-Band I-
»Ein wahrer Anführer stellt sich weder über, noch unter seine Katzen. Er ist eine von ihnen!«
Ginsterpfote wird von seinem Vater Glutstern zum Heilerschüler ernannt, doch als der SturmClan-Kater versucht einer Katze zu helfen...
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Jeden Sonntag um 7 Uhr morgens erscheint ein neues Kapitel des zweiten Bandes. Er lässt sich ganz einfach unter dem Titel »WARRIOR CATS – Nebeljäger | Band II« auf meinem Profil finden, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch die Fortsetzung verfolgt!
Sonst kommt hier das Allgemeine:
Hauptpersonen: Ginsterpfote, Himbeerpfote und ein paar Extras...
Klappentext:
»Selbst die Ahnen sehen die Zukunft nicht klar. Für uns ist sie mindestens so verschwommen wie für euch.«
Ginsterpfote, Himbeerpfote, Rotpfote und Dornenstreif versuchen von Außerhalb das Chaos zwischen den Clans in den Griff zu bekommen, sie ahnen nur nicht, dass sie dadurch alles nur noch schlimmer machen. Während sie sich im Nebel verstecken, gerät das Leben im Sturm- und RegenClan völlig außer Kontrolle. Die beiden Anführer benehmen sich wie unbarmherzige Herrscher und als wäre das nicht schlimm genug, verschwinden immer mehr Krieger spurlos. Sollen die vier jungen Katzen lieber in der Vergangenheit wühlen oder die Zukunft schützen? Wer ist wirklich für all das verantwortlich?
Die Clans stehen kurz vor ihrem Untergang und was passiert, wenn ihre eigentlichen Retter erfahren, für was sie wirklich kämpfen?
Leseprobe:
»UNGLAUBLICH«, FLÜSTERTE Himbeerpfote. Vor Rotpfote, Ginsterpfote, Dornenstreif und ihr begann ein dichter Nadelwald, dessen Umrisse sich in der nächtlichen Finsternis verloren und eine schwarze Wand bildeten, die eigentlich alle Katzen abschrecken würde, die nicht gerade einen wichtigen Plan verfolgten. Noch immer prasselte der Regen heftig auf die durchnässte Erde und der entstandene Wasserstrom zog alles an Blättern, Nadeln und Kiefernzapfen mit sich in den Grenzbach, der in wilden Wellen über seine Ufer schwappte. An diesem Punkt hörte alles vertraute auf und eine ganz neue Welt begann für die vier jungen Katzen.
»Meint ihr wirklich, wir sollten das tun? Reagieren wir nicht etwas zu... radikal? Noch ist doch nichts Schlimmes passiert«, zweifelte Dornenstreif. Und er hatte nicht unrecht; bisher ging es doch allen gut oder etwa nicht? Sie alle hatten mehr Angst als je zuvor, vor dem, was sie jetzt taten und trotzdem war sich jeder von ihnen auf eine merkwürdige Weise sicher, dass es getan werden musste. Die Clans brauchten ihre Retter, auch wenn keiner von den Lebenden wusste, wie schlimm es wirklich kommen sollte. Selbst die Ahnen hegten nur ihre Vermutungen, doch auch sie waren sich uneinig.
»Wir müssen es versuchen. Wir gehören zu den wenigen Katzen, die etwas spüren, wir wissen, dass ein Unheil bevorsteht, auch wenn wir es nicht sehen können. Alles spricht dafür«, bestärkte Ginsterpfote und Himbeerpfote war ihm überaus dankbar, denn seine überzeugten Worte ließen sie erleichtert ausatmen. Dies war ihre Bestimmung, meinte sie zu wissen. Was sie nicht einmal ahnen konnte, war, dass sie und die anderen kein vorgeschriebenes Schicksal besaßen. Sie hatten die Wahl, doch im Moment wurden sie noch geleitet.