Der nächste Morgen hätte so ruhig anfangen können, wären da nicht diese kampfgeräusche gewesen, die mich unsanft aus dem Schlaf gerissen hatten. Hastig stand ich auf, gerade noch rechtzeitig, denn da wo ich eben noch geschummelt hatte, landete eine ziemlich hässliche halb verbrannte Kreatur. Sie sah aus wie die, wo sich vor zwei nächten um das Ei gestritten hatten. Sie hatten uns gefunden. Es waren nur fünf und der Drache hatte Wort gehalten, er hatte mich beschützt. Keiner der Angreifer hatte überlebt. Er stand am Höhlen Eingang und meinte das wir weiter müssten bevor noch mehr ungebetene Gäste kämen. Schnell schnappte ich meinen leeren Rucksack, wer weiß wofür der noch mal gut war und lief dem Drachen nach. Lange liefen wir quer Feld ein, irgendwann fragte ich ihn nach einem Namen. Der Drache blieb stehen und meinte es wäre Zeit für eine Pause. Er sah mich abschätzig an, wie ich im Gras saß und auf eine Antwort wartete. Nach einer Zeit die sich wie Stunden anfühlte meinte er zu mir, das er Tyron hieße, mein wächter und ein seltener dazu. Selten deshalb weil er ein Drache war. Ein türkisfarbener Drache. Auch war er sich so groß wie man einen Drachen vermutete, das waren nur Geschichten. Er würde zwar noch wachsen, doch nur bis er ungefähr einen Meter hoch und zwei Meter Länge. Er erklärte mich auf über die wächter, das es mehrere für eine Person geben konnte. Er sagte mir auch das hier auf der Erde nichts mehr ist wie es mal gewesen ist, es gäbe jetzt Kreaturen wie ihn und das nicht nur nette. Die wo uns angegriffen hatten waren mal Menschen gewesen, sie hatten die Welle nicht überstanden und wurden zu diesen Wesen. Man nannte sie jetzt abiit, die gegangenen. Die anderen neuen wesen erkläre er mir wenn wir welche trafen, das wäre dann einfacher zu merken.
Wann immer wir ein neues Ei fanden würden wir einen wächter dazu bekommen. Er war neugierig welche es noch werden würden. Denn es gab viele verschiedene. Nicht nur Drachen, die waren eher selten. Aber er meinte dazu ich solle mich überraschen lassen. Jetzt war es an der Zeit weiter zu gehen mit dem Ziel ein neues Zuhause zu finden. Wir brachen auf und liefen viele Stunden und Tage. Nachts wachte Tyron über mich und schlief paar Stunden auf meiner Schulter, wärend ich weiter lief. Irgendwann kamen wir an einem Gebirge an. Es war riesig, doch wir waren entschlossen es zu durchqueren. Anfangs ging es noch recht einfach, doch schnell wurde es steiler und beschwerlicher. Wir brauchten fast drei Tage bis wir oben ankamen. Und fünf weitere Tage, wieder runter auf die andere Seite. Dort angekommen fing ein Wald an. Er war dicht und dunkel. Auf einer Lichtung machten wir eine Pause und erhohlten uns ein paar Stunden. Ich wollte Feuerholz holen als ich über einer der vielen Wurzeln stolperte und fiel. Fluchend setzte ich mich auf und wollte nach dem Übeltäter schauten. Es war keine wurzel über die ich dachte gestolpert zu sein. Es war ein Ei. Es war schwarz, deshalb hatte ich es nicht gesehen und bin darüber gestolpert. Vorsichtig nahm ich es hoch, schnappte mir das fallengelassene Holz und ging wieder zur Lichtung. Tyron machte das Feuer und ich untersuchte das Ei, in der Hoffnung es nicht verletzt zu haben, was immer auch darin war. Neugierig kam tyron zu mir und musterte das Ei. Schmunzelte darüber, sagte aber nichts. Ich kuschelte mich an das Ei und sah entspannt ins Feuer. Wenn das Wesen bereit dazu war heraus zu kommen, war ich da. Langsam wurde ich müde und legte mich am Rande des Feuers hin zum schlafen. Das Ei legte ich noch immer nicht ab, stattdessen versuchte ich es mit meiner körperwärme zu wärmen. So schlief ich beruhigt ein. Ich wusste das Tyron auf mich aufpassen würde.
Am nächsten Morgen wurde ich früh wach. Sogleich schaute ich nach dem Ei. Es war noch immer so wie am Abend. Ich fragte Tyron ob er wüsste was für ein Wesen in dem schwarzen Ei wäre, dieser meinte nur das er es zwar wüsste doch er mir die Überraschung nicht nehmen wollte. Nun war ich noch neugieriger. Ich nahm mein Rucksack und legte das Ei hinein. So kommte ich es transportieren ohne Angst zu haben das es kaputt geht. Wir zogen wieder weiter. Irgendwann sagte ich Tyron, das ich gerne in einer anderen Welt wäre. Nicht mehr hier, denn hier war nichts mehr. Gut die Natur erholte sich recht schnell und überall grünte es wieder. Aber es fühlte sich so leer an. Tyron überlegte und meinte dann nach einiger Zeit, daß er von einem Ort wüsste wo eine Art Schleier war. Dort konnte man in eine Welt gehen, aus der ursprünglich die ganzen Eier kamen. Man konnte zwar dort hin aber nicht mehr zurück. Euphorisch wollte ich direkt dort hin. Tyron war das nicht geheuer, doch er willigte ein. Wir endeten die Richtung und liefen Richtung eines riesigen Berges, den wir von weiten schon sahen. Er sagte mir das es die gleiche Welt wäre und doch anderst. Wie eine andere Dimension. Aber er wüsste es nicht mit Sicherheit. Es würden vier Tage bis dort hin werden. Hofften wir mal ohne Zwischenfälle.
Wir liefen jetzt schon den dritten Tag in Richtung des Berges. Nachts lagerten wir und Tyron versorgte uns mit Nahrung. Am letzten Tag meinte ich das wir jetzt wo wir den Berg erreicht hatten, das wir diese Nacht nich hier bleiben sollten. Eine letzte Nacht noch. Ich legte das noch immer nicht geschlüpft Ei neben das lagerfeuer und wartete auf tyron, der gerade auf der jagt nach unserem Abendessen war. Es war ruhig , zu ruhig. Ich rückte näher an das Feuer in der Hoffnung das in der Nähe nur wilde Tiere sind die vor dem Feuer Angst haben. Ich fühlte mich beobachtet, Angst machte sich in mir breit. Mir war bewusst das ich mich im Ernstfall nicht verteidigen konnte. Meine Hoffnung löste sich in Luft auf, als ich sah was da näher kam. Abiit, eine Horde von mindestens zwölf Kreaturen. Mein wächter Drache war weit und breit nicht zu sehen, rufen brachte wahrscheinlich auch nichts mehr. Die Gruppe von gefallenen kam langsam immer näher. Sie wußten genau wie ich das ich ein leichtes Opfer war. Als sie nur noch wenige Meter von mir entfernt waren, hörte man ein Lautes knacken. Es kam vom Lagerfeuer, doch ich wagte es nicht von den Gegnern vor mir wegzuschauen. Ein weiteres knacken ertönte, dann ein grelles helles Licht. Geblendet hielt ich mir meine Hände vor die Augen. Als es vorbei war nach einigen Sekunden schaute ich wieder nach vorne. Aus den Augenwinkel sah ich was dunkles Hüfthohes an mir vorbei sprinten. Ich konnte das Szenario vor mir nicht richtig realisieren. Da war ein schwarzer schneller Schatten der alle Abiit, nacheinander nieder mätzelte. Als keiner mehr übrig war, wandte sich der Schatten zu mir. Nun da er nicht mehr so schnell war sondern stand erkannte ich was es war. Ein Hund. Aber nicht irgendeiner. Er war Hüfthoch und komplett schwarz, seine intelligenten Augen die mich anstarrten, waren bernstein Farben. Ruhig kam er auf mich zu und sagte mit tiefer Stimme, daß ich keine Angst haben müsste, denn er war ein wächter. Mein wächter. Er war ein nachkomme von Fenrir. Ich könnte ihn gern Hades nennen.
In dem Moment kam Tyron wieder, er sah Hades und meinte zu ihm, ob er nun auch mal endlich entschlossen hatte aus seinem Ei zu kommen. Kichernd ging der Drache zum Feuer um seine Beute übern Feuer zu braten. Hades ging zu ihm ud sie fingen sich an zu balgen. als das essen fertig war, hörten sie erst auf und wurden wieder ernst. wir untehiehlten uns werend wir am feuer saßen und aßen über unsere nächsten schritt. in die andere welt gehen und was uns dort erwartet.
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Custos- Die Wächter
FantasyDer Beginn der Neuwelt Auf unserer Welt sind alle Vulkane ausgebrochen. Sie spuckten Lava und veränderten die Welt wie wir die kennen. Sie spuckten Asche das die Hälfte der Menschheit an Hunger und Seuchen starben. Und sie spuckten Eier. Nach den...