Kapitel 1 ~überarbeitet~

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Bailey POV
Heute war es soweit. Ich hatte meinen Brief erhalte und heute würde ich endlich nach Hogwarts gehen. Ich war aufgeregt, um nicht zu sagen dass ich sehr aufgeregt war. Die letzten zwei Nächte hatte ich kaum geschlafen weil ich mich so sehr auf diesen Tag gefreut hatte. Der erste Tag war der wichtigste Tag von allen, zumindest aus meiner Sicht. Nicht nur dass alles neu sein würde, sondern auch dass ich meinem Haus zugeteilt werden würde. Was für mich mit das Aufregendste an der ganzen Sache war. Auch wenn es fast schon sicher war in welches Haus ich kommen würde. Und zwar in das Haus in welches auch meine gleichaltrige Schwester kommen würde. Wie auch der Rest unserer Familie. Ich war eine Weasley, hatte rote Haare und einen Umhang der immer weiter gereicht wurde. Naja, genau genommen war ich keine richtige Weasley. Und Ginny war auch nicht meine richtige Schwester, aber wie nannte man das noch gleich bei Muggeln? Adoptivschwester, genau. Also war ich keine gebürtige Weasley, aber was konnte ich schon machen? Meine Mutter erzählte immer wie sie mich damals im Schilf gefunden hatte mit meinem Vater, nur in eine Decke gewickelt in einem Korb. Und da konnten sie nicht anders und haben mich aufgenommen.

Und bevor ihr fragt, nein ich habe keine natürlich roten Haare. Laut den Erzählungen meiner Familie habe ich schneeweißes Haare, aber ich selbst habe mich noch nie damit gesehen. Mein Vater hat meine Haare quasi verzaubert, damit ich so rote Haare habe wie der Rest der Familie. So würde ich nicht auffallen oder mich ausgegrenzt fühlen. Aber naja, ich war es gewöhnt rote Haare zu haben und folglich störte es mich nicht wirklich dass es nicht meine Naturhaarfarbe war. Das Einzige was mich irgendwie störte war dass ich mein Haus vorhersehen konnte, durch meine Familie war es schon irgendwie vorhersehbar dass ich bei Gryffindor landen würde. Auch wenn in meinem Kopf der Gedanke rumschwirrte dass ich eventuell in ein anders Haus kommen könnte. Weil ich ja eben auch keine gebürtige Weasley war. Aber ich schloss es schon fast aus, da ich ja mit ihnen aufgewachsen war und in ihre Familie gehörte. Lange Rede kurzer Sinn, Ginny und ich waren gemeinsam durch die Wand gegangen und während unsere Brüder unsere Koffer und alles verstauten sollten wir uns einen Abteil zum Sitzen suchen. Unser älterer Bruder hatte einen Abteil für sich und seine Freunde Harry und Hermine gesichert, schnell hatten Ginny und ich einen für uns und Fred und George gefunden.

Jeweils sicherten wir uns eine Seite, sobald auch unsere beiden älteren Brüder da waren setzte sich Ginny neben mich. "Und? Bist du schon sehr aufgeregt?" fragte sie mich nach einer Weile, während ich aus dem Fenster sah und die Landschaft begutachtete nickte ich. "Ich auch." antwortete sie mir und aus den Augenwinkeln sah ich wie sie nervös mit ihren Händen spielte. "Es wird schon alles gut gehen, mach dir keine Sorgen Ginny. Unsere Laufbahn ist quasi für uns vorgeschrieben." versuchte ich sie zu beruhigen, sie nickte und lächelte mich dabei an. "Und außerdem, solltet ihr beiden irgendwelche Probleme haben dann könnt ihr immer zu uns kommen. Wir beschützen euch." "Wovor sollten wir denn bitte beschützt werden?" lachte ich beinahe und fast zeitgleich rollte ein Wagen mit Leckereien vor die Tür, geschoben von einer freundlich lächelnden Dame. "Möchtet ihr etwas haben meine Lieben?" fragte sie uns lächelnd, während Fred und George sich bedienten lehnten Ginny und ich dankend ab. "Ich bin mal kurz auf Toilette." sagte ich zu Ginny als der Wagen weg war und der Weg wieder frei war. Als Antwort nickte sie nur da sie sich gerade eines der Brote die unsere Mutter uns geschmiert hatte in den Mund geschoben hatte. Ich lief den Gang entlang durch den Zug in Richtung der Toiletten, dabei kam ich am Abteil von Ron und seinen Freunden vorbei. Diese wanken mir kurz zum ich erwiderte es und ging weiter.

Die Toiletten befanden sich am Ende des Zuges, zu meiner Überraschung hatte sich eine Schlange davor gebildet. Da es nun eine Weile dauern würde bis ich dran war nahm ich mir einfach eine Zeitung aus dem Zeitungsständer, so ging die Zeit vielleicht schneller rum. Kurz darauf merkte ich wie mir jemand auf die Schulter tippte, als ich mich umdrehte stand ein Junge vor mir. Er hatte dunkelbraune, fast schwarze Haare, war ungefähr einen halben Kopf größer als ich und trug einen Umhang mit grünen Verzierungen. Was mich darauf schließen ließ dass er ein Slytherin war, scheinbar war er ein Jahr über mir. "Ja?" fragte ich, wahrscheinlich hatte er mich nicht ohne Grund angetippt. "Ist das die Schlange für die Toiletten?" fragte nun er, seine Stimme war etwas rau aber doch angenehm. Ich nickte zustimmend, im nächsten Moment legte sich ein Arm um seine Schulter und ein weiterer Junge erschien. Und neben diesen traten zwei weitere Jungen. "Du redest mit einer Weasley? Hast du dir im Sommer den Kopf gestoßen Enzo?" sagte der blonde Junge, die anderen lachten. "Ich war überrascht dass die Schlange so lang ist, deswegen habe ich sie gefragt

"Mit einer Weasley redet man nicht. Das weißt du. Und Anstellen ist was für Langweiler." sagte der zweite Junge, er hatte einen Kurzhaarschnitt wie der Junge der anscheinend Enzo hieß. Nur war der Braunton seiner Haare etwas heller. Damit drängelten sich die vier vor, aber niemand beschwerte sich. Sie wurden einfach vorgelassen, scheinbar hatten sie einen gewissen Ruf unter den Schülern. Und da sie alle Slytherin waren tippte ich auf keinen guten. Ich sah ihnen hinterher, bevor sie in der Toilette verschwunden waren drehte sich der vierte Junge mit braunen Locken noch einmal um und zwinkerte mir zu bevor er verschwand. Ich war verwundert was es mit meinem Namen auf sich hatte dass man nicht mit mir reden durfte, aber zurück im Abteil wurde ich aufgeklärt. Es stellte sich heraus dass diese Jungs Draco Malfoy, Lorenzo Berkshire, Mattheo Riddle und Theodore Nott gewesen waren. Sie waren dafür bekannt dass sie unsere Familie hassten, fast noch mehr als Muggel wie mir George weiß machen wollte. "Und warum können sie uns nicht leiden? Ich meine sie kennen uns doch gar nicht richtig." "Das ist eine lange Geschichte, aber grundlegend kann man sagen dass sich unser Vater und der Vater von Malfoy schon immer gehasst haben. Und das hat sich dann auf die ganze Familie übertragen."

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Alter der Hauptcharaktere zu Beginn der Geschichte
Bailey - 14
Draco - 15
Mattheo - 15
Theo - 15
Enzo - 15

Ich habe das Alter angepasst da es für mein Geschichte logischer ist wenn die Charaktere älter sind als sie es in den Büchern/Filmen wären.

Young & Relentless [Slytherin Boys FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt