𝐱𝐯𝐢𝐢. - 𝑠𝑤𝑒𝑒𝑡 𝑚𝑜𝑟𝑛𝑖𝑛𝑔𝑠, 𝑏𝑢𝑡 𝑎𝑙𝑠𝑜 𝑎 𝑓𝑖𝑔ℎ𝑡

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K a p i t e l   S i e b z e h n"sweet mornings, but also a fight"
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— — — —K a p i t e l   S i e b z e h n — "sweet mornings, but also a fight"— — — —

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REGULUS' P.o.V.

ES WAR EIN VÖLLIG NORMALER MORGEN, und wie an jeden anderen völlig normalen Morgen lagen James und Regulus noch lange einfach so im Bett, während sie so taten, als würden sie mich immer schlafen.

Vielleicht war es bescheuert, doch Regulus schätze, diese wenigen Minuten in denen er einfach nur vor sich hin existieren konnte, sehr wert. Vor ihrer Haustür tobte ein Krieg, den sie beenden mussten, doch trotzdem konnte er einfach nur unter der Bettdecke liegen, James' unübersehbare Präsenz genießen und tief durchatmen.

In Fakt waren diese wenigen Minuten wohl die schönsten seines gesamten Tages, der sonst nur aus diesen überaus nervigen Orden-Meetings, gefährlichen Missionen, dem lesen von völlig unnützen Büchern und dem Sorgen machen, wenn einer der anderen sich auf eine lebensbedrohliche Mission begab, bestand. Regulus war es langsam wirklich leid, doch es fehlten ihnen noch immer zwei weitere Horkuxe, die es zu zerstören galt, welche jedoch so gut wie alles sein konnten.

Frustrierend und kräftezehrend, war also der Rest des Tages, während Regulus nur diese wenigen Minuten am Morgen, sowie die Abendstunden (obwohl er diese auch oft ausfallen lassen musste) hatte, um sich von dieser Tortur, namens Leben zu erholen.

Das Rascheln der Bettdecke, welches von James' plötzlichen Bewegungen kam, holte Regulus schließlich aus seinen, vom Schlaf noch immer leicht verzehrten Gedankengängen, während auch Regulus sich nun so herumdrehte, dass er James ansehen konnte.

"Du bist hier." bemerkte James mit einem Grinsen auf dem schlaftrunkenen Gesicht, welches so seltsam ohne die Brille wirkte. Seine Stimme klang leicht kratzig und seine Haaren, sahen noch unordentlicher als auch sonst schon aus, wie sie dort auf dem Kissen verteilt waren und Regulus würde sich wohl nie daran gewöhnen, fortan immer neben James aufzuwachen. Es schien fast schon wie ein viel zu lebhafter Traum zu sein, aus dem er jeden verdammten Moment aufwachen würde, nur um sich anschließend wieder in der Einsamkeit des Gästezimmers, mit der grässlichen Blumen-Bettwäsche zu befinden. Doch dem war, zum Glück, nie so.

"Wo sonst würde ich sein, wenn du denn nicht auch dort bist?" murmelte Regulus zurück, während sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen formte, welches überhaupt nicht zurückhalten konnte, oder gar wollte.

Vorsichtig, beinahe schon zögerlich holte James schließlich seine Hand von unter der Decke hervor, um kurz darauf auch schon mit den Fingerspitzen behutsam über Regulus' Wange zu streichen. Es war eine flüchtige Berührung, völlig federleicht, wenn man sich denn nicht wirklich auf sie konzentrierte.

𝐄 𝐯 𝐞 𝐫 𝐲 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠² || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt