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Meinen linken Arm schlang ich um seinen Hals und platzierte mein Kinn Halt suchend auf seiner Schulter, mit meinem rechten Arm stützte ich mich an seiner Hüfte ab. Ich brauchte diese Stabilität jetzt, da ich bereits spüren konnte, wie meine Beine weich wurden und mein Kopf sich etwas drehte. Alles war viel zu überwältigend für mich. Zu viel auf einmal.

Louis drehte seinen Kopf zur Seite, sodass er mir ins Ohr flüstern konnte.

„Shhh...Entspann dich..."

Die heiße Luft, die er mir dabei entgegen bließ, brachte meine Haut zum prickeln und - um Himmels Willen - ich wollte diese Gefühle nie wieder verlieren.

Langsam aber mit einem gewissen Druck begann er, seine Hand an meinem Schaft auf und ab zu bewegen. Ich drückte meinen Mund gegen seine nackte Schulter und stöhnte gedämpft auf. Meine Finger bohrten sich in die Haut an seiner Hüfte und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass er wirklich unfassbar schöne Kurven hatte.

Je öfter Louis seine Hand an mir hoch und wieder runter gleiten ließ, desto vernebelter wurde mein Kopf. Alles andere war wie ausgeblendet und meine ganze Aufmerksamkeit hatte ich auf den Mann gerichtet, der seinen Körper so eng an mich presste und mich mit seiner Hand befriedigte.

„Hmm", gab ich von mir, presste die Lippen aufeinander und bekam daraufhin ein schelmisches Grinsen von Louis.

„Lass uns das Ganze hier auf's Bett verlegen", raunte er und seine Stimme war um eine Oktave gesunken, was mein Glied kurz aufzucken ließ. Himmel.

Nur ein benommenes Nicken zustande bringend ließ ich mich von Louis in Richtung Bett führen, was leider auch bedeutete, dass er mich und meinen Freund loslassen musste, um nach meinem Handgelenk zu greifen. Doch wirklich lange konnte ich darüber nicht traurig sein, denn mit einem nicht wirklich sanften Stoß fiel ich mit dem Rücken auf's Bett und schaute überrascht zu dem Braunhaarigen auf.

Dieser stand an der Bettkante und musterte mich mit einem hungrigen Blick, leckte sich dabei zusätzlich noch über die Lippen. Mein Herz schlug fest in meiner Brust und ich spürte die Hitze in meinen Wangen. Schnell legte ich mir meine Hände vor's Gesicht. Es war mir peinlich, dass er mich so lustvoll ansah, während ich hier nackt auf seinem Bett lag und mein Penis zudem auch noch stand wie eine eins in die Höhe ragte.

„Hey, Hände weg", brummte Louis und ich zuckte bei dem Unterton in seiner Stimme kurz zusammen. Zögerlich nahm ich die Hände wieder hinunter und sah sofort, dass mein Gegenüber die Arme vor der Brust verschränkt und mich leicht säuerlich betrachtete.

„E-es tut mir leid...", murmelte ich, verwundert darüber, wohin mein Selbstbewusstsein auf einmal verschwunden war. Aber es war nun mal Louis. Er schaffte es, dass ich unter seinen Augen zu Butter wurde. „Ich...es ist mir nur peinlich, dass du mich so ansiehst."

Louis' Gesichtszüge wurden weicher, er lächelte schon beinahe sanft. Dann kam er langsam zu mir auf's Bett gekrabbelt, streichelte mit einer Hand meinen Oberschenkel. „Dir muss gar nichts peinlich sein, Harry. Du bist unglaublich schön und ich wollte mich eben nur noch einmal vergewissern, dass du auch wirklich echt bist", gab Louis zu, strich mit seinen Fingern eine meiner Locken zur Seite.

„Was meinst du?", verwirrt runzelte ich die Stirn.

„Naja, du bist hübsch, lieb, zuvorkommend und hast auch noch einen tollen Körper. Ich wollte sichergehen, dass ich mir das nicht alles einbilde", er lachte verlegen und ich wurde sofort noch roter.

Gott, er war so süß. Kein Wunder, dass ich mich sofort verliebt hatte.

„Nein, ich bin echt", kicherte ich, streckte eine Hand nach ihm aus, um sie auf seine Brust zu legen, „Aber ich kann die Situation gerade auch nicht so richtig glauben."

Louis lächelte mich an und beugte sich dann zu mir runter. „Dann lass uns das Ganze hier jetzt wirklich unglaublich machen."

Ich atmete ein und spürte direkt wieder seine zarten Finger, die sich um mich schlossen und die Bewegungen von vorhin wiederholten. Sofort begann ich zu stöhnen und drückte meinen Kopf in das Kopfkissen, während Louis sanfte Küsse auf meinem Schlüsselbein verteilte. Sein Daumen fuhr immer mal wieder über meine Spitze, verteilte den Vorsamen und nutze ihn als Gleitgel, damit er seine Hand schneller bewegen konnte.

In meinem Bauch bildete sich ein Knoten und ich wusste nur allzu gut, was das bedeutete. Hastig griff ich nach seinem Handgelenk und stoppte ihn in der Bewegung, was mir einen verwirrten Blick von dem Blauäugigen einbrachte.

„I-ich...komme gleich", keuchte ich und konnte beobachten, wie sich ein Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. „Das ist doch gut", hauchte er, wollte schon weitermachen, doch ich umschloss sein Handgelenk nun fester, um ihn zurückzuhalten.

„Ich möchte den Moment aber noch länger genießen", murmelte ich und blickte zur Seite, um nicht in die stechend blauen Augen vor mir gucken zu müssen.

Louis lachte leise, griff dann nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu sich zurück. „Dann werden wir den Moment genießen. So lange wie wir können. Ok?"

Ich nickte und musste nun wirklich meinen ganzen Mut zusammennehmen, um ihm die Frage zu stellen, die die ganze Zeit schon auf meiner Zunge brannte.

„L-Louis?", setzte ich an, beobachtete seinen Gesichtsausdruck.

„Hm?", machte er, zog die Augenbrauen aufmerksam in die Höhe.

Ich schluckte fest und fixierte seine Augen mit meinen. „Darf - darf ich dich auch anfassen?"

*****

Sorry, dass lange nichts kam...Momentan habe ich kaum Zeit zum Schreiben. Ich versuche mich zu bessern😊

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 30, 2023 ⏰

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Don't wanna fall in Love // Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt