XXI

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Heyy, was geeeeht?

An all meine zur Schule gehenden Personen- ich hoffe, dass wenn ihr schon Ferien habt, ihr euch gut erholen könnt und falls ihr noch keine Ferien habt: IHR SCHAFFT DAS! Ihr seid toll und wunderbar. Die letzten Tage vor dem Ferien sind manchmal hart, vorallem, wenn man noch Klausuren schreiben muss, aber ihr schafft das trotzdem und dann in den Ferien habt ihr Zeit euch auszuruhen, egal ob ihr Weihnachten feiert oder nicht.

Auch wenn ich jetzt am Anfang nett war, wir das Kapitel böse
Triggerwarnung:
- Gewalt
- Alkoholmissbrauch
- so Machtverhältniss irgendwie
-Liam

Und eine Sache muss ich noch los werden:
Ich mache diese triggerwarnung nicht aus Spaß. Wenn euch etwas davon triggert, dann lest das Kapitel bitte nicht oder zu einem Zeitpunkt wo es euch besser geht und ihr euch fühlt, als würdet ihr mit dem Thema/den Themen klar kommen.
So, dad war's auch schon
__________

Niedergeschlagen saß Mexi auf seinem Bett. Er wollte Liam helfen, aber schafte es nicht. Um jemandem zu helfen, muss die Person eben merken, dass etwas falsch lief, aber Liam wollte nicht darüber reden und wahrscheinlich nicht mal denken, was an seinem Alkohol Konsum falsch war.

Mittlerweile war er wieder mehrmals in der Woche feiern und Mexi hatte jedes Mal, wenn Liam nach Hause kam Panik. Er versuchte immer, seinem Freund alles Recht zu machen, damit dieser nicht aggressiv werden würde, aber es war ermüdend.

Schlapp stand Mexi vom Bett auf. Liam war gestern zwar nicht super hart mit Mexi gewesen, aber trotzdem tat Mexis ganzer Körper weh.
Leise ging Mexi in Richtung Wohnzimmer, das mit der Küche verbunden war, um zu gucken ob Liam noch da war und um sich Frühstück zu machen.

Tatsächlich lag Liam auf der Couch und machte irgendwas am Handy.
Angestrengt versuchte Mexi Liam's Stimmung an dessen Körpersprache abzulesen, aber er schaffte es nicht. Angespannt betraht er den Raum, ohne zu wissen, wie er sich verhalten sollte.

,,Ich geh gleich. Bleib aber bitte heute zu Hause, ja?", fragte Liam schlecht gelaunt.

,,Warum?"

,,Darum", sagte Liam nicht unbedingt freundlicher.

,,Okay", sagte Mexi leise und bekann sich Frühstück zu machen.

**

Den ganzen Tag saß Mexi alleine herrum. Auch wenn es sich komisch anfühlte, hatte er sich den ganzen Tag nichts mehr gewünscht, als Aufmerksamkeit von Freunden, aber alle waren viel zu beschäftigt. Der einzige, mit dem Mexi über zwei Minuten geschrieben hatte, war Rezo gewesen, aber der musste nach kurzer Zeit wieder weg, weil er ein wichtiges Meeting hatte.

Irgendwann nachmittags hörte Mexi, wie die Wohnungstür geöffnet wurde und er konnte sofort erkennen, dass Liam schlecht gelaunt war. Die Art wie er die tür auf machte war ungeduldig und unsanft.

Mexi entschloss sich dazu einfach zu warten, was passieren wird, anstatt wie sonst zu Tür zu gehen.

An der Geräuschen erkannte Mexi, dass Liam sich ein Glas genommen hatte, aber leider hörte Mexi den Wasserhahn danach nicht. Liam trank also kein Wasser und er wusste, dass Mexi Gin wegen einem Video Dreh vor etwas Zeit hatte.
Am liebsten hätte Mexi sich versteckt, aber Liam wäre im Nachhinein nur wütender gewesen, weil er nicht wollte, das Mexi raus ging.

Leise öffnete Mexi die Tür seines Arbeitszimmers und ging zitternd in Richtung Küche.

,,Was machst du hier?", sagte Liam wütend, als Mexi die Küche betrat.

,,Ich- ich wollte einfach gucken ob alles okay ist, glaub' ich"

Mexi schaffte es nicht Liam anzugucken. Er hatte einfach eine beängstigende Ausstrahlung, durch die Mexi sich sofort negativ unterlegen fühlte.

Ohne irgendeine Vorwarnung würde Mexi plötzlich ins Gesicht geschlagen. Mit nicht gerade wenig Kraft boxte Liam ihm mitten ins Gesicht. Mexi lief ein paar Schritte rückwärts um sich fest zu halten. Tränen schossen ihm in die Augen und seine Nase begann zu bluten.
Anders, als Mexi hoffte zeigte Liam kein Stück Menschlichkeit, sondern schien den Anblick nicht mal so schlecht zu finden.

,,Jetzt heulst du natürlich"

,,Du kannst besser schlagen, als ich in Erinnerung hatte", sagte Mexi leise und hielt seine Hand unter seine Nase damit kein Blut auf den Boden und seine Anziehsachen tropfte, während er ein Stück Küchenrolle abmachte.

Zum Glück hatte Liam nicht gezielt Mexis Nase getroffen, denn der Schlag war nicht auf diese konzentriert gewesen. Hätte Liam so stark direkt Mexis Nase getroffen, wäre sie jetzt vermutlich gebrochen.

,,Willst du jetzt auch noch frech werden? Möchtest du wissen, wie es sich anfühlt, wenn ich dir wirklich weh tun möchte?"

Als Mexi sich entschuldigen wolle, wurde ihm ein Knie in den Bauch gerammt.
Keuchend sackte Mexi in sich zusammen. Verzweifelt versuchte er einzuatmen, aber die Schmerzen hielten ihn davon ab.

Mittlerweile kniete er auf dem Boden und hielt sich mit der einen Hand an der Kücheninsel fest, während er sich mit der anderen den Bauch hielt.

,,Reiß dich beim nächsten Mal gefälligst zusammen", fauchte Liam, schlug Mexis Kopf leicht gegen einen einen Küchenschrank, packte Mexi am Arm und zog ihn ins Schlafzimmer.

Mexis Sicht war unklar, aber er sah im Augenwinkel, wie Liam den Schlüssel mit nahm und den Geräuschen nach zu urteilen hatte er von außen abgeschlossen.
Er hatte keine Energie sich dagegen zu wehren, sondern akzeptierte einfach, dass er eingesperrt war und ließ sich endgültig im Bett versinken.

**

Unsanft stieß Liam die Tür auf.

,,Hast du jetzt eingesehen, dass du unverschämt warst?!"

Mexi nickte. Ein Bauch tat weh und sein Kopf auch. Alles war gerade einfach nicht gut.

,,Vielleicht sollte ich dich nochmal bestrafen"
Normalerweise war Liam nur unterschwellig ein Wichser und schlug Mexi ,,aus Impuls", aber diesmal zeigte er sehr klar, wie viel Spaß er daran hatte.

,,B-bitte n-nicht", antwortete Mexi immernoch schwach.

__________

Ich hasse diese kürzeren Kapitel die momentan häufiger kommen, aber die Szene gerade möchte ich nicht ausschreiben, weil ich mich damit nicht wohl fühle würde und ein timeskip kurz vom Ende des Kapitels fühle ich halt auch gar nicht.

Deswegen wieder so ein 770 Wörter Kapitel :')

Vergesst bitte nie, wie tolle Menschen ihr seid<3
Bis nächste Woche<33

Save me | RezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt