Look At Me- Omegaverse x Vampire ☑︎

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Kuni PoV

Der Nachthimmel war von Wolken bedeckt.

Ich werde nie vergessen, was sie mir damals gesagt hatte; "ich kann nicht mit dir zusammen sein, du bist einfach zu... Naja, kuni halt. Außerdem bist du ein omega!". Das meine Persönlichkeit den meisten unangenehm vorkommt, oder als lässtig empfunden wurde war absolut nichts Neues. Das leute mich mieden weil ich ein omega bin, war erst recht nichts besonders mehr.

Ich bin zwar recht groß für einen omega, aber meine Pheromone sind so stark, dass ich täglich Pillen nehmen muss um den Geruch loszuwerden.

Also ging ich zurück nach Hause. Seltsam... Ich bin gar nicht traurig oder enttäuscht. Ich wollte ja auch eigentlich nichts von ihr. Ich bin jetzt aber schon 26 Jahre alt und mein dad will das ich bis ich mit spätestens 30 jemanden Heirate. Ich hab zwar noch Zeit aber trotzdem, ich brauch erstmal eine feste Freundin.

Ich lief durch den Park, über die Stahl Brücke, an der alten Bank vorbei und ging Richtung Tankstelle.

Ein leiser Seufzer entkam mir als ich mit ansehen musste wie dieser türkis haarige junge wieder von einem fremden abgelehnt wurde. Keine Ahnung wer er ist oder was er will aber er ist hier immer. Naja, zumindest wenn ich hier vorbeilaufe. Und eigentlich auch nur abends. Wahrscheinlich n' bettelnder Student...

Nur für eine Millisekunden trafen sich unsere Blicke. Wa-...?!

Seine silbernen Augen durchbohrten mich förmlich. Sie sahen mich verzweifelt an, gerade zu Flehend. Aber...da war ein Gefühl das ich nicht kannte... Und aus irgendeinem Grund hatte ich das Bedürfnis zu Rennen. Ich hatte Angst. Pure Angst.

Ob es mein omega Instinkt war?
Menschliche Intuition?
Ich weiß es nicht.

Abrupt drehte ich mich um und lief weiter. Diesen Weg meide ich ab jetzt.

[Ein paar Tage später]

Ich war gerade auf dem Weg zum Supermarkt, einkaufen, da seh ich wieder diesen jungen. Nein, fuck. weg hier... Nur Weg von diesem Gefühl..!

Meine Gedanken waren von meiner Angst vollkommen überwältigt. Ich wusste nicht mal warum ich in angst hatte...

"Hey."

Ich zuckte zusammen als diese sanfte Stimme zu mir sprach. Nein, warte... Seit wann... Ich hatte gar nicht gemerkt das er... Nun ja, direkt vor mir stand.

"Ich bin leuces rias, ein Vampir. Ich hab ein Problem und habe soeben beschlossen das du mir helfen wirst." sagte er schon sehr Gefühls los und kalt. Ein Schauer lief mir den Rücken runter.

Es ist kein Geheimnis das Vampire existieren und offen umher wandern aber... Niemals hatte ich einen gesehen oder von einem gehört der es einfach so sagt...

"Eh-ahmm.. I-Ich...-" Stotterte ich vor mich hin. Der junge, der leuces hieß, leckte sich über die Spitzen Zähne. Wa-Warte... Er wollte doch etwa nicht-

Er sagte noch irgendwas aber ich verstand ihn nicht. Mein Kopf Dröhnte und ein unangenehmes piepsen über tönte alles.

"... D... Zu...?... He..." er sagte etwas, ich verstand nichts. Was...

Ich sehe nichts.
Mir ist schwindelig..
Mein Kopf dröhnt...

"Hey!?"

Ich erschrak.

"Hörst du mir überhaupt zu?" er seufzte.
"Auch wenn du Angst hast, ich hab nicht vor dir was zu tun." er verschränkte die Arme vor seiner Brust.

Alles okay... Komm runter...

"... Sorry..." war alles was ich raus bekam.

Nein, gar nichts war okay. Da war ein Vampir direkt vor mir. Aber... Er meinte, er tut mir nichts... Aber ich konnte einem Vampir doch unmöglich Vertrauen!

"Hilfst du mir jetzt, oder nicht?" fragte er. Wobei? Hatte er nach Hilfe gefragt während ich nicht zuhörte?

"Uhm... Wobei...?" fragte ich vorsichtig. Normalerweise sind alle vampire alphas. Normalerweise. Er war kleiner als ich, nicht größer als 1,70 Meter groß. Er hatte ein sanftes Gesicht und ich konnte auch keine Muskel oder so erkennen. Aber am auffälligsten war sein Geruch, beziehungsweise, dass er keinen Geruch von sich gab.

"Hä? Hast du jetzt echt nicht zugehört?" erneut seufzte er. "Wie du weißt, bin ich ein vampir. Ich nehme Tabletten um in die Sonne gehen zu können und um meinen Blut Durst zu unterdrücken. Leider sind mir die Pillen vorzeitig ausgegangen aka, ich hab die verloren und ich brauche dringend neue. Der Laden hat aber nur tagsüber auf und liefert nicht."

Er fummelte an seiner Tasche herum, holte Geld und vier Zettel raus und drückte sie mir in die Hand. Das... Das sind mehrere hundert Euro?!

"Kannst du für mich diese Rezepte einlösen? Bitte?" er sah mich mit einem bettelndem Blick an. Ach so... Er wollte nur seine Medizin. Oh.

"Und wie...-" "morgen um die selbe Zeit hier. Danke!" und schon war er Weg.

                                         to be continued⇨
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