Sicht Paula
Ich legte gerade das sach fürs Blutabnehmen bereit. Ich schaute geradezu Hannah als sie in sich zusammensackte. Obwohl sie eine meiner besten Freundinnen ist, musste ich jetzt professionell handeln und die entsprechenden Maß Namen treffen. Also setzte ich Schmerzreitze und tatsächlich öffnete sie langsam die Augen. „Hey Hannah ist alles okay. Hast du irgendwo Schmerzen." „Ein bisschen." „Okay wo?" „Ich habe Kopfschmerzen und mein Rücken." Flüsterte Hannah. Ich nahm ihr Blut ab und brachte es ins Labor. „Okay Hannah die Blutergebnisse haben wir zwar noch nicht, aber du musst auf jedenfalls Stationär bleiben." „Ähm nein das geht nicht also es ist halt ehmmm." „Hannah es ist wichtig und es geht um deine Zukunft." „Jetzt Paula übertreib mal nicht." Doch ich ließ mich nicht beirren. Hannah musste heute hierbleiben. Doch zu gleich sah ich die Verzweiflung in ihrem Blick. Was war mit ihr nur los? Bei den Untersuchungen fiel mir auf das sie stark untergewichtig war. Ich wusste allerdings nicht so genau, ob es an ihrer Psyche lag oder doch an Fremdeinwirkung. Damit meine ich den Komischen Typ mit dem sie „befreundet" ist. Ich finde ja schon immer der Typ ist der falsche Einfluss für sie.
Sicht Charly
Nach einigen Minuten kamen die Ärztin und eine Frau, die ich noch nie zuvor gesehen hatte in mein Zimmer. „Hallo Charlotte ich bin frau Fröhlich und bin vom Kinder und Jugendheim Regenbogen und werde dort deine Betreuerin sein. Das Jugendamt hat entschieden das du hierbleiben sollst." Okay diese Frau ist mir jetzt schon unsympathisch und warum will man mich aus Baden-Württemberg rausholen. Ich habe doch dort schon so viel erreicht. „Ehm hi also erstmal nennen sie mich Charly und zweitens habe ich kein Bock auf ein Jugendheim in Köln." „Okay Charly es tut mir ja leid aber du musst in Köln bleiben." Dies kommentierte ich nur mit einem Genervten augenrollen.
Kurz darauf fuhren wir schon los. Die Fahrt durch Köln verlief relativ unspektakulär bi und ein Polizei Streifenwagen entgegenkam und dort der Polizist, der vorhin bei der Befragung dabei war drin saß. Aber ohne Hannah. Was war wohl mit ihr passiert, oder besser wo war sie geblieben? Viel Zeit, um nachzudenken blieb mir nicht, denn wir hatten schon das Jugendheim erreicht. Wir gingen rein und sofort schlug mir der Geruch von essen ins Gesicht und ich muss sagen so schlecht roch das nicht mal. Doch gleichzeitig dröhnte mir das Geräusch von schreienden Kindern ins Ohr. Das war wohl eines der vielen Dinge, an die ich mich jetzt gewöhnen muss. Wir kamen an und diese Betreuerin zeigte mir mein Zimmer. Meine Zimmernachbarin hieß Dilara und könnte auch gut in Frankfurt leben könnte. Ich war mir jetzt schon sicher hier wäre kein Ort, an dem ich mich wohlfühlen werde. Da kamen ein paar Jungs in das Zimmer. „Willst du Stress?" „Ähm nee antwortete ich doch schon kurz drauf hatte ich die erste Faust im Gesicht. Gefolgt von der Zweiten und dritten und innerhalb weniger Minuten entwickelte sich das zu einer Massenschlägerei in welcher gefühlt das ganze Heim auf mich einprügelte. Sie stoppten erst als es essen gab. Mir liefen Tränen in Bächen übers Gesicht an was für einem Ort war ich hier gelandet. Ich muss hier weg. Ich schnappte mir meinen Rucksack und kletterte durch ein Fenster welches zum Glück nur im ersten Stock war. Warum ich nicht durch die Tür gegangen bin? Ganz einfach, weil es dann aufgefallen wäre. Und jetzt rannte ich weg. Einfach gerade aus. Hauptsache weg hier.
Ist nicht wirklich gut geworden. Aber ich wollte mich einfach mal wieder melden. Es wird jetzt generell ein bisschen weniger kommen. Ich hoffe euch gefällts trotzdem.
Tes<3
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Catch me if you can
FanfictionCharly ist 15 und wirk auf den ersten Blick ganz normal. Doch Charly hatte sich vor 10 Jahren selbst dazu verplichtet sich vollkmmen dem Spitzensport zu unterwerfen. Seit sie 5 ist mach sie Leichtathletik. Doch die Schattenseiten die es mit sich bri...