Seungmin Pov
Das Blut in meinen Adern gefror. Es war mehr als nur unangenehm, diesen Blick von Hyunjin auf mich zuspüren. Er sah mich so an, als hätte ich einen großen Fehler gemacht, jedoch wusste ich nicht, was ich gemacht haben solle. Ich hatte ja nur etwas mit meinem neuen Freund gesprochen.
Mit schnellen, geschmeidigen Schritten entfernte er sich von der wirklich schlimm zugerichteten Leiche und kam auf mich zu. Mein ganzer Körper versteifte sich und ich knif meine Augen zusammen. „Wage es nicht Hwang, ich werde mich darum kümmern." Ertönnte Chans tiefe, aotoritäre Stimme und hallte in dem kage eingerichteten Kellerraum und ließ eine fette Gänsehaut meinen Rücken runterlaufen.
„Du bist ein ziemlicher Spielverderber", brummte der blonde, noch immer seine kalten Augen auf mich gerichtet und mussterte mich. „Jeongin, wir fahren nachhause, sofort." Der Ältere wurde am Ende ziemlich laut, weswegen ich zusammen zuzuckte und auch nur ein weinerliches „Ok" von Jeongin hören konnte.
Auch Chan sah mich enttäuscht an. Bei Gott, was habe ich denn gemacht? Ich schenkte ihm einen verwirrten Blick zurück und wartete darauf, dass Hyunjin und Jeongin den Raum endlich verlassen, damit ich mit meinen Mafiosi endlich alleine sprechen konnte und er es mir endlich erklären konnte, was hier vor sich ging.
Chan kam mit schweren, aber wie immer eleganten Schritten auch mich zu und stellte sich dicht vor mich hin, musterte mich, legte seine Hand auf mein braunes, weiches Haar, strich an der rechten Seite hinab und legte diese Hand auf meiner Wange ab. „Seungmin" ertönte mein Name mit seiner tiefen, angenehmen Stimme und hallte durch den kalten Betonraum, in welchen ein Mann noch vor einigen Minuten gestorben war. Bevor er weiter reden konnte, lehnte ich mich gegen seine warme Hand und schloss meine Augen. Der Mann vor mir strömte trotz seinem brutalen Job nur so vor Wärme und Zuneigung. „Und? Habt ihr erfahren, wer mich vergiftet hat und wieso?" nuschel ich und genoss seine warme Hand an meiner Wange.
„Das werde ich dir zuhause erklären." Er sprach noch immer so ruhig. Wieso war Hwang denn nur so sauer? „Seungmin, kannst du dich noch daran erinnern, dass ich dir gestern gesagt habe?" Fragt er mich und ließ seine Hände wieder in meine Haare wandern und kam meinem linken Ohr gefährlich nahe." Ich habe dir gesagt, dass du darauf achten solltest, worüber du redest. Denkst du: Mit Jeongin über seine Erziehung von Hyunjin zu sprechen, ist etwas, was dich zu interessieren hat?" sprach er leise und ruhig. Es bescherte mir Gänsehaut.
Seine Hand schloss sich um meine braunen Strähnen nahe an meiner Kopfhaut und zog meinen Kopf sehr ruckartig in meinen Nacken. Ich zische schmerzerfüllt auf und greife nach seinem Handgelenk und sah ihn in seine Augen, welche mich noch immer ruhig mustern. „C-cha-" wollte ich ihn ansprachen, aber er fiel mir direkt ins Wort. „Nein! Nein! Ich glaube langsam, dass du nicht nur wie ein Hund aussiehst, sondern auch einer bist, wenn ich dich wirklich auch erziehen muss", fauchte er und entfernte sich von meinem Gesicht, hatte meine Haare noch immer fest in seinem Griff und zog mich trotz meines Protests zu der Metaltür. „VERDAMMT, LASS MICH LOS, DU TUST MIR WEH CHAN." Er zog mich wortlos die Treppe hoch in den Flur des Riesenhauses, nur um mich dann nach draußen zu dem Auto zu zerren, was da auf uns wartete. „FUCK, LASS MICH LOS", fauch ich und krazen an seinem Handgelenk in der Hoffnung, dass er meine Haare einfdach loslassen würde.
Mein Kopfhaupt pochte unangenehm, als mich der Größere in den Wagen schubst und sich neben mich setzt. Ich sah ihn ängstlich an und rutschte von ihm weg. Was war nur aufeinmal los? Und wie haben sie und gehört? Chan sah mich von seiner höhreren Position an. Sein Blick war kalt und ich konnte sogar etwas Enttäuschung in seinem Blick sehen. Bevor du fragst. Jeongin hat ein kleines Mikrofon in seiner Halskette. Hyunjin hat ihn so erzogen, dass er nur spricht, wenn Hyunjin es ihm erlaubt. So kann er kontrollieren, ob er sich auch daran hält." Chan schnalzte mich seiner Zunge, beugte sich etwas rüber und lehnte sich auf seine Hand ab. Sein Blick noch immer auf mich gerichtet. „Weißt du, Hyunjin müsste als diesen kriminellen Kram nicht machen, er hatte immer Geld." seufzte der ältere „Ihm ist einfach langweilig." Mir rann es wieder kalt den Rücken runter und ich nicke langsam, während ich mir den Kopf etwas reibe, damit der Schmerz etwas nachlassen würde – naja, das hoffte ich zumindestens. „Ich habe auch nie was von seinen gehalten, wie er seine Partner gefügig gemacht hat. Viel zu brutal, und am Ende waren ihre Körper immer voll mit Narben", seufzte Chen und lehnte dann doch wieder zurück an die Rückenlehne, nahm seine Augen aber nicht von mir. „Aber ich langsam glaube, dass ich es auch machen sollte. Du hast gesehen, wie gut Jeongin sich benimmt. Er kommt zu Hyunjin, ohne dass er es mehrmals zu sagen muss, er lässt sich von ihm ficken und er redet nur mit Menschen, wenn er die Erlaubnis bekommt." Chan sprach noch immer so so ruhig. Es machte mir wirklich Angst, auch dass er es in Erwägung zog, mich nun so wie Jeongin hinzurichten.
„A-Aber ich. Ich bin doch gerade erst ein Monat bei dir, Chan. Bitte gib mir doch Zeit, mich richtig an das Ganze hier zu gewöhnen", wimmerte ich und kam ihm zitternd auf allen Vieren über die Leddersitze zu dem Schwarzhaarigen gekrabbelt. „I-Ich werde dir gehorch und alles machen, was du willst, nur bitte richte mich nicht so zu", bettelte ich und lege meine kleinen Hände auf seinem Bein ab und sah ihm mit nassen Augen entgegen. „Guck dich nur an, so lächerlich und erbärmlich, wie ein getretener Hund kommst du an, obwohl dir noch nichts passiert ist." Spuckte er mich buchstäblich entgegen. " Alles, was du machen musstest, ist bei mir im Haus leben. Du hast dich von Geschenken überhäufen lassen. Weißt du was, Kim Seungmin? Mit dem Rumgeheule bekommst du mich nicht mehr weich", knurrte der Blonde und griff mir wieder unsanft ins Haar und zog meinen Kopf unsanft in meinen Nacken. Und kam mir mein Gesicht unangenehm nahe.
Mein Herz schlug immer schneller, ich wimmerte und heulte wie ein kleines Kind oder, wie Chan es sagte, ein Hund. Ein geschlangener Welpe. Wieso machte der Fahrer denn nichts? Er fuhr uns durch die Gegend, während mich dieser kranke Bastrad hier zusammen schrie und mir weh tat.
Auch wenn ich ihn immer sehr schön fand, ich meine, ich konnte es nicht leugnen: Er war ein gut aussehender Mann, aber gerade jetzt, als sich sein Gesicht so wutentbrand verzterte, er mich so fest an meinen Haaren gepackt hatte und so gemeine Sachen sagte. Ich dachte, es sei okay, dass ich all diese Geschenke wollte? oder eher gesagt annahm, hatte er selbst nicht gesagt: Er würde mir alles geben, was ich wollte? Wieso war es denn auf einmal ein Problem?
„Ich werde dich wohl doch noch erziehen müssen und wir werden heute noch damit anfangen, und ich kann es kaum erwarten." Er leckte sich über die Lippen und grinste danach. Dieses Grinsen bescherte mir eine unangenehme Gänsehaut.Ich starrte ihn einige Sekunden leer an.
Ich konnte es nicht fassen.
Was hatte dieser kranke Mann denn nur vor?
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Hellu
Ich weiß nicht das längste Kapitel, aber ich versuche jetzt wieder öfters was zu schreiben :') Bitte seid mir nicht böse, vielleicht bekomme ich heute noch eins hin? wer weiß :)
Lg Deiji
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His Possession | Stray kids
Fiksi PenggemarIch zitterte an meinem ganzen Körper und drehe mich vorsichtig zu dem größeren um, und sah ihn flehend an. "K-kann ich mich noch von meinen Eltern verabschieden?" seine Augen mustern mich, als würde er die Antwort schon wissen "Das geht leider nicht...