Look At Me- Omegaverse x Vampire ☑︎

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〖Leuces PoV〗

Ich schreckte auf, stieß mir den Kopf an einem hölzernen Pfosten bevor ich dann schließlich eine weibliche Stimme neben mir. "ihr seid wach. Wie fühlt ihr euch?" Wer ist das? "Ähm.. Ganz okay, denke ich?" antwortete ich. Habe ich das alles nur geträumt? Irgendwas ist seltsam, ich weiß nur noch nicht was.. Wer ist diese Frau, wo bin ich und was ist passiert?

Mein Körper fühlte sich schwer an, er brannte überall. "Hier" sagte sie als sie mir ein glass mit einer roten Flüssigkeit zu schob. Es richtig ganz vorzüglich.. Ich nahm es, nipte daran und wow.. Das war so.. So absolut schmackhaft. Wirklich.

"Mhh, was ist das? Das ist richtig gut!" innerhalb von einer Sekunde hatte ich das ganze Glas leer. Die fremde schaute bedrückt zu Boden. "Das ist.." sie stoppte. Ich rechnete mit irgendeinem überteuerten Rotwein welcher mich eine Niere und einen Lungenflügel Kosten würde. "Mein-mein Blut"

Was? Blut?

Ich lachte, ein erbärmlicher Versuch einen Witz draus zu machen. "Oh, achsoooo~" kicherte ich sarkastisch, "klaaaaar" ich warf ihr einen bittenden Blick zu, ein stilles betteln bei meinem Witz mit einzusteigen. Doch sie wand den Blick nicht vom Boden ab. Ein letztes trauriges Lächeln ist die letzte Erinnerung die ich von diesem Mädchen habe. Danach ist sie einfach aufgestanden und gegangen. Ich habe sie nie wieder gesehen

Das ganze ist so lange her, doch ich erinnere mich noch immer and die paar ersten Stunden als Vampir. Es war... Naja, eine emotionale Achterbahnfahrt. Zum Beispiel weiß ich nicht wirklich was mit Leonhard passiert ist obwohl ich es mir denken kann.

Die ersten male die ich Menschen Blut zu mir nehmen musste waren die reiste Hölle. Ich habe immer bis zum verhungern gewartet und immer die Kontrolle verloren. Leider habe ich deswegen auch eine ganze Menge Leute getötet.

Irgendwann hatte es dann unter Kontrolle. Ich lebte einige Jahrzehnten in einem dorf an der Landesgrenze. Dort habe ich gegen kleine Blutspenden allerlei arbeiten erledigt. Gartenarbeit, Hausarbeit, einkaufen, im Stall arbeiten oder irgendwas für die Felder. Auch habe ich dort Mina kennengelernt. Mina war wirklich ein Schatz. Sie war gerade mal 2 als ich sie fand. Die kleine hat immer bei mir geschlafen und mich morgens geweckt in dem sie mir übers Gesicht geleckt hat. Manchmal hat sie mich auch mauzend geweckt.

Das hat auch lange und gut funktioniert, naja, zumindest bis irgendwelche Leute das Dorf angezündet haben. Ich bin nicht stolz darauf, aber als ich mein kleines Kätzchen in den Flammen tot vorgefunden hab, da ist bei mir einfach Schluß gewesen. An diesem Tag habe ich bestimmt zwanzig Menschen einfach des Tötens wegen ihre Leben genommen. Leider hat auch keiner der Dorfbewohner überlebt.

Innerhalb der nächsten Jahre hat sich einiges verändert. Die Menschen erfanden haufenweise Dinge. Ich habe immer mal wieder irgendwas gearbeitet um über die Runden zu kommen. Ungefähr vor fünfzehn Jahren hab ich dann Melanie getroffen. Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass sie schon lange tit sein müsste. Sie hat wohl damals alles dafür getan um so zu werden wie ich und mich wieder zu finden. Genaueres hat sie mir bis heute nicht erzählt. Wir haben uns irgendwo eine Wohnung geholt und wohnen seit den da.

Mein Leben war schon seit Ewigkeiten in meinen Augen nichts mehr wert. Ich hatte nie ein ziel, keine träume, gar nichts. Es hat sich alles unnötig und leer gefüllt.

Dann, vor etwa einem Jahr habe ich einen jungen mann namens kuni kennengelernt.