𝐱𝐱. - 𝑚𝑎𝑦𝑏𝑒 𝑖𝑡 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑒𝑛𝑑 𝑡ℎ𝑖𝑠 𝑤𝑎𝑦

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K a p i t e l   Z w a n z i g - "maybe it will always end this way"
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REGULUS' P.o.V.

      DAS ENDE ZU AKZEPTIEREN IST BESTIMMT um einiges leichter, wenn man es bereits kennt und weiß welche Opfer man bringen muss, damit alle lebend heraus kommen. Doch Regulus kannte das Ende nicht, während er völlig nervös auf der Couch saß und James dabei zusah, wie dieser im Raum, dieselbe Strecke immer und immer wieder hin und her lief (vielleicht würde er es sogar schaffen ein Loch in den Boden zu treten).

Vielleicht sollte Regulus sich schuldig fühlen, weil er der Grund dafür war, dass James sich nun so rastlos um das Ende sorgte, doch die Wahrheit war, dass Regulus viel zu egoistisch war, um Schuldgefühle zu empfinden, denn James war in Sicherheit und war nicht allein diese Aussicht es wert? Irgendwo schon, jedoch kam Regulus auch nicht drum herum daran zu denken, dass andere ihrer Freunde sich soeben in Gefahr befanden. Vielleicht hätte Regulus sie einfach alle dort behalten sollen, sicher einsperren und er dann wieder freilassen, wenn sie alle in Sicherheit waren.

Ein Seufzen entkam ihm, während er verzweifelt versuchte nicht daran zu denken, was für fürchterliche Dinge passieren könnte, schließlich könnte sich jemand verletzen oder schlimmeres, doch wenn Regulus ehrlich war funktionierte die ganze Sache mit dem nicht daran eher weniger gut.

Es war nicht lange her, da hatte Dumbledore ihnen mit Hilfe seiner üblich spärlichen Informationen mitgeteilt, dass das Ende nahen würde und sie sich keine Sorgen mehr um den letzten Hoxrux machen mussten, da er sich schon um ihn kümmern würde. Zugegeben, Regulus war nicht wirklich überzeugt von dem ganzen Akt des einfach Wartens und noch weniger war er davon überzeugt, dass Dumbledore ihnen schon sagen würde, wann der "richtige Zeitpunkt" gekommen war, doch Regulus hatte es James versprochen, sie beide würden sich nicht mehr einmischen. Vielleicht war es auf irgendeine Art und Weise unglaublich egoistisch, sogar grenzend an egozentrisch, doch Regulus stand noch immer hinter seiner Meinung, James sollte nicht mehr in die Nähe von irgendeiner Gefahr kommen, auch wenn das bedeutete, dass Regulus es auch nicht mehr durfte. Natürlich würde er am liebsten auch alle seiner Freunde - streicht das, seiner Familie (wie schon erwähnt) bei sich behalten, doch man konnte leider nicht alles haben.

Dort war Regulus also nun, an dem Ort, wo sein Sechzehnjähriges-Ich sich niemals hätte vorstellen können zu sein, während er dabei zusah, wie James nun stehen geblieben war nur um auf seinen Fußballen vor- und zurück zu wippen, wie er es auch schon früher immer getan hatte, nun jedoch immer weniger bis gar nicht vorkam, vielleicht war es besser so. Vielleicht waren sie nun andere Menschen als damals wo sie sich am Astronomieturm getroffen hatten und vielleicht war diese Tatsache gar nicht so schlecht.

"James?" Sofort schnappte sein Kopf zu Regulus, die braunen Augen mit solch einer Sorge gefüllt, so das Regulus sich schon wieder fast schlecht fühlte.

"Ja?"

"Ich liebe dich, alles wird gut." Ein Flüstern, mehr hatte er nicht zu Stande gebracht, während James nickte auch wenn er nicht ganz so überzeugt von der zweiten Aussage aussah, doch Regulus konnte es ihm nicht verübeln, solange er wenigstens die erste Aussage nicht anzweifelte.

"Ich liebe dich auch." gab James schließlich zurück, ehe er mit vorsichtigen Schritten auf Regulus zukam und sich neben ihn auf die Couch setzte.

Vielleicht mussten sie immer genau an diesem Punkt ankommen, wo Regulus seinen Kopf auf James' Schulter legte und dieser wiederum seine Nase in Regulus' Locken vergrub. Vielleicht war alles was zwischen ihrer "ersten" Begegnung und dem hier und jetzt völlig egal gewesen, weil es immer genauso geendet hätte. Egal durch welche Türen Regulus noch gegangen wäre, um von James wegzukommen, er wäre trotzdem immer wieder bei ihm gelandet, genau zu diesem Moment, an dem er wusste, dass er nicht mehr wegrennen würde, weil er nirgendwo lieber wäre und weil er sowieso immer genau hier ankommen würde.

"Regulus?" murmelte James, seine Stimme war leicht gedämpft von Regulus' Locken, doch niemand machte sich einen Kopf darum, während Regulus seine eigene Antwort nicht weniger leise zurück murmelte.

"Ja?"

"Du bist mein alles." Welch ein wunderschöner Kontrast zu den Worten, die Regulus einst gesagt hatte. Die Worte, die solch eine fälschliche Lüge waren, dass er noch nicht einmal wusste, wie er sie damals aus seinem Mund bekommen hatte. Die Worte, mit denen es zum Glück nicht geendet hatte, denn Regulus und James würden immer ihren Weg zueinander finden.

Das Ende zu akzeptieren ist bestimmt um einiges leichter, wenn man es bereits kennt und weiß welche Opfer man bringen muss, damit alle lebend heraus kommen, doch Regulus braucht nicht das Ende zu kennen, wenn er weiß, wo er ankommen wird. In jedem einzelnen Universum.

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ENDE VON BUCH ZWEI
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0.797 Wörter

ENDLICH! Dieses Kapitel hat mich verdammte Ewigkeiten gekostet, obwohl es so unverschämt kurz ist und ihr mich alle wahrscheinlich hassen werdet, da man nun nicht wirklich viel über das tatsächliche Ende erfährt, aber heyyyy, auf diese Art und Weise könnt ihr euch nun vorstellen was auch immer ihr wollt, denn vielleicht wollen ja einige von euch, dass Reggie und James ein Asteroid auf den Kopf fällt, wer weiß? Und wer bin ich schon, um euch diese Fantasie wegzunehmen? XD
Naja, aber jeden Fall kann ich es einfach nicht glauben, dass diese Geschichte nun endgültig vorbei ist, nach über einem Jahr daran arbeiten so verdammt vielen Nervenzusammenbrüchen... es ist wirklich unglaublich und wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich so viele monatelang dieses Kapitel nicht schreiben wollte, denn ich wollte einfach nicht das endet.
Aber nun bin ich bereit loszulassen und muss euch nur noch den Epilog und die Danksagung präsentieren.
Hoffentlich hattet ihr genauso viel Spaß beim lesen, wie ich beim Schreiben! <333
(P.S: ich finde den ersten Teil ehrlich gesagt um einiges besser, aber naja, das ist irgendwie bei den meisten Reihen so XD)
~Ina🐝

𝐄 𝐯 𝐞 𝐫 𝐲 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠² || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt