𝐱𝐢𝐱. - 𝑖𝑡'𝑠 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑜𝑛 𝑚𝑖𝑑𝑛𝑖𝑔ℎ𝑡

245 13 11
                                    

— — — —
K a p i t e l N e u n z e h n"it's always on midnight"
— — — —

— — — —K a p i t e l   N e u n z e h n — "it's always on midnight"— — — —

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

REGULUS' P.o.V.

      ES FÜHLTE SICH FAST SCHON SO AN ALS wäre er wieder am Anfang angelangte, denn dort lag er nun wieder in dem blöden Zimmer mit der verdammten Blumenbettwäsche und wälzte sich einfach nur im Bett herum, während er die Absolution des Schlafes einfach nicht zu finden wusste.

Was machte Regulus sich überhaupt vor? Er hatte einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie es sich eigentlich anfühlte jeden verfluchten Abend in James Potters göttlichen Armen einzuschlafen, also wie sollte er jemals anders einschlafen können? Wie könnte je etwas auch nur annähernd an James Potters Präsenz ankommen? Vor allem, wenn man bedachte, dass sich James nur wenige Zimmer entfernt befand?

James, süßer, süßer James, der alles für Regulus getan hätte, während dieser nur so verflucht elendig darauf gespuckt hatte, als wäre es nichts und hatte zusätzlich auch noch James' größte Angst gegen ihn benutzt, als wäre Regulus niemand anderes Walburga Black.

Regulus wollte am liebsten schreien. Wollte hinüber stürmen und auf Knien, um Verzeihung betteln und beinahe... beinahe hätte er es auch getan, wenn es denn nicht seinen bescheuerten Stolz gäbe, der darauf beharrte genau dort zu bleiben, wo er sich gerade befand und weiter schmollend an die Zimmerdecke zu starren, wie der verfluchte Feigling, von dem Regulus eigentlich schon immer wusste, dass er es war.

Er hatte immer den einfachen Weg gewählt, während er James immer und immer wieder aufs Neue verlassen hatte, mit der Absicht ihn und sich selbst nicht verletzten und wofür? Dies war die Frage, die Regulus wohl am meisten wachhielt, denn egal welche Antwort er auch fand, keine ergab so richtig Sinn.

Also lag Regulus einfach dort, von Kälte umgeben, von seinem Stolz gehindert, während die Müdigkeit zwar von ihm Besitzt ergriffen hatte, er jedoch trotzdem kein Auge zu bekommen konnte. Denn das Problem war, dass er dies eigentlich überhaupt nicht machen müsste. Er könnte jetzt eigentlich in James' Armen liegen, umgeben von seinem Geruch und seiner Wärme, mit dem sanften Klang von James' Atem an seinem Ohr und in einem zuckersüßen Schlaf, mit den schönsten Träumen. Doch Regulus war ein Feigling und steckte genau deshalb in seiner derzeitigen Situation fest, von der eigentlich gedacht hatte, sich nie wieder in ihr befinden zu müssen (wie falsch er damit doch gelegen hatte).

Irgendwann musste ihn schließlich doch der Schlaf gepackt haben, denn das Letzte woran er sich noch erinnerte, waren die Bruchstücke des Albtraum, den er zum ersten Mal seit einer langen Zeit hatte.

— — — —
S i c h t w e c h s e l
— — — —

JAMES' P.o.V.

𝐄 𝐯 𝐞 𝐫 𝐲 𝐭 𝐡 𝐢 𝐧 𝐠² || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt