Devil's Girlfriend | Marten 81 Ff

04

3 Tage später:

In den letzten Tagen, war es routine das Marten mich immer gebracht und auch wieder abgeholt hat. Die Bandidos sind auch seit gestern nichtmehr dort gewesen, was für mich eine Erleichterung ist, denn es war nicht so geil zu wissen das wenn ich aus dem Gebäude raus gehe, dort so Bandidos stehen.
Auch wenn Marten immer da war, um mich dann auch abzuholen.

Heute habe ich etwas später Schluss, also um 16 Uhr.
Mit einem gutem Kollegen, welcher bei mir im Laden Arbeitet im Bereich für Tiefen Gesichts Reinigung gehe ich raus aus dem Laden. Dort wartet Marten bereits mit einer Kippe zwischen den Lippen, an seinen Mercedes gelehnt.
Als er mich erblickt und neben mir auch den Kollegen, ändert sich sein Blick schlagartig und wird sehr kalt.
Denn genau der Kollege neben mir, lächelt mich immer für Martens Geschmack zu sehr und intensiv an. Obwohl ich Marten schon tausendmal gesagt habe das Lion Schwul ist.
Ich verabschiede mich und gehe zu Marten, welcher seine Kippe wegschnippst.
"Hey Babe", lächel ich ihn an.
"Na?", grinst er mich an und zieht mich daraufhin nah an sich, damit er sich einen kurzen Kuss stehlen kann.
Wir steigen ein und fahren nachhause.
"Sag bescheid falls dieser Kollege da dich mal blöd anmachen sollte", räuspert er sich, während wir beide uns einen Kaffee in unser Küche machen.
"Marten. Er ist nur ein Kollege. Und Lion ist Schwul", sage ich schmunzelnd.
"Ich sag nur", hebt er abwerend die Hände.
Ich nicke und gehe nicht weiter drauf ein.

"Ich muss heute Abend nochmal ins Dolls."
"Alles gut."
Ich ziehe mir erstmal was gemütliches an nach dem Kaffee, wasche mein Geischt und mache meine Haare zu einem Dutt. Keine Ahnung warum aber ich brauch das, dass ich mich frisch mache und so nach der Arbeit. Vorallem, wenn ich spät Schluss habe.
Chillig angezogen, gehe ich rüber zu Marten, welcher in der Küche sitzt.
Langsam schlinge ich von hinten meine Arme um seinen Nacken und lege meine Hände, vorne auf seine Brust ab.
"Wie lange bist du heute Nacht weg?", murmel ich in sein Ohr.
"Nicht lange. Nur ein paar Verträge noch, von den letzten Monaten", küsst er meine Hand dir er von seiner Brust, in seine Hand nimmt.
Ich entspanne mich noch bisschen, bis Marten los muss.

Um 19 Uhr ist er noch nicht da, sondern hat er mir geschrieben das es noch ein wenig dauert.
Da er bestimmt Hunger hat und ich auch, entscheide ich mich mit seinem Mercedes Richtung Reeperbahn zu fahren und auf dem Weg dorthin an einem Megges zu halten.
Mit was zu essen, fahre ich weiter bis zum Dolls wo ich etwas weiter vorher ein Parkplatz am Straßenrand finde.
Mit dem Essen gehe ich nach vorne wo Paco einer der Türsteher steht.
"Na kleine", lächelt er.
"Hey, ist Marten im Büro?"
"Ja. Geh einfach durch. Nur sag nichts von mir. Du weißt er mag das nicht, wenn du hier bist, besonders um die Uhrzeit,wo langsam die Reeperbahn zum Leben erwacht", zwinkert er.
Ich verdrehe die Augen und nicke, bevor ich durch den Club gehe und an Martens Büro Tür anklopfe.
Ein lautes und kaltes 'Ja' ertönt von innen so das ich rein gehe.
"Hey", lächel ich.
"Was machst du hier?"
"Was ist jetzt!?", fragt die zickige Stimme von einer leicht bekleideten Frau, die vor Martens Büro Tisch steht.
"Verpiss dich, dafür habe ich keine Nerven!", sagt Marten bloß und dann stapft sie in ihren High heels aus dem Büro.
"So. Was machst du hier?", fragt Marten.
"Schön, das du dich so freust deine Freundin zu sehen! Dir auch Hallo!", keife ich leicht. Er hätte mich vielleicht begrüßen können statt so kalt mit mir zu reden. Ich bin immerhin seine Freundin!
"Bist du alleine gekommen!?", verrengen sich seine Augen, als er scheinbar realisiert, das ich ja irgendwie hergekommen sein muss.
"Ja? Ich bin mit dem Auto gefahren, um was bei Megges zu holen", sage ich und stelle die Tüte von Mc Donalds vor ihm auf dem Tisch ab.
"Bist du noch ganz klar, Weib, heh!?", knurrt er und steht auf, bevor er hin und her geht und sich das Haar rauft.
"Sag mal, wie redest du mit mir!?"
"Lucia! Du weißt überhaupt nicht wie gefährlich das ist! Stell mal vor, dich hätte nh Bandido aus dem Mc Donalds gezogen!?"
"Ich war höchstens 15 Minuten da drinne!"
"Ja, die Minuten reichen!"
"Okay, dann fahre ich eben wieder! Schön, wie du mich hier empfängst!", sage ich nur kopfschüttelnd schaue auf den Boden dabei und drehe mich um, um raus zu gehen.
Ich weiß er macht sich sorgen, doch das ist kein Grund so mit mir zu reden, oder mich so anzugehen...

Draußen auf der Reeperbahn, ist einiges los und ich stelle mich einfach etwas abseits vom Laden hin, um erstmal eine zu rauchen, was ich echt selten tue. Aber jetzt brauche ich es mal.
Plötzlich kommt von der Seite ein Typ an
"Hey Püppchen! Musst du nicht Arbeiten?", fragt er und deutet auf das Dolls hinter mir.
"Sehe ich etwa so aus!?", zicke ich.
Er grinst ekelhaft und kommt näher, hat jedoch keine lange Gelegenheit dazu.
Plötzlich steht Marten neben mir
"Wenn du ein Schritt näher auf meine Frau zu gehst, bist du Tod!", knurrt er.
Der Typ macht direkt einen Abgang
"Danke Blödmann! Das hätte ich auch alleine hinbekommen, wenn er mir näher gekommen wäre!", zicke ich jetzt Marten an und trete meine Kippe auf dem Boden aus.
Dann gehe ich zu dem Mercedes und weiß, das Marten mir folgt.
Er dreht mich um und kommt mir näher.
"Du bist meine Frau! Da ist es selbstverständlich, das ich dich beschütze! Egal wann, wie, wo! Merk dir das Lucia!", brummt er.
"Schön dann fahre ich jetzt nachhause!", sage ich kalt.
"Ich hab schluss, ich komme mit."
Ich nicke, steige in den Wagen ein und fahre still, mit Marten nachhause.
Dort angekommen, will ich durch in unser Zimmer stampfen jedoch hält er mich auf.
"Entspann dich doch jetzt mal", sagt er und hält mich auf.
"Entspannen! Du kannst auf der Couch schlafen!", mecker ich.
"Ach! Das entscheidest du so?", fragt er lachend.
"Du hast mich wie eine blöde vor dieser Nutte da stehen lassen! Ich bin deine Freundin Marten! Und nicht irgendein Weib, wie du mich eben so nett genannt hast!", fauche ich ihn an und gehe dann ins Schlafzimmer.
Er folgt mir und zieht sich aus fürs zum Bett gehen.
Ich atme aus nehme meine Wolldegke und Kissen bevor ich aufstehe.
"Oha, übertreib halt!", lacht er.
Ich schaue ihn böse an und gehe auf die Couch.
So super geeignet zum schlafen ist sie nicht aber gut, gibt schlimmeres.
Ich kuschel mich dorthin, und versuche zu schlafen.
Nach Zeit Gefühl, würde ich mal sagen das nach knapp einer halben Stunde, wo ich halb am schlafen bin, Marten kommt und mich wortlos sanft hochhebt während er murmelt.
"Ich kann nicht schlafen, mit dem Wissen das du auf der Couch pennst...",
Er legt mich im Bett ab, legt sich neben mich und zieht mich nah an sich ran. Ich schlafe einfach ein, weil ich kein Bock habe jetzt noch darüber zu reden.
Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf, bevor auch er schlafen geht.

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