Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker.
Ich setze mich auf und mache ihn sofort aus, damit ich Marten nicht wecke.
Müde reibe ich mir über die Augen und schaue auf mein Handy, weil ich eine Nachricht habe über Insta von einem Anonym.
Ich klicke verwirrt drauf und lese die Nachricht.~Ich finde dich, du kleine Hells Angels Schlampe und dann mache ich dir dein Leben zur Hölle! Freue mich drauf dich zu haben!~
Ich atme erschrocken auf und halte mir die Hand vor den Mund aus Reflex.
In Sekunden macht sich in mir ein unwohles Gefühl breit.
Ich drehe mich leicht und tippe Marten auf die Schulter.
"Mhm, Baby?", murmelt er leise und zieht mich nah an sich so gut es geht im Liegen.
"Marten? Schau mal bitte", sage ich leise und halte ihm mein Handy hin, weil er mittlerweile vollständig die Augen offen hat.
Er braucht etwas länger und als er das realisiert schaut er mich an und setzt sich sofort auf."Fuck!", sagt er und fährt sich mit den Händen über das Gesicht.
"Ich hab Angst Marten", sage ich und schaue ihn an.
"Okay. Entspann dich erstmal, ja? Auch wenn es schwierig ist.
Du stellst deinen Account jetzt auf Privat, rufst bei dir in der Arbeit an und sagst du nimmst dir frei für heute und morgen", sagt Marten, während er mir in die Augen schaut.
Ich nicke und spüre Tränen die sich in meinen Augen sammeln.
"Hey...Babe, das wird irgendwie, ja?", lächelt Marten und gibt mir ein Kuss auf den Kopf.
Ich nicke bloß und schreibe Lion, dass ich heute nicht kommen werde.Danach lasse ich mich zurück in die weichen Kissen fallen und lege mich nah an Marten ran.
"Sollen wir erstmal heiß duschen, nach gestern", lächelt er und streichelt mir über den Rücken.
"Ja...", murmel ich und stehe auf.Marten und ich duschen heiß und danach ziehe wir uns was gemütliches an.
In der Küche machen wir uns Früstück und Marten schreibt mit ein paar Brüdern.
"Okay, gleich muss ich mal ins Clubhaus. Und du kommst mit. Ich möchte dich nicht alleine zuhause lassen", sagt er am Ende besorgt.
Ich nicke und trinke noch meinen Kaffee weiter.Danach ziehen wir Schuhe an und machen uns auf den Weg ins Clubhaus.
Dort angenommen gehen wir rein und ich setze mich an die Bar.
"Ich gehe kurz ins Büro mit Lenox. Bestell dir ein Kaffee oder so", lächelt er, bevor er schon mit Lenox nach hinten ins Büro verschwindet.Ich bestelle mir einen Kaffee und trinke diesen und bin währenddessen in Gedanken versunken.
Plötzlich werde ich aus meinen Gedanke gerissen, durch die tiefe Männer Stimme.
Als ich neben mich schaue sitzt dort ein Mann in Hells Angels Kutte, jedoch mit keinem Abzeichen drauf, also ein Prospect.
"Na? Wie heißt du denn? Habe dich hier noch nie gesehen", lächelt er.
"Bin Lucia. Und du so?", frage ich und nehme einen Schluck von dem warmen Kaffee.
"Finn. Du siehst gut aus. Kommt jetzt plötzlich, aber wollen wir heute Abend zu mir? Was lockeres? Oder ist das nichts für dich?", fragt er locker und offen.
Ich bin erst erschrocken über seine ehrlichkeit und auch, weil ich ja Marten habe.
Bevor ich jedoch verneinen kann und ihm sagen kann, dass ich Martens Freundin bin, kommt neben mir Martens Faust geradewegs in sein Gesicht geflogen.Ich atme erschrocken auf und drehe mich zu Marten.
"Marten!", sage ich und er packt sich den Prospect am Kragen.
"Hey! Hör auf!", sage ich lauter und ziehe an seinem Arm.
"Wenn du noch einmal meiner Frau ein Angebot machst, sie mit zu dir zu nehmen, bist du Tod!", knurrt er leise, lässt ihn los und der Prospect nickt nur Ängstlich.
Marten nickt und dreht sich zu mir."Musstest du so übertreiben!?", frage ich ihn mit verschränkten Armen.
"Er hat dich gefragt ob du mit ihm ficken willst!?"
"Ja, ich hätte ihm ja geantwortet, weil er scheinbar neu ist und nicht wissen konnte, wenn ich hier so alleine stehe das ich deine Freundin bin! Aber du musstest ja sofort drauf schlagen!""Weil das die Regel im Club ist! Niemand hat die Frau vom Präsidenten anzumachen!"
"Ja okay! Aber er konnte es doch nicht wissen!"
"Tja, dann mal vorher informieren!"
"Du kannst manchmal so...so ein Arsch sein!", sage ich noch verzweifelt.
Ich bin jetzt nicht sauer auf ihn, aber er hätte ja nicht übertreiben müssen.
Und das hat mich jetzt einfach aufgeregt, das Marten sofort eifersüchtig wird, was ich verstehen kann irgendwie immerhin würde es mir nicht anders gehen, aber er hätte ja mit ihm reden können oder so ihm Angst machen können."Entspann dich mal, Baby", verdreht er die Augen.
"Nichts Baby! Es ist einfach so unfassbar unnötig!", fauche ich.
"Ja okay, sorry", sagt er nur.
"Lass den Armen jungen in Ruhe, Mensch", schmunzel ich dann nur, weil der Typ der mich zu sich nachhause einladen wollte, war erst mitte zwanzig.
"Armer Junge?", lacht Marten.
Ich schaue ihn bloß genervt an und trinke noch meinen Kaffee weiter.Marten Umarmt mich von hinten und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge.
"Jetzt sei nicht sauer, Baby", murmelt er und küsst meinen Hals.
"Ich bin nicht sauer. Aber du hättest es dir sparen kö-", bevor ich noch zuende reden kann, schiebt Marten seine Hand unter meine Sweatshirt Jacke, welche von ihm ist.
Und noch bevor ich mich wenigstens wehren kann, zwirbelt er leicht meinen Nippel, da ich keinen BH trage.
Ich keuche erschrocken auf und will automatisch vom Hocker rutschen, doch er presst mich an sich."Denk an gestern Abend und hör auf jetzt so zickig zu sein nur, weil ich mein beschützt habe!", knurrt er mir leise ins Ohr.
Ich nicke schnell und Marten hat immernoch meine Brust in eine seiner Hände umschlossen.
"Na geht doch", lacht er dann in mein Ohr.
Ich räuspere mich, um aus meinen Gedanken an gestern weg zu kommen, bevor ich Marten auf die Hand haue.
"Nimm deine Hand jetzt weg von meinen Brüsten! Bist du ein kleines Kind!?", mecker ich leise, weil ich Angst habe das es jemand von seinen Brüdern sehen könnte."Warum ein kleines Kind?", lacht Marten und zieht aber seine Hand unter meiner Jacke hervor.
"Weil die nähmlich auch wenn sie Hunger haben ihrer Mutter einfach an die Boobies packen", sage ich trocken, was Marten wohl besonders lustig findet, da er laut anfängt zu lachen.
"Uhhh, dann bin ich gerne ein kleines Kind", zwinkert er.
Ich verdrehe daraufhin auch lachend die Augen, bis Marten sich einen Kuss von mir stiehlt.
"Was ist jetzt?", frage ich Marten.
"Du bleibst morgen auch noch zuhause und ansonsten können wir erstmal nichts machen", sagt er und seuftzt, als ob er Angst hat mich nicht beschützen zu können.
Auch wenn ich weiß, dass er es wird!
Ich kenne Marten und seine Art weshalb ich weiß wie er sein kann, wenn es um Menschen geht die er liebt."Hey, Marten. Das wird schon, auch wenn ich daran nicht denken kann gerade, aber es ist so", lächel ich und lege meine Hände auf seine Brust.
"Ich weiß...", sagt er ausatmend.♤♤♤
DU LIEST GERADE
Devil's Girlfriend | Marten 81 Ff
Fanfiction!!!MOMENTAN PAUSIERT!!! Der Präsident der Hells Angels in Hamburg Chapter North End. Marten. Er ist gefürchtet auf den Straßen Hamburgs und ihm tritt jeder mit Repekt entgegen. Außer die Bandidos... Und das kann noch für ordentliche Probleme sor...