Nach diesem Tag, den ich mit Raven genießen konnte, zogen wir uns früher als sonst in unser Zimmer zurück. Finn und Leon wollten noch etwas trainieren gehen und erst später zu uns ins Zimmer kommen. Diese Zeit nutzen wir natürlich aus. Raven zog mich an sich und Küsste mich leidenschaftlich, mit einem Hauch von Sehnsucht. Nicht ganz so sanft zog er unsere Kleidung aus. Er küsste mich am Hals und biss mich neckisch in die brust. Es tat nicht weh aber es heizte mich nur nochmehr auf. Seine Hände waren gefühlt überall, mal sachte, mal etwas grober. Man konnte die Sehnsucht spühren die wir für einander hatten. Lange ging dieses Spiel nicht. Denn mit einem kraftvollem stoß von ihm, waren wir vereint. Eine Gefühls Explosion breitete sich in mir aus und aus der Reaktion von Raven schloss ich das er das gleiche fühlte. Wir kamen zusammen und sackten schweisgebadet in unserem Bett zusammen. Aneinander geschmiegt schliefen wir ein und bemerkten nicht mehr wie sich unsere zimmertüre langsam öffnete.
Von lauten kampfgeräuchen wurden wir wach. Ich brauchte einen Moment bis ich realisierte was ich sah. Ein Bild aus einem Albtraum. Zwei hundewesen, Drei Gargoyles und zwei Chupakabra waren in einem brutalen Kampf verwickelt. Man konnte schon den Schweiß und das Blut riechen. Es war schrecklich. Mir kam eine Idee. Ich schrie meinen Leuten zu das sie die zwei zusammen treiben sollten und dann nur in Schach halten. So schnell wie es ging versuchten sie es umzusetzen. Die Zeit die sie brauchten, benutze ich um meine Magie zu sammeln. Mach einigen Minuten hatte ich soviel Magie gesammelt das man sie fast sehen konnte. Sie knisterte und man spürte die Macht dahinter. Ich wusste nicht wie gewaltig dieser Zauber werden würde, hoffte aber das niemand unschuldiges zu schaden kam. Raven schaute mich gebannt an, genau so wie alle anderen in diesem Raum. Ich stand auf unserem Bett mit einer gesammelten Magie, die schon nicht mehr in dieses Zimmer passte und das nackt. Unbeirrt machte ich weiter, nahm diesen Moment als Start Schuss , denn alle hielten inne, selbst die Chupakabra. Ich zeigte meiner Magie was ich wollte. Die Heilung der Armen Chupakabra, in ihre natürliche Gestalt und Art. Sie sollten wieder so werden wie sie früher waren. Mit diesem Wunsch ließ ich die magie los. Sie breitete sich aus, weiter als die zwei Wesen vor mir. Ich spürte wie ich langsam schwächer wurde und Kraftloser. Die Chupakabra vor mir konnte man beobachten wie sie langsam friedlicher wurden, ruhiger und kleiner. Zum Schluss sahen sie wirklich niedlich aus. Doch der Zauber wirkte noch immer. Als ich schon dachte, das ich jeden Moment ausgebrannt umfallen würde, kam die restliche Magie zu mir zurück. Viel war von der geballten Macht nicht mehr übrig. Verglichen damit war es nur ein Hauch. Doch er reichte um mich wieder etwas mit Energie zu versorgen.
Sprachlos und geschockt sahen mich alle anwesenden an. Ohne auf sie zu achten ging ich ins Ankleidezimmer und zog mir auf die schnelle ein einfaches Kleid an. So trat ich wieder ins Zimmer. Noch immer schauten sie mich mit diesen blicken an. Nach einer längeren Zeit in dem noch immer keiner sich regte oder sprach, fragte ich ob sie alle ihre Zungen verschluckt hatten. Die Chupakabra reagierten als erstes. Sie rannten flink zu mir und sprangen mir in die Arme. Das ging so schnell das keiner der anwesenden reagieren konnte. Ich fing die zwei aus reinem Reflex auf. Statt mich anzugreifen wie alle wohl dachten was sie vorhatten, lagen beide kuschelnd in meinen Armen und der Angriff bestand aus freudiges abschlecken meines Gesichtes. Lachend ließ ich mich auf den Boden sinken und lachte wärend ich weiterhin abgeschleckt wurde. Nun starrten die anderen noch Fassungsloser. Die zwei kleinen fragten plötzlich mit süßer pipsstimme, ob die bei mir bleiben dürfen sie wären auch ganz lieb. Ich schaute raven an. Er regte sich langsam aus der starre und kam zu mir. Kniete sich zu mir runter und nahm mich erst mal in den Arm, glücklich das es mir gut ging. Dann nahm er einen der nun wieder natürlichen Chupakabra und dieser kuschelte sich an ihn. Auch dieser fragte die gleiche Frage, nur an ihn gerichtet. Wir sahen uns an und waren ums einig. So wie sie jetzt waren konnten sie gerne bleiben. Das sagten wor ihnen auch. Sie Hüpften glücklich gerum und schlechten jeden ab der ihnen in die Quere kam. Lachend meinten wir dann das wir froh waren unsere Gargoyle zu haben und bedankten uns bei ihnen. Diese flogen dann auch wieder auf ihre Posten. Finn und Leon waren noch etwas perplex über den Ausgang des Kampfes. Waren aber auch dem Charme der kleinen verfallen. Raven nahm mich an der Hand und führte mich nach draußen. Er meinte wir sollten schauen wie weit mein Zauber ging.
Er ging sehr weit. Aus allen Richtungen kamen kleine süße natürliche Chupakabra angelaufen und sammelten sich. Einer von ihnen erklärte uns, das sie geschickt worden sind ums alle zu vernichten. Doch aus der Zauber sie wieder so machte wie sie gehörten und dadurch befreiten, würden sie gerne bei uns bleiben. Ein neues Zuhause ohne Gewalt und böse experimente. Selbst die Bewohner schauten mich bitten an. Wie konnte ich da nein sagen. Ich lächelte das dieser Zauber so extreme Auswirkungen hatte. Sie waren befreit, frei und hatten sogar ein neues Zuhause gefunden. Natürlich durften sie bleiben. Sie fragten sogar ob sie hier und da helfen durften. Raven bejate dies und nun war er es der von einem in den anderen Moment auf dem Rücken lag und dessen Gesicht abgeschleckt wurde. Bei diesem Anblick vergaßen die anderen fast alle das dies eine Invasion war die uns vernichtet hätte, wäre ich nicht in der Lage gewesen diese Wesen zu heilen. Raven und ich wußten das dies nicht das Ende war und wer dafür verantwortlich war. Ravens Vater. Seine Armee von bösartigen Chupakabra war nun weg. Wer wusste schon was er sich als nächstes einfallen lassen würde. Wir mussten uns vorbereiten. Doch jetzt freuten wir uns erst mal über diesen Ausgang. Wo waren denn die vielen wächter die in dieser Dimension so zahlreich vertreten sein sollten. Wir mussten sie finden.
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Custos- Die Wächter
FantasyDer Beginn der Neuwelt Auf unserer Welt sind alle Vulkane ausgebrochen. Sie spuckten Lava und veränderten die Welt wie wir die kennen. Sie spuckten Asche das die Hälfte der Menschheit an Hunger und Seuchen starben. Und sie spuckten Eier. Nach den...