~Darkness~

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Sicht Hannah

Ich lief ein wenig durch das Viertel, in dem wir wohnten und ging dann wieder nach Hause. Eigentlich sollte Manuell noch nicht zuhause sein. Doch als ich Nach Hause kam und beim Tür aufschließen merkte das ich den Schlüssel nur einmal im Schloss rumdrehen musste statt zwei Mal wobei ich mir, doch sicher war das ich vor meinem Gehen die Tür abgeschlossen hatte ahnte ich Böses. Bitte nicht. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Und tatsächlich Manuell war schon da. Leider. „Hallo", flüsterte ich Vorsichtig. Noch hörte ich nur das Geplapper, das aus dem Fernseher kam. Wie konnte aus dem was das mal war dieser hass entstehen? Achso so genau habe ich euch Manuell noch gar nicht vorgestellt. E ist oder besser war mal mein bester Freund, doch jetzt sieht es mich irgendwie als ein Eigentum an und aus unserer guten Freundschaft Endstand großer Hass. Schließlich hatte er mich doch bemerkt und man hörte seine schweren schritte den Flur entlangkommen. „Ach Madame auch mal da? Ich dachte du kommst auch gar nicht mehr heim. Sag mal geht's noch? Ich bin hier der Chef und entscheide, wann wer nach Hause kommt." „Ist ja gut." Jammerte ich und hoffte das das alles gewesen wäre. „Jetzt mal Erlich das wird Konsequenzen haben. Ich würde sagen wir schauen uns jetzt mal dein neues Zimmer an. Ich war total verwirrt. Erst auf richtig Böse tun und dann doch wieder auf Super nett? Er verband mir die Augen und wir gingen irgendwelche Treppen runter. Wir bleiben irgendwo stehen und obwohl ich meine Augen noch geschlossen hatte, konnte ich schon spüren das es merklich kälter war und auch etwas modrich roch. Kurz darauf durfte ich meine Augen öffnen und das, was ich sah, schockierte mich. Wir standen in einem Keller besser in unsere Keller. Dort auf dem Boden lag eine alte Matratze, die vor 3 oder 4 Jahren beim Renovieren rausflog und eigentlich schon längst auf dem Sperrmüll gelandet sein sollen. In unserem Keller gab es auch noch ein kleines Bad, das allerdings echt runtergekommen war und seitdem wir hier eingezogen sind, nicht genutzt wurde. „So Hannah das ist jetzt dein neues Zimmer. Und raus darfst du nicht mehr. Obwohl zur Arbeit darfst du noch deinen Schichtplan kenne ich ja auch. Aber ein bisschen mehr strafe muss schon sein." Ich wollte etwas erwidern doch sein letzter Satz machte mir Angst. Er nahm seinen Gürtel und haute ihn ein paar Mal in die Luft, so dass ein unangenehmes peitschendes Geräusch durch den Raum zischte. Dann kam er mir etwas näher und prügelte mit dem Gürtel auf mich ein. Anfangs konnte ich mich noch einigermaßen dagegen verteidigen doch je länger er auf mich einprügelte, je schneller die Schläge kamen, desto schlechter klappte die Verteidigung. Schon nach kurzer Zeit kauerte ich in einer Ecke. Ich zitterte und wimmerte aber wer nur wimmerte der wird leider nicht gehört. Dann trat er mir nochmal ging und schloss die Tür ab. Mir war Schlecht und ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen, aber ich kann jetzt nicht aufgeben. Ich lente mich an die Wand und schaute sehnsüchtig an der bestimmt 3,5 Meter hohen Wand hoch zu dem kleinen Lichtschacht. Wie gerne wäre ich jetzt da oben. In Freiheit. Doch ich sitze allein in einem Keller. Vorsichtig fasste ich in meine Hosentasche und zog eine Klinge aus. Ich setzte sie auf meinem Unterarm an und zog einige male damit über meinen Arm. Im schwachen Licht, das durch den Lichtschacht viel konnte, ich das Blut in Tropfen über mein Arm rinnen sehen. Ich schaute auf den anderen arm. Schwach konnte man unzählige dünne narben erkennen. Ich war damals 13 stark untergewichtig Mobbing Opfer und meine Oma war gerade gestorben und meine Eltern hatten sich getrennt. Jetzt ist alles anderst und irgendwie doch gleich. Oft hatte ich mich tage lang im Keller versteckt damit mich meine Brüder nicht finden konnten. Sie waren die schrecklichsten Menschen, die ich jemals getroffen hatte. Ja sie waren schrecklicher als Manuell. Ich weiß gar nicht wie ich mit denen verwandt sein konnte. Ich hatte sie Zuletzt vor sieben Jahren gesehen. Ich schaute wieder nach oben in Richtung des Lichtschachtes. Ob ich da wohl irgendwie hochkommen würde? Vielleich. Jetzt sollte ich erstmal schlafen. Schließlich muss ich morgen zu einer Befragung ins Krankenhaus. Ins Krankenhaus! Da sollte ich möglichst gesund aussehen. Denn wenn die irgendwas davon rausfinden, bin ich am Ende. Ich legte mich auf die Matratze und jetzt erinnerte ich mich daran, warum das Ding eigentlich hätte rausfliegen sollen. Unbequem ist noch eine Untertreibung. Ich glaube es wäre gemütlicher auf dem Boden zu schlafen. Aber ich muss nun mal schlafen. So schloss ich meine Augen und fiel schnell in einen traumlosen schlaf.

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Wie findet ihr das Kapitel???

Ich habe selbst keine Ahnung wo ich grad die Zeit und die Motivation, um fast jeden Tag ein Kapitel hochzuladen hernehme 😂

Ich würde mich über ein paar votes Kommentare und reads freuen.

⁕⁕Tes


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