Kapitel 32 ~überarbeitet~

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Bailey POV
Mit diesen Worten riss er mir meine Tasche von der Schulter und schmiss sie durch den Raum neben meinen Schreibtisch, bevor ich etwas sagen konnte hatte er mich gepackt und zog mich zu meinem Bett auf welches er mich schmiss. "Weißt du was du falsch gemacht hast?" fragte er, stumm nickte ich. "Gut. Und weißt du auch was deine Bestrafung sein wird?" fragte er erneut, wieder nickte ich. "Gutes Mädchen. Jetzt zieh dich aus." hauchte er mir gegen die Lippen und küsste mich kurz, ich folgte seiner Anweisung und legte meine Klamotten neben dem Bett ab. "Und mach dir keine Sorgen wegen den anderen. Ich habe Bescheid gesagt dass wir das Zimmer erstmal für uns brauchen." grinste er mich an, auch wenn es mich erleichterte dass die anderen nicht rein platzen würden war es trotzdem komisch dass sie wussten was wir gerade machten. "Ich leihe mir mal deine Krawatte ja?" sagte er und hob diese auf, ich hatte eine grobe Vorstellung was er damit machen wollte. Wie erwartet nahm er meine Hände und band diese zusammen, mit den überstehenden Enden band er mich am Bett fest. "Ich will dass du es zu genießen weißt was ich mit dir machen Prinzessin."

Während er das sagte zog er sich aus und schmiss seine Sachen neben mein Bett. Außer seine Krawatte, er spielte mit ihr und beugte sich über mich. "Wir probieren mal etwas aus Prinzessin." grinste er, dann verband er meine Augen mit seiner Krawatte. Meine Atmung wurde schneller, ich realisierte dass ich komplett die Kontrolle an ihn abgegeben hatte. Ich konnte nicht eingreifen, und für mich war es noch schlimmer dass ich nicht sehen konnte was er machte. Mattheo saß zwischen meinen Beinen, diese Position hatte sich nicht geändert. Seine Hände legte er an meine Seiten, langsam fuhr er meinen Körper entlang nach unten. "Gefällt dir das Prinzessin?" fragte er nach einer Reaktion auf die Massage meiner Oberschenkel, als ich nicht antwortete schlug er mich. Kurz wimmerte ich auf, aber davon ließ er sich nicht stören. Mit seinen Händen begann er meinen gesamten Körper zu erkunden, und seine Berührungen fühlten sich wirklich gut an. Auf einmal entfernten sich seine Hände und ich spürte auch keinen anderen Berührungspunkt mit ihm, bis er zwei seiner Finger in mich rammte. Ich schrie auf, während er weitermachte verwandelte sich der Schmerz in Lust. Ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, aber da hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht.

"Ich will dich hören Prinzessin, ich will dass du meinen Namen schreist." hauchte er, um es zu provozieren bewegte er seine Hand immer schneller. Ich konnte es nicht mehr zurück halten, ich ließ es einfach aus mir raus. "Wem gehörst du?" "Dir." "Ich frage nochmal. Wem gehörst du?" fragte er noch bestimmender, als ich nicht direkt antwortete zog er seine Finger aus mir und etwas anderes nahm deren Platz ein. "Matty!" schrie ich schon fast, er zog mir die Krawatte von den Augen und ich blinzelte um mich an die neuen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. "So ist es brav, gutes Mädchen." lobte er mich, dabei bewegte er sich und ich musste leise stöhnen. "Ich werde dich jetzt los machen. Und dann werde ich dich so hart durchnehmen dass du nicht mehr richtig laufen kannst." lachte er, während er meine Fesseln löste sah er mich die ganze Zeit an. Und er hatte sie noch nicht richtig gelöst als er schon begann seiner Versprechungen wahr zu machen, mir blieb nichts anderes als meine Lust akustisch auszudrücken. Jedenfalls bis ich meine Hände aus der Krawatte gelöst hatte, meine Hände legte ich auf seinen Rücken und krallte mich fast schon in diesen.

Es dauerte nicht mehr lange bis wir beide fertig waren, schnaufend und komplett fertig blieb ich regungslos liegen. Mattheo küsste mich leidenschaftlich bevor er sich sein Handtuch schnappte und im Bad verschwand, als ich mich beruhigt hatte setzte ich mich langsam auf und sah mich im Zimmer um. Sicherheitshalber deckte ich mich zu, falls doch einer der Jungs vorbei kam. Kurz sah ich auf meine Uhr, erschrocken stellte ich fest dass in 15 Minuten mein Training mit den Mädels begann. Schnell zog ich mir meine Unterwäsche an, mein Kostüm hing im Kleiderschrank damit es nicht knitterte. Auch dieses hatte ich schnell angezogen, ich machte noch meine Haare und mein Make Up zurecht. "Du willst mich doch verarschen." hörte ich Mattheos als ich gerade das Zimmer verlassen wollte, fragend drehte ich mich zu ihm um. "Was meinst du?" fragte ich irritiert, ich stand gerade wirklich auf dem Schlauch. "Komm einfach her." rief er mich zu sich rüber, kurz vor ihm blieb ich stehen. "Warum hast du das an?" "Weil ich gleich Training habe?" antwortete ich immer noch verwirrt, ich hatte echt keinen Plan worauf er hinaus wollte. "Du kannst nicht mit so einem Outfit vor mir herum laufen und denken ich würde nicht darauf reagieren."

Damit nahm er mich hoch und trug mich zu seinem Schreibtisch, auf diesem setzte er mich ab. Und mir leuchtete ein was er meinte. „Matty ich habe gleich Training." meckerte ich während er sich über meinen Hals her machte. Und auch wenn ich ihn liebte und die Sachen die er mit mir machte nicht schlecht fand, so war mein Training doch wichtig für mich. „Ich beeile mich Prinzessin." versprach er und zwinkerte mir zu, ich hatte ja eh keine Wahl. Als wir fertig waren zog ich schnell meine Klamotten zurecht, meine Haare waren ein Durcheinander und von meiner Schminke musste ich gar nicht erst anfangen. „Ich hasse dich dafür." „Viel Spaß beim Training Prinzessin." lachte er und gab mir einen Klaps auf den Hintern, ich schüttelte nur meinen Kopf und verlief dann das Zimmer. Ich wusste dass ich zu spät war, nur hoffte ich dass ich nicht zu sehr zu spät war. Wie erwartet waren die anderen schon alle da, ich konnte mir vorstellen dass sie genervt waren weil sie warten mussten. „Tut mir echt leid Leute es kommt nicht wieder vor." entschuldigte ich mich als ich ankam. „Wird ja auch endlich mal Zeit."

Young & Relentless [Slytherin Boys FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt