Kapitel 17

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Nach langen Tagen, kam unsere große Truppe zuhause an. Zu unserer Freude war alles in bester Ordnung und durch die Arbeit der Faune erblühte unser Palast ebenso wie alles drumherum. Es sah magisch aus. Es tat gut wieder nach Hause zu kommen, so hatte es sich in meiner Dimension nie angefühlt. Doch hier war ich richtig zuhause. Mein zuhause mit Raven, den wächtern, Dämonen und all den Wesen in unserem  eigenen Land. Trotz das wir unsere Feinde hatten, waren alle glücklich hier.

Die Bewohner freuten sich genauso wie die jenigen die für uns arbeiteten, das wir endlich wieder da waren, das sie sofort ein riesiges willkommens Fest auf die Beine stellten. Die wächter freuten sich über ihr neues Zuhause und auch über die Freude ihres Erscheinens. Selbst die Dämonen waren von allen willkommen geheißen und wurden in die Gemeinschaft mit einbezogen. Raven und ich wurden aufgeklärt was wärend unserer Abwesenheit passiert war. Leon und Finn waren wieder unsere Schatten und passten auf. Aamon war ebenfalls immer in unserer Nähe um als Leibwächter auf uns zu achten. Es war harmonisch und wir fühlten uns sicher. Zu sicher würden manche sagen. Sorglos gingen Raven und ich in unser gemeinsames Zimmer und ließen unsere Leibwächter vor der Türe stehen. Wir vielen übereinander her, noch bevor wir in die Nähe unseres Bettes kamen. Die Liebe zueinander war wie ein Magnet, der uns zueinander zog. Die Sehnsucht ließ uns wild übereinander herfallen. Und die Angst die wir noch immer spürten, einander nicht mehr zu haben, ließ unsere Emotionen überkochen. 
Verschwitzt und noch vereint schliefen wir zusammen ein. Nach ein paar stunden wachten wir auf, die Sorge, saß alles nur ein Traum war, ließ uns da weiter machen wo wir vorher aufhörten. So ging das die Nacht durch. Selbst der morgen stoppte uns nicht. Wir waren nicht in der Lage von einander zu lassen. Den ganzen Tag verschwanden wir überall alle paar Stunden um unseren trieben freien Lauf zu lassen. Die darauf folgende Nacht das gleiche. So ging das eine Woche lang, bis wir uns beruhigt hatten und wir sicher waren das wir einander wirklich wieder hatten. Nach diesen Tagen kehrte auch im Palast und im Dorf wieder Ruhe ein. Denn alle nahmen unsere Unruhe war und waren dadurch selbst unruhig worden. Doch sie verstanden uns und ließen uns gewähren.

Eine weiter Woche verging und wir lebten uns erneut wieder ein in unserem Zuhause. Auch die Dorfbewohner und die Dämonen lernten in dieser Zeit mit einander aus zu kommen, hatten da jedoch keine Probleme. Diejenigen die Probleme mit ihrem neuen Zuhause hatten waren die wächter. Sie waren so lange nicht mehr in Freiheit gewesen das sie jetzt Schwierigkeiten hatten damit zurecht zu kommen. Wir halfen alle mit, damit sie mit der neuen Situation klar kamen. Raven, Eros, die gorgonen und die Dämonen hatten genau so wie ich eine super Idee. Etwas abseits von ihrem großen Wohnhaus errichtete ich Ihnen ein Gebäude. Es war groß mit einigen Zimmern. Allerdings war es kein Wohngebäude. Es war eine Akademie. Der Gedanke war hahinter, den wächtern wieder Struktur in ihr Leben zu bringen. Außerdem erhielten sie hier auch Unterricht. Dieser beinhaltete alles was wächter wissen müssen. Kampf, Geschichtslehre, für was sie gebraucht werden und für wen. Viele wusten nicht für was sie überhaupt da waren. Hier sollten sie es lernen und verstehen.

Jetzt war nur noch die Frage wer sollte die vielen wächter unterrichten. Eros der urdrache meldete sich in den Themen Geschichte und Magie. Aamons Hauptmann meldete sich für dämonologie und Bestienkunde, genauso wie kampflehre. Fürs erste war das so in Ordnung doch auf Dauer brauchten wir mehr Lehrer. Dazu schickte ich einen Teil der Krieger mit ihren Manticoren überall hin um Wesen zu finden die uns dabei unterstützten. Doch das ist eine andere Geschichte, die wann anderst erzählt wird.

Custos- Die WächterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt