Devil's Girlfriend | Marten 81 Ff

01

Ich werde wach im King size Bett von Marten und mir.
Nur ohne Marten...
Da er aktuell noch im Knast sitzt.
Es ist Unfassbar schwierig, aber er muss nur noch einen Monat, dann ist er endlich wieder bei mir.
Tag und Nacht.
Wir sind beide eher so Nacht Menschen, statt morgen Menschen und genießen meistens mehr die Nächte zusammen.
Vorallem weil es immer schön ist mit Marten.
Es wrd nie langweilig.
Auch nicht nach 5 Jahren.
Das liebe ich so sehr an ihm.
Nach ein wenig Nachdenken stehe ich auf.

In Schlappen und Martens Shirt gehe ich zur Komode, wo wir unsere Oberteile drinne haben. Auf meiner Komoden Seite nehme ich mir was gemütliches raus, da ich erstmal unter die Dusche springen möchte.
In der Dusche, welche ich genieße peele ich meine Haut gut und wasche anschließend meinen Körper mit einem neutralem Kirsch Duschgel.

Nach einer heißen, schönen Dusche Wickel ich mich in einem grauem Handtuch ein.
Ich trockne mich gut ab, bevor ich mir ein long Top nehme sowie das Höschen welches ich mir raus gelegt habe. Es ist dezent, bedeckt die Hälfte von meinem Po und ist an den Rändern, mit ebenfalls schwarzer Spitze, verziert.

Fertig Creme ich meine Beine ein und auch meinen Körper sonst noch.
Meine Schwarzen langen Haare mache ich zu einem Dutt, bevor ich Zähne putze und mein Gesicht einmal wasche.

Frisch gemacht, gehe ich in die Küche und mache mir einen Kaffee.
Heute habe ich zum Glück frei und morgen ebenso.
Gerade als mein Kaffee fertig ist klingelt es an der Tür.
Ich schlürfe in meinen Schlappen zur Tür und öffne sie dann.
Als ich sehe wer vor der Tür steht, klappt mein Mund auf auf. Marten steht vor mir mit einem Strauß Wein roter Rosen, im Jogger, mit einem breitem Lächeln auf den Lippen.
"Heilige scheiße! Marten!", kreische ich und kann meine Freude gerade gar nicht in Worte fassen.
Ich stelle meinen Kaffee auf die Komode in Flur und springe ihm in die Arme so das er mich auffängt.
Er legt einen Arm um mich und läuft ganz in unsere Wohnung rein, nachdem er mit seinem Fuß die Tür zu gemacht hat. Marten lässt mich runter und hält mir die Rosen hin.
Ich nehme sie nur zu gerne an, rieche an ihnen und lege sie lächelnd auf die Seite.
Danach widme ich mich Marten, indem ich ihn am Kragen seiner Traningsjacke packe und zu mir runter ziehe, bevor ich meine Lippen Leidenschaftlich auf seine lege.
Er packt mich am Po und hebt mich erneut hoch, während seine Zunge in meinen Mund fährt.
Als wir uns lösen schaue ich ihm in die Augen und lächel mit Tränen in den Augen.
"Hey Babe, nicht weinen", lacht er leise und streichelt mit seinem Daumen die erste Träne, welche mir über die Wange läuft weg. "Ich hab dich so vermisst", sage ich leise.
"Ich dich auch. Aber jetzt bin ich wieder da", grinst Marten zum Ende hin.
"Du bist wirklich raus? Nicht nur freigang?", frage ich sicherheitshalber, weil ich es nicht fassen kann.
"Ja richtig raus. Kein Freigang", lächelt er.
"Lass mich mal runter ich muss die Rosen in Wasser stellen", kicher ich.

Er nickt und lässt mich runter.
Ich nehme breit grinsend und absolut glücklich die Rosen und gehe gefolgt von Marten in die Küche.
"Danke für die Rosen", lächel ich, während ich einmal alle unten ein Stückchen abschneide und dann in eine schwarze Vase stelle mit etwas Wasser drinne.
"Nur zu gerne für dich, Baby", lächelt er.
"Ich hab zum Glück morgen noch frei", lächel ich und mache ihm einen Kaffee.
"Das ist schön. Ich nehme mir auch noch frei, bevor es ins Clubhaus geht."
"Hier." halte ich ihm eine Tasse Kaffee hin.
"Danke."
"Ich mach uns Früstück, bin nähmlich eben erst aufgestanden", lächel ich.
Naja, ich lächel die ganze zeit und komme garnichtmehr von weg, weil ich so unfassbar Glücklich bin gerade... :)

"Gerne."
Ich nicke, hole Eier aus dem Kühlschrank und schlage sie in eine Schüssel, um sie zu würzen und bisschen Milch hinzu zu geben.

Von hinten schlingen sich Martens große Tätowierten Hände unter mein Shirt auf meinen Bauch.
Kurz darauf spüre ich seinen Bart in meiner Halsbeuge welcher etwas kitzelt.
"Du riechst gut. Nach kirsche, Süß und nach zuhause..." murmelt er und küsst etwas meinen Hals. Ich schließe für einen Moment die Augen und genieße seine Küsse auf welche ich solange verzichten musste.
"Ich war auch gerade duschen." "Mhhh", brummt er und saugt etwas an meinem Hals.
"Ich hab deinen Geruch auch vermisst", lächel ich dann als ich auch sein Parfüm in meine Nase einziehe.
Er kneift mir in Po
"Heute Abend, nehme ich mir ganz viel Zeit für dich...
Aber jetzt habe ich echt Hunger", lacht er am Ende.
Ich kriege Gähnsehaut von seinem ersten Satz, muss jedoch am Ende mit ihm lachen.
Ich mache uns also ein Rührei mit Bacon und dazu zwei aufback Brötchen.

Als alles fertig ist, setzen wir uns in der Küche auf die etwas höheren Bar hocker an den Antrazit stein Tisch.
Wir unterhalten uns und es hat mir so unfassbar gefehlt, morgens mit ihm an einem Tisch zu sitzen und zu Frühstücken, während man sich unterhält.
"Was machen wir heute noch so? Möchtest du noch ins Clubhaus?", frage ich ihn.
"Nein, heute verbringe ich nur mit dir. Morgen gehe ich mal ins Clubhaus", lächelt er.
Alleine das er so süß gerade ist und gesagt hat, dass er nur mit mir den Tag verbringen möchte, löst Schmetterlinge in mir aus.

Ja, ich bin immernoch so unfassbar stark, wie am ersten Tag in Marten verliebt...

Nach dem Früstück räumen wir auf und legen uns auf die Couch zusammen. Wir schauen unsere Serie weiter und er krault mir den Kopf während ich auf seiner Brust liege.
"Wie war die Zeit ohne mich? Ging es einigermaßen?", fragt er nach ein bisschen Stille.
"Ja, es ging natürlich irgendwie, weil ich auch Arbeiten musste aber es war kein Tag so wie die Tage vor dem Knast als du bei mir warst. Darf- Ach ne, ist nh blöde frage...", breche ich dann ab.
"Babe, du kannst mich alles fragen und du kriegst immer nh Antwort, wenn ich sie weiß", lächelt er und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
"Wie war es im Knast? Also mir ist klar, wie es war das schon, nur war es sehr schlimm, also gab es im Knast irgendwelche auseinander setzungen..."

"Es ging tatsächlich. Bin mit keinem aneinander geraten. Deswegen bin ich auch einen Monat früher raus. Gute Führung", sagt er.
"Okay. Bin so froh das du wieder bei mir bist", sage ich und setze einen Kuss auf seine Brust.

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