𝐱𝐢𝐢. - ...𝑖𝑡'𝑠 𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑎 𝑘𝑖𝑠𝑠.

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K a p i t e l   Z w ö l f — ...it's just a kiss.
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JAMES' P

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JAMES' P.o.V.

REGULUS KÜSSTE IHN. REGULUS FUCKING Black küsste ihn und eben genau das war alles was zählte.

Regulus' kalte Fingerspitzen auf James' überhitzten Haut, samtweiche Locken in James' Händen und dieses atemberaubende Gefühl, wie wenn man nach einer langen Reise endlich wieder nach Hause zurück gekommen ist und alles so verflucht neu zu sein scheint, obwohl es sich eigentlich nie etwas geändert hatte.

Ein leises Seufzen entfloh ihnen und James wusste noch nicht einmal so genau, wen von ihnen. Doch spielte es wirklich eine großartige Rolle?

Schließlich war alles was zählte, Regulus' Lippen auf denen von James und all diese alten und nicht wirklich gut verdrängten Gefühle, die nun klarer den je hervordrangen.

Geh nicht, geh nicht, geh nicht...

Es war einfach ein überwältigendes Gefühl, ein lauter Teil seines Gehirnes rief die ganze Zeit über „ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH...", während ein anderer sich fragte, was James da überhaupt tat. Dabei war es doch völlig egal. Nicht von Bedeutung, simpel und einfach nicht relevant. Denn Regulus war hier und das schien alles zu sein was zählte. Der Rest? Bedeutungslos, nicht von belangen, aber Regulus... er war alles was zählte, alles was in dem Moment wirklich wichtig war. Nicht diese endlos langen zwei Jahre und auch ganz bestimmt nicht die schicksalshafte Januar Nacht, in der alles vor James' Füßen zusammengebrochen war.

Warte... was tat er da überhaupt? Das war doch völlig verrückt. Es löste keines ihrer Probleme, sondern schien nur noch mehr zu erschaffen. Merlin, wieso mussten ihre ersten Küsse immer so verflucht überfordernd sein und wie aus heiterem Himmel kommen? War das noch einer dieser verflucht makaberen Witze des Schicksals? Würden sie je wirklich eine Pause bekommen? Immer und immer mehr Fragen reihten sich in die lange Schlange in James' Kopf ein, doch diesen konnte es nicht weniger kümmern, denn er schaffte es endlich sich vorsichtig von Regulus sündhaft weichen Lippen zu lösen.

Regulus' Lider flatterten leicht, als ihm ein zufriedenes Seufzten von den Lippen kam, welches James fast schon dazu veranlasste ihn gleich noch ein zweites verdammtes Mal zu küssen. Ja, sündhaft war wohl tatsächlich das richtige Wort, denn wer könnte schon solch einer süßen Sünde wie Regulus widerstehen? Wer könnte schön auf diese verflucht einladenden Lippen starren und sie nicht atemlos küssen wollen? Doch genau das hatte James schon getan und... es hatte alles nur so viel komplizierter gemacht.

„James?" graue Augen die ihn fragend ansahen, als James seine Hände langsam aus Regulus' Haaren zog und ihm der Verlust dieses so wunderbar schönen Kontaktaktes sofort zu fehlen schien.

𝐄 𝐯 𝐞 𝐫 𝐲 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠² || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt