Kapitel 9

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POV - Alicia Morgan

Da stand ich nun, in mein Handtuch gewickelt und völlig entsetzt über das was gerade geschehen war.
Ich hatte Lauren nackt gesehen. Ich hatte mein Schülerin nackt gesehen, beim duschen.
Ich war so in Gedanken gewesen, das ich das Rauschen des Wassers nicht wahrgenommen hatte und jetzt stand ich hier und schämte mich.
War das schon sexuelle Belästigung?
Seit Jahren hatte ich mich nicht mehr so geschämt, was am allermeisten an meinem Ego kratzte war, das mir gefallen hatte was ich zu sehen bekam.
Sie hatte einen unglaublichen Körper. Athletisch dünn mit gut definierten Muskeln.
Diese eine Sekunde die ich meinen Blick hatte schweifen lassen, hatte mir alles von ihr offenbart und ich hatte das kurze ziehen in meinem Unterleib durchaus wahrgenommen.
Ich hatte einfach viel zu lange keinen guten Sex mehr gehabt. Doch Lauren war meine Schülerin. Nichts weiter. Einfach nur meine Schülerin.
Vor meinem inneren Auge tauchte Sarah auf mir ihrem krönenden Satz, „weil sie genau der Typ Frau ist, der dich sonst anspricht".
Ich schüttelte genervt den Kopf, das war ganz sicher nicht so!
Lauren war und blieb meine Schülerin und sie sprach mich nicht an, sie war eine Plage.
Fast wie ein Parasit der sich irgendwo einnistet und den man selbst mit einem
Kammerjäger nicht wieder los wurde. Wie Lebensmittelmotten. Immer wenn man glaubte sie endlich los zu sein, dann flatterte die nächste durch die Küche.
Andererseits die Situation war so befremdlich gewesen, das ich genau wusste sie würde mich noch lange beschäftigen.
Außerdem was wäre, wenn Lauren das Stacy oder sonst wem erzählen würde?
Ruck Zuck würde sich das wie ein Lauffeuer verbreiten, es würden Dinge verdreht und falsch weiter erzählt werden und am Ende hieß es noch ich würde SchülerInnen belästigen.
Das konnte ich keinesfalls riskieren, das würde meiner Karriere wohl ziemlich schnell einen harten Knick in der sonst so geraden Linie nach oben verpassen. 
Jahrelang hatte ich hart daran gearbeitet von meinen Schülern respektiert zu werden, diese ungewollte Situation könnte mir alles kaputt machen. Alles wofür ich jemals gearbeitet hatte. Alles wofür ich stand.
Ich machte auf dem Absatz kehrt, wobei ich meine Muskeln jetzt schon deutlich spürte und wusste, das würde morgen richtig Muskelkater geben.
Ich war ewig nicht mehr trainieren gewesen, dementsprechend schwer war es gewesen, mir gegenüber Lauren meine Erschöpfung nicht anmerken zu lassen.
Ich hatte nicht damit gerechnet, das sie eine so gute Läuferin war.
Im Gegenteil, ich hatte mich in Sicherheit gewiegt, meine SchülerInnen trotz allem noch übertrumpfen zu können.
Mein letzter Marathon war erst ein Jahr her und doch hatte ich ziemlich abgebaut.
Im Nachhinein ärgerte ich mich, das ich mich auf so eine niedere Provokation eingelassen hatte. Manchmal war mein Bestreben allen zu beweisen dass ich besser als sie war definitiv zu stark.
Ich lief eilig zurück zur Lehrerumkleide, zog mich an und marschierte dann Schnur stracks zur Mädchenumkleide.
Diesmal klopfte ich an und kurz darauf ertönte ein verwundertes „Ja?" daraus.
Ich drückte die Klinke herunter und öffnete die Tür.
Eine Mischung aus verschiedensten Parfümen und Deos wehte mir entgegen, was ich naserümpfend zur Kenntnis nahm.
Einige der Damen hatte sehr aufdringliche Parfüms, die mir als Außenstehender bereits Kopfschmerzen bereiteten, doch sie selbst schien es wohl nicht zu stören.
Ich sah mich in der leicht dämmrigen Umkleide um doch erspähte niemanden, verwundert trat ich ein und schloss die Tür hinter mir.
Fenster gab es hier keine, weswegen es schwer war, den aufdringlichen Geruch aus dem Raum zu entlassen. Lüften wäre hier eigentlich die einfachste und effektivste Lösung gewesen.
Im Vergleich zur Jungsumkleide aber immer noch sehr angenehm.
Dort roch es meist nach Affe.
Ich nahm ein klappern und rascheln irgendwo aus dem Raum war, konnte es aber keiner Richtung zuordnen.
>>Miss Fallmont?<<, rief ich kalt in der Hoffnung meine so eben verlorene Autorität wieder zu erlangen.
Kurz war es ruhig.
>>Letzter Spind ganz hinten<<, schallte es durch die Umkleide zurück und mir entging das leichte Zittern in ihrer Stimme nicht.
Ich hatte also doch nichts an Autorität eingebüßt.
Gestärkt durch diese Erkenntnis lief ich durch die Spindreihen, bis ich an deren Ende auf Lauren traf.
Sie hatte sich ebenfalls bereits angezogen, wobei das Handtuch und ihr Duschbad noch auf dem Boden verstreut lagen, ebenso ihre Sportsachen.
Nervös fuhr sie sich durch ihre braunen, langen Haare und starrte den Boden an.
Die Situation war uns beiden sichtlich unangenehm.
Jetzt nur nicht schwach wirken. Ich musste die Kontrolle behalten. Über diese Situation und über Lauren.
Ich räusperte mich.
>>Miss Fallmont, ich denke es versteht sich, das dieses kleine Versehen unter uns bleibt richtig?<<, fragte ich kalt und etwas bedrohliches schwang in meiner Stimme mit, was ich so nicht geplant hatte.
Sie sah mich erschreckt an.
Fast wie ein Reh das auf die Straße läuft und das Auto zu spät bemerkt.
Toll gemacht Alicia, wenn du sie noch netter bittest dann sagt sie bestimmt ja.
Ich konnte ihr Stillschweigen nicht erzwingen, aber ich konnte zumindest versuchen das Schlimmste zu verhindern.
Fragend und gleichzeitig fordernd sah ich sie an. Sie strahlte eine unglaubliche Unruhe aus.
>>Ja... Ja natürlich Miss Morgan<<, stotterte sie nun.
Ich sah sie prüfend an und sie zog kaum merklich den Kopf ein, wobei mir das Zittern ihrer Hände nicht entging.
Ich trat noch einen Schritt näher auf sie zu, wobei sie vor Schreck zusammen zuckte.
So ängstlich hatte ich noch keinen Schüler erlebt, doch im Endeffekt war es genau rechtens so.
Lauren hatte seit Tag eins die Regeln verletzt und meine Abneigung gegenüber ihr wuchs stetig.
Gerade hatte ich wohl einen kleinen emotionalen Einbruch auf dieser Ebene gehabt, doch nun war meine grenzenlose Dominanz und Präsenz zurück.
>>Sehr gut, ich wusste wir verstehen uns Miss Fallmont<<, zischte ich leise so das es fast einem Flüstern glich, doch sie verstand es ganz genau, denn sie zog den Kopf nur noch weiter ein.
>>J-Ja...<<, stotterte sie während ich sie durchdringend ansah.
Immer noch sah sie mir beim sprechen nicht in die Augen, das nervte und reizte mich.
Ihre Augen huschten durch den Raum, bemüht etwas zu finden an denen sie sich festklammern konnten, nur um mich nicht ansehen zu müssen.
Sie war doch kein kleines Kind mehr.
>>Ja was?<<, zischte ich und wurde langsam doch wütend.
Nun sah sie verunsichert auf und ihre grauen Augen trafen auf meine blauen.
Ein Sturm der Ungewissheit und Angst schien in diesen zu herrschen und ihre Unterwürfigkeit und Angst spiegelte sich in ihnen wieder. Dieser Anblick ließ mein Herz unweigerlich schneller schlagen.
>>J-Ja Miss Morgan<<, erwiderte sie leise und unterbrach den Augenkontakt wieder.
Ich musste ein selbstgefälliges Lächeln unterdrücken.
Sie hatte sofort verstanden wo das Problem gelegen hatte.
Sie war weiß Gott nicht dumm, nur einfach naiv zu glauben sich mit mir anlegen zu können, egal auf welcher Ebene.
>>Vergessen Sie Ihr Nachsitzen nicht<<, sagte ich noch kalt, ich sah sie noch eilig nicken,  bevor ich mich umdrehte und ging.
Das klackern meiner Absätze hallte in der Umkleide wieder und mit einem knallen der Tür hatte ich diese verlassen.
Das wäre geschafft. Lauren würde schweigen. Das war leichter als gedacht. Ich hatte ihre Diskretion dich in gewisser Form erzwingen können.
Ich holte noch meine Sachen bevor ich die Sporthalle verließ und mich zurück zum
Lehrerzimmer begab.
Erstmal Kaffe war die Devise.
Ich selbst würde absolutes Stillschweigen über die Situation bewahren.
Wenn niemand davon wusste, konnte ich es notfalls noch abstreiten und Lauren als Lügnerin darstehen lassen, sollte sie reden.
Als die heiße, brauen Flüssigkeit schließlich meinen Rachen hinab floss, fühlte ich mich automatisch um einiges besser.
Meine Beine brannten immer noch und langsam aber sicher machte sich der Muskelkater breit.
Im Lehrerzimmer war es erstaunlich ruhig und ich ließ mich auf die dort stehende Couch sinken um meine Pause genießen zu können, doch es dauerte nicht lange bis diese Ruhe gestört wurde.
Mit überschwänglichem Enthusiasmus wurde die Tür aufgerissen und keine andere als Sarah Woods stürmte in den Raum.
Sie sah sich um, erblickte mich und kam ohne Umwege auf mich zu. Ein riesiges, belustigtes Grinsen auf dem Gesicht. Wie es wohl sein musste, jeden Tag so grandiose Laune zu haben? Nun ließ sich Sarah neben mir nieder.
>>Ist das wahr Alicia?<<, fragte sie hibbelig und sah mich mich fragend an.
>>Ist was wahr?<<, fragte ich hingegen ziemlich ruhig.
Meine Energie für diesen Tag war verbraucht.
>>In der Schule geht das Gerücht rum, du hättest im Ausdauerlauf gegen Lauren Fallmont verloren<<, erzählte sie aufgeregt.
Na super, das war ja schnell gegangen.
Ich verdrehte genervt die Augen. Diese kleinen aufmüpfigen Kinder. 
>>Gleichstand ist nicht verloren<<, erwiderte ich nur und schnappte nach einer Zeitung um diese aufzuschlagen, ich hatte wirklich wenig Lust das im Detail auseinander zu nehmen.
Sarah hingegen schien das brennend zu interessieren denn sie rückte auf der Couch noch näher an mich heran und sah mich neugierig an.
>>Was denn noch Sarah?<<, fragte ich und versuchte nicht genervt zu klingen, denn sie konnte eigentlich nichts für meine schlechte Laune. Andererseits war das Thema eigentlich geklärt.
>>Ich frage mich nur, wie es sein kann das eine Schülerin dich schlägt, ich meine, bist du letztes Jahr nicht Rekordzeit gelaufen?<<, sagte sie nachdenklich und fragend zu gleich.
>>Sie hat mich nicht geschlagen<<, knurrte ich nun, langsam wirklich erzürnt darüber, das sich das offenbar festgesetzt hatte.
Sarah ging darauf gar nicht ein. Sie ignorierte meine Marotten meistens einfach.
>>Außerdem bin ich momentan eben nicht in Topform, ich war lange nicht trainieren und wer weiß, vielleicht doped Lauren ja<<, erwiderte ich lässig und blätterte meine Zeitung um. Offensichtlich sollte die Autobahn ausgebaut werden und die versprochene Reform im Gesundheitsbereich war mal wieder im Parlament gescheitert. Den Begriff Sozialstaat hatte dieses Land schon lange nicht mehr verdient.
Sarah hingegen sah mich bestürzt an und sorgte dafür, dass ich mich wieder von meiner Zeitung abwandte.
>>Denkst du wirklich?<<, fragte sie leise und sah mehr als nur beunruhigt aus. Ich musste auflachen.
Sie nahm zu oft dass was ich sagte für bare Münze.
>>Nein natürlich nicht, Mensch, sie zeigt keinerlei Dopingmerkmale, das war Ironie<<, lenkte ich sofort ein um sie zu beruhigen.
>>Man, du weißt das ich deine Ironie nicht immer verstehe<<, antwortete Sarah und boxte mir, aber ebenfalls etwas lachend, gegen den Arm.
Ich schüttelte nur grinsend den Kopf und sah mir weiter die neusten Schlagzeilen an.
Doch lange hielt das nicht an, denn Sarah begann wieder zu sprechen.
>>Hast du gleich Unterricht?<<, fragte sie nun.
Ich klappte die Zeitung zu, das würde eh nichts mehr werden mit dem lesen.
Ich sah auf die Uhr und bemerkte die vorgeschrittene Zeit.
>>Ja, Mathe in der Zehnten du?<<, erwiderte ich.
>>Englisch in der 7a<<, sagte Sarah und sah wenig begeistert aus.
Die Klasse 7a war besonders anstrengend.
Sie bestand sie 95% aus kleinen aufmüpfigen Kindern, deren Eltern das Geld nur so zuzufliegen schien.
Die meisten der Kinder wohnten drüben im Internat.
>>Nun, so wie man mich jedes Jahr mit der Anwesenheit von Stacy McLaren in meinen Kursen beehrt, bekommst du jedes Jahr diese Klasse<<, sagte ich und streckte mich ausgiebig bevor ich aufstand und Sarah neben mir sich ebenfalls erhob.
>>Das wird es wohl sein<<, erwiderte Sarah lachend und schnappte ihre Tasche.
Ich schulterte meine ebenfalls und verließ mit ihr zusammen das Lehrerzimmer.
Doch als wir die Treppen hinab liefen, gelangten wir mitten in einen regelrechten Tumult.
Die Schüler standen im Gang um etwas oder jemanden gescharrt, was ich aus der Entfernung nicht erkennen konnte.
>>Was ist das denn?<<, fragte Sarah entsetzt.
>>Ich weiß es auch nicht, aber das endet gleich<<, kündigte ich missmutig an.
Wir kamen der Menschentraube näher und nun verstanden wir auch was sie riefen.
„Fallmont, Fallmont, Fallmont" ertönte ihre Jubelrufe immer wieder.
Jetzt übertrieben sie aber um Längen.
Sie feierten sie geradezu als hätte sie ein Heilmittel gegen Krebs gefunden.
Die Wut stieg in mir hoch, während Sarah das Ganze wohl ziemlich interessant fand.
Das war zu viel des Guten für einen Tag.
>>Ruhe!<<, schrie ich mit aller Kraft und sofort verstummte die Menge.
Alle wandten sich erschrocken zu mir um.
Mit eisigem Blick betrachtete ich die Menge.
>>Was soll das hier? Das ist eine Bildungseinrichtung und kein verdammtes Fußballstadion, legen Sie gefälligst ein angemessenes Verhalten an den Tag!<<, donnerte meine Stimme kalt durch den Gang.
Inzwischen war es so still, das man sogar eine Stecknadel hätte fallen hören.
>>Gehen Sie in ihre Klassen, sofort<<, schrie ich weiter und baute mich bedrohlich auf. Einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen doch dann kam Bewegung in die Schüler und alle verteilten sich hektisch in verschiedene Richtungen.
Die Traube löste sich langsam immer weiter auf und zurück blieb, wie sollte es auch anders sein, in der Mitte des Ganges, Lauren Fallmont.
Ich war so wütend, das ich das Rauschen meines Blutes in den Ohren wahrnahm.
Mein Herzschlag hatte sich verdreifacht und ich hatte die Zähne aufeinander gebissen, während ein unbändiger Zorn sich in mir ausbreitete und mich bis in die Fingerspitzen erfüllte.
Nicht nur, das sie sich allen Regeln widersetzte und Unwahrheiten verbreitete, nein jetzt zettelte sie auch noch einen regelrechten Tumult im Schulhaus an.
Damit hatte sie eindeutig eine Grenze überschritten.
Nun trafen ihre Augen auf meine und ich sah sie so vernichtend an, wie ich nur konnte.
>>Fallmont...<<, knurrte ich drohend.
Ich wollte mich so eben in Bewegung setzen als ich spürte wie mich jemand am Arm packte.
Ich sah zur Seite und blickte direkt in Sarahs Augen die mich warnend ansahen.
Doch diesmal würde ich keine Gnade walten lassen.
Ich riss mich los und marschierte direkt auf Lauren zu, die unter meinem wütenden Blick immer kleiner zu werden schien.
>>Mitkommen<<, zischte ich unter zusammen gebissenen Zähnen und marschierte den Gang entlang.
Lauren trottete mit hängendem Kopf hinter mir her.
Mit schnellen, bedrohlichen Schritten lief ich durch die Schule, bis wir im Archiv ankamen.
Es befand sich am äußeren Ende des Gebäudes, hier würde mich wenigstens niemand schreien hören.
Ich riss die Tür auf und ließ Lauren eintreten bevor ich sie hinter mir ins Schloss zog.
Ich war so furchtbar wütend, das ich nicht mir nicht einmal Zeit nahm, meine Sätze genau zu überdenken.
>>Ihr Verhalten ist absolut inakzeptabel! Woran liegt es das sie immer das Gefühl haben sich in den verdammten Mittelpunkt spielen zu müssen Miss Fallmont?<<, schrie ich sie an worauf sie merklich zusammen zuckte und mich angsterfüllt ansah. Damit hatte sie offensichtlich nicht gerechnet. Doch nun entlud sich meine ganze Wut und vielleicht auch der Frust darüber, sie nicht besiegt zu haben.
>>Nicht nur das Sie Unwahrheiten verbreiten, die Schulregeln brechen und sich am laufenden Band daneben benehmen, Nein! Es musste natürlich auch noch die persönliche Feier ihrer Person im Gang stattfinden<<, schrie ich weiter und geriet langsam wirklich in Rage.
>>Sie mögen vielleicht die besten Noten haben und die meisten Prozente im Stipedientest, aber mit einem solchen Verhalten, müssen Sie sich gar nicht über meine Bewertung wundern<<, schrie ich und klatschte ihr den Bewertungszettel auf den Tisch vor uns.
Sie hingegen sah mich nur völlig verzweifelt und verständnislos an.
Ihr Körper zitterte. Ihr Blick war verängstigt und sie schien nicht zu wissen, was sie tun oder sagen sollte.
Sie war verunsichert bis ins Mark.
Ihr Blick fiel nun auf den Zettel auf dem Tisch.

Dominate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt