anfühlt zu lieben.

Wyldfyre zieht mich sanft zu sich heran und ihre Lippen berühren meine nun zum dritten Mal. Ich schließe die Augen und drücke meine Lippen sanft gegen ihre. Erneut durchfährt mich die angenehme Wärme, von der ich nicht weiss, ob sie einfach normal ist, oder wirklich von Wyldfyre kommt. Ich spüre, wie Wyldfyre langsam und etwas unsicher auf meine Hüfte legt. Sie fährt gedämpft durch meine Haare und streicht dabei leicht mein Ohr. Ich lasse meine Hände zu ihren Schultern wandern und klammere mich behutsam in dem Stoff ihres Oberteils fest. Als ich spüre, dass Wyldfyre leicht mit ihrer Zunge gegen meine Lippen stupst, öffne ich diese und bewillige ihr den Einlass. Sie stößt leicht neckend gegen meine Zunge. Zwischen uns breitet sich ein sanfter, aber dennoch dominanter Kampf aus. Keine von uns gewinnt die Oberhand, was mich jedoch auch nicht stört. Dann lässt Wyldfyre aus Luftmangel von mir ab.

„Ich denke, ich habe mich in dich verliebt", sage ich leise. „Ich mich auch in dich", flüstert sie mit einem warmen Lächeln im Gesicht. Sie lässt sich rückwärts fallen und ich lege mich ebenfalls hin. Ich kuschle mich etwas enger an Wyldfyre und lege meinen Kopf irgendwo zwischen ihrer Schulter und ihrem Oberarm hin.

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„Es gibt Abendessen!" Ruft jemand. Ich setze mich auf und werfe einen Blick auf die Uhr. „Eh, was?" Seufzend stehe ich auf und strecke mich. „Du bist eingeschlafen." Erklärt Wyldfyre grinsend und steckt ihr Handy in die Hosentasche. „Wie lange habe ich denn geschlafen?" Frage ich, da mir auffällt, dass ich gar nicht weiss, wann Wyldfyre in mein Zimmer kam. Plötzlich bin ich mir auch nicht mehr so sicher, was von den Geschehnissen geträumt und was real war. „Anderthalb bis zwei Stunden vielleicht?" Als würde sie Gedanken lesen können, fügt sie hinzu: „Falls du denkst, du hättest geträumt, mich geküsst zu haben, kann ich dir versichern, dass es nicht nur ein Traum war." Lächelt sie und gibt mir einen Kuss, bevor sie die Tür öffnet und ich ihr hinaus folge.

Nachdem ich mich hinsetze muss ich Gähnen und stütze meinen Kopf dann auf meiner Hand ab. „Du siehst ja mal verdammt Müde aus." Kommentiert Cole meine Haltung. „Ich bin auch verdammt Müde." Murmle ich. „Wieso denn das, du hast doch gerade noch geschlafen?" Scherzt Wyldfyre. „Danke für das Erinnern, ich selbst habe das ja nicht gewusst." Sage ich ironisch. „Nun ja, du hast vorhin doch sogar gefragt, also..." Wyldfyre grinst frech und ich verpasse ihr einen leichten Stoss. „Was gibt es zu essen?" Fragt Jay, der gerade ins Zimmer kommt. „Hähnchenbrustfilet", entgegen ich. Der Blitzninja setzt sich ebenfalls hin. Nya, die mit kochen dran ist, fragt uns alle, was wir trinken wollen und stellt die Getränke auf den Tisch. Danach setzt sie sich ebenfalls zu uns an den Tisch.

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Ich ziehe meinen Pyjama an, putze mir die Zähne und kämme meine Haare. Als ich damit fertig bin, beschließe ich noch ein bisschen ins Wyldfyres Zimmer zu gehen. Ich klopfe an der Tür. Diese schwingt noch in derselben Sekunde auf. „Ich wollte tatsächlich zu dir", erklärt Wyldfyre lachend. Sonst wäre es ja auch komisch gewesen, da wahrscheinlich kein normaler Mensch vor der Zimmertür steht und diese dann sofort öffnet, wenn jemand kommt. „Da bin ich dir zuvorgekommen." Gebe ich zurück und lasse mich auf Wyldfyres Bett fallen. „Ja, das bist du wohl." Wyldfyre schließt die Tür und setzt sich neben mich hin. „Was sagen wir jetzt eigentlich den anderen?" Fragt Wyldfyre. Ich zuckte ratlos mit den Schultern. „Ich weiss nicht. Aber wenn wir zusammen sind oder wären würde ich ihnen einfach sagen, nicht?" Frage ich zurück. Wyldfyre nickt zustimmend. „Sind wir denn zusammen?" Fragt sie lächelnd. „Also ich hätte ja nichts dagegen, deine Freundin zu sein..." Meine ich. „Dann... dann sind wir jetzt ein Paar?" „Wenn du es willst." Sage ich. Wyldfyre gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Klar will ich das", flüstert sie in mein Ohr. „Dann haben wir das doch geklärt, oder?" Grinse ich und lege meine Lippen sanft auf die meines Gegenübers.

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995 Wörter

Sind jetzt nicht ganz 1000 aber egal

I Hope you like the Chapter :D

Och hoffe auch, dass man nicht so Ultra krass bemerkt, dass ich noch weniger mit Romantik zu tun habe als Jade noch vor nem Monat haha

Und ich lese auch keine Lienesromane

Ich shippe zwar alles, aber trotzdem  bin ich eig kein krass grosser Fan von Romantik. Also schon, aber halt eher in diesem Style ein bissl, also dass es nicht nur um das ship geht sondern noch um was actionreiches oder iwie spannendes, ka

Und wir haben jetzt laut watty-Zählung 40'407 Wörter, was hakt bedeutet, dass das hier jetzt einfach ein Roman ist. Iwie bin ich stolz drauf, da das hier hakt auch das erste Buch ist, das über 40'000 Wörter hat ^^

Aber die Story ist ja auch noch nicht zu Ende und geht weiter hehe

Danke btw für alle, die bis hier gelesen haben❤️

Hier ein Keks🍪

Und ich gehe jetzt schlafen

Jade || Roman ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt