Sicht Hannah
Ich wachte am nächsten Morgen wieder auf. Ich war, obwohl ich geschlafen hatte, tot müde und mein Rücken tat höllisch weh. Durch den Lichtschacht viel jetzt deutlich mehr Licht. Jetzt erst erkannte ich das mein ganzer Arm Blutverschmiert war. Schnell ging ich in das improvisierte Badezimmer und wickelte ein paar schichten Klopapier über die wunden. Ist wohl nicht die allerschlauste Lösung. Es wickelte sich immer wieder ab. Vielleicht kann ich ja auf der Wache einfach ein bisschen Klebeband trüber kleben. Es musste eben so gehen. Am liebsten würde ich heute gar nicht raus gehen. Einfach krank sein. Dann müsste ich sicher nicht unter Menschen. Die fragen sich bei meinem Anblick auch nur, ob eine Zombie Apokalypse gestartet hat. Und ich musste heute ja auch noch in die KAS, um Charly zu befragen. Ich will ja nicht gleich stationär aufgenommen werden. Wieder ging ich in das improvisierte Badezimmer und ließ erstmal für ein paar Minuten den Wasserhahn laufen. Denn ich war mir ziemlich sicher das sich über all die Jahre dort drin einige Bakterien und Viren angesammelt haben. Nach einigen Minuten stellte ich den Wasserhahn auf kaltes Wasser und spritzte mir dies ins Gesicht. Ich machte das Wasser wieder aus und lehnte mich gegen die Wand. Ich wollte hier weg. Es war einfach schrecklich. Aber wäre abhauen eine Lösung? Nein. Manuell hatte mir so ein Standort teil ums Handgelenk gemacht welches Code gesichert war und ohne den Code nicht aufging. Traurig schaute ich in Richtung des Lichtschachts. Da hörte ich dumpfe Schritte, die anscheinend die Treppe runterkamen. Natürlich war es Manuell welcher mir ein Kleines Stück viel zu trockenes Brot und eine 0,25 Literflasche. Schnell aß ich all das, um loszugehen um genau zu sein fuhr mich Manuell mit der Begründung ich solle ja nicht auf dumme Gedanken kommen. Mir war das sogar ganz recht: so würden nicht alle in öffentlichen Verkehrsmitteln denken die Zombies wären los oder so. Nach kurzer fahrt in seinem schicken schwarzen Sportwagen kamen wir an der Wache an. Ich ging rein und Pauls schockierter Blick gleich als Begrüßung verriet vermutlich alles. „Hannah hast du die Nacht durchgemacht oder so." Dabei schien er sich nicht zwischen Lachanfall und Mitleid entscheiden. Am ende wurde es doch der Lach Anfall „Haha Super Witzig, Paul." Mein Blick viel auf den Boden. Ich wusste was Manuell mir gedroht hatte, wenn ich es irgendwem weitererzähle. Auch Paul schien zu merken, wie nachdenklich ich wurde. „Oh sorry so war das nicht gemeint ist bei dir alles okay du hast irgendwie Blut am Ärmel. Da viel mir auf das ich das T-Shirt gestern einfach wieder über den Arm gezogen hatte. „Ähm klar alles Okay ich habe nur verschlafen und das am Arm kommt von der Gartenarbeit gestern." Paul schien mir nicht wirklich zu vertrauen. Aber wenn ich es irgendjemand erzähle, dann definitiv nicht Paul. Er kann echt schlecht Geheimnisse für sich behalten. „Hannah ich merk doch das nicht alles okay ist." „Ähm doch alles okay. Ich gehe mich mal umziehen." So ging ich zu den Umkleiden. Ich zog ich um und lernte das erste Mal so richtig schätzen das ich in meinem Spind ein kleinen Kosmetik Beutel habe, in dem alles Nötige drin war. Ich nahm den Concealer der ebenfalls in der Tasche war und deckte damit meine Augenringe ab und alle Hämatome, die vielleicht sichtbar sein könnten. Dann ging ich wieder hoch zu Paul und den anderen. Zuerst machten wir ein bisschen Papierkram und machten uns dann auf den Weg zur Klinik am Südring. Ich schaute aus dem Fenster. Paul fuhr. Es war kein schöner Tag es regnete der Himmel war bewölkt und in der ferne konnte ich Martinshorn hören. Wir hielten auf dem Parkplatz der Klinik und gingen rein. Am liebsten hätte ich mich wie ein kleines Kind hinter Paul versteckt. Es geht nicht ich bin Erwachsen und muss da jetzt durch. Wir Liesen uns sagen in welchem Zimmer Charly lag und gingen dort hin.
Ich klopfte an der Zimmer Tür und wir gingen rein...
Sicht Charly
Es klopfte an der Tür und zwei Polizisten kamen rein. Die eine kannte ich schon ich glaube sie heißt Hannah aber den anderen kannte ich nicht. „Hallo Paul Richter mein Name." Stellte er sich vor. „Mich kennst du ja schon." Sagte dann Hannah. „Ja. Hi, ich bin Charlotte Meier aber nennt mich bitte Charly." „Okay Charly... fing Hannah an weißt du, warum wir heute nochmal hier sind?" „Ähm vielleicht weil ich ja...also halt von zuhause abgehauen bin?" „So ungefär." Ergänzte Paul. Mein Blick fiel au Hannah. Sie war kreidebleich und sah um Erlich zu sein schlechter aus als Gestern. „Okay Charly im Grunde geht es eben darum das du eben diese Verletzungen hast die mutmaßlich von deinen Eltern verursacht wurden. Wir wollen jetzt allerdings wissen was ist genau passiert und wie wird es weitergehen." Begann Hannah und ergänzte: „Also es wäre gut, wenn du mal so erzählst wie die letzten 48 Stunden, bevor du abgehauen bist, so abliefen." Ich zögerte. Ich weiß die machen ihren Job nicht erst seit gestern und würden erkennen, wenn ich Lüge würde. Und eigentlich wollte ich ja auch das Felix seine gerechte Strafe bekommen würde. Verlegen schaute ich die beiden an. Hannah ergriff als ertes das Wort: „Charly soll Paul raus gehen vielleicht fällt dir es dann ein bisschen leichter was zu erzählen?" Ich nickte. „Okay Hannah schaffst du das auch allein?" Erkundigte sich Paul leicht misstrauisch. „Ja Paul ich bin kein kleines Kind mehr." „Jaja Hannah aber bei dir weiß man nie." Hannah funkelte Paul böse an. Ich musste mir ein lautes Loslachen verkneifen. Die beiden guckten sich einfach zu lustig an. Paul verließ den Raum und ich begann zu erzählen...
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Ein neues Kapitel (ich habs endlich mal wieder geschafft)
Und ich möchte mich mal bei euch bedanken. Ich schreibe an dieser Geschichte seit etwas weniger als einem Monat und es sind schon 300 Reads und 31 Votes. Ich weiß es gibt Geschichten die haben mehrere Tausend Votes und Kommentare aber ich bin trotzdem voll zufrieden <3 danke an jeden einzelnen.
Ich würde mich über ein bisschen Support für dieses Kapitel freuen damit wir auch die nächsten 300 Reads schaffen 😂
Tes <3
ps sry das ich für das Titelbild nd so viel mühe gegeben hab. Bald hab ich wieder mehr zeit und kann dann die Bilder teilweiße selber machen.
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Catch me if you can
FanfictionCharly ist 15 und wirk auf den ersten Blick ganz normal. Doch Charly hatte sich vor 10 Jahren selbst dazu verplichtet sich vollkmmen dem Spitzensport zu unterwerfen. Seit sie 5 ist mach sie Leichtathletik. Doch die Schattenseiten die es mit sich bri...