Kapitel 14

2 0 0
                                    

Ich besprach mich mit Raven und Eros. Doch auch sie konnten sich nicht erklären wo all die wächrer waren. Wir riefen die gorgonen zu uns. Sie konnten uns das ganze tatsächlich erklären. Die drei erzählten uns von einem Wesen, der alle wächter unter einem Vorwand zusich gelockt hatte. Er sperrte sie alle unter der Erde in Käfige, so das keiner mehr frei rumlief um ihn von seinen Vorhaben abzubringen, der stärkste aller Wesen zu sein.
Jetzt haben wir es nicht nur mit einem brutalen Herrscher zu tun der diese Welt unter sich haben will, sondern auch ein Wesen der alle wächter die er gefunden hatte wegschloss um so seine Macht zu beweisen. Auf die Frage wo die wächter gehalten wurden, bekamen wir die Antwort das diese in einem benachbarten Reich waren. In einem alten Vulkan der verloschen war und in seinem Inneren eine riesige Höhle bei dem letzten Ausbruch entstanden war. Eros meinte das man fliegend dort schneller hinkommen konnte doch es musste jemand hier bleiben um alle in Schach zu halten.

So kam es das am nächsten Morgen Raven auf den urdrachen kletterte und mit diesem los flog um die gefangenen wächter zu retten. Finn und Leon blieben bei mir als meine Leibwächter. Und auch die Bewohner vor unserem Palast hielten ein Aug auf mich und schauten das es mir an nichts fehlte. Die Tage verstrichen wie Kaugummi. Auch wenn viele versuchten mich abzulenken. Nach zwei Wochen kam ein einzelnes Wesen aus den Wald gerannt. Es war ein zentaure. Er war schwer verletzt und am Ende seiner Kräfte. Er schleppte sich bis zum Palast. Ich sah ihn und lief zu ihm um zu helfen. Vor mir knicken seine Beine zusammen und er fiel mir vor die Füße. Och versuchte ihn zu beruhigen und fragte was passiert war. Er erzählte was von Gefangenschaft und zwei Männer die alle retten wollten. Er hat es als einziges Wesen raus geschafft alle anderen wurden wieder gefangen und auch die zwei die sie retten wollten. Bevor ich etwas unüberlegt machte, heilte ich diesen wächter. Denn nun war ich mor sicher das dies Einer war. Dann bat ich Leon bei ihm zu bleiben, ging etwas abseits vom Palast hin wo noch freie Fläche war. Dort stellte ich mich hin und schuf ein großes Gebäude. Eins nur für die wächter. Dort konnten sie trainieren, wohnen und auch neue wächter ausbilden. Als dies geschehen war lief ich wieder zu dem wächter hin und sagte ihm das ich ein zuhause für ihn hätte wenn er hier bleiben möchte. Dankbar nahm er an. Ich beauftragte einen meiner kleinen fengg Helfer ihn hin zu bringen und zu versorgen. Glücklich helfen zu können machten sie sich sofort an die Arbeit. Auch einige der Chupakabra gingen mit und wollten unterstützen.

Ich atmete tief durch und überlegte mein weiteres Vorgehen. Erst einmal bräuchte ich jemanden der hier alles am Laufen hielt und aufpasste. Das überließ ich den gorgonen zusammen mit Leon. Finn nahm ich mit mir. Ich sagte ihm was ich vorhatte und er war überhaupt nicht begeistert. Ein paar von den Chupakabra hatten es auch gehört und boten an mit zu kommen um als Geschenk für einen Gefallen eingetauscht werden zu können. Das gefiel mir auch nicht aber ich nahm es an. Ich wollte zu den divs. Zu den gefährlichen aggressiven Dämonen die mit uns einen Friedens Vertrag hatten. Doch vorher ließ ich nach nadia rufen. Sie kannte diese Kreaturen und wusste auch wo sie sich aufhielten. Ängstlich gab sie uns eine wegbeschreibung und bat mich sehr vorsichtig zu sein. Nickend sagte ich ihr das ich immer vorsichtig war.

Diesen Tag blieben wir noch um alles vorzubereiten und zu regeln. Am Morgen darauf, liefen wir im Richtung der divs. Sie waren einen Tages marsch von und entfernt. Ohne Rast liefen wir, bis wir am Späten Nachmittag ankamen. Ihre Behausungen bestanden komplett aus Knochen und war auch so sehr düster. Dann kam noch dazu das er anfing zu dämmern und die kleinen Feuer überall machten diesen Anblick wirklich gruselig. Wir blieben vor dem Dorf stehen. Ich rief laut und ohne Angst nach dem Anführer. Keine Minute später stand ich vor dem halben Dorf von Dämonen die alle samt bewaffnet und misstrauisch vor uns standen. Ich lies mir nichts anmerken das mich der Anblick beunruhigte. Weitere Minuten verstrichen als der Anführer langsam durch die Reihen seiner Leute stapfte. Er erkannte mich direkt und schaute mich neugierig an. Vor allen anwesenden sagte ich ihm mein Problem und bot ihm die Chupakabra die ich dabei hatte als Geschenk an. Der Divs lachte, nahm die Wesen an und gab uns zu verstehen das wir heute nacht bei ihnen bleiben sollten. Finn und ich folgten dem Dämon zu einem größeren Feuer und ließen uns dort nieder. Nocheinmal wollte der divs wissen was geschehen war. Ich erzählte ihm alles was ich wusste und sagte ihm mit welcher Idee ich gespielt hatte. Nämlich ihn mit einigen seiner Krieger mit zu nehmen als verbündeten. Zusammen würden wir es schaffen die wächter zu befreien und diese kreatur in seine schranken weisen. Er überlegte lange. Fast rechnete ich damit das er nein sagen würde, doch er hob mit lodernten Augen den Kopf und sagte zu. Er meinte auch das es was persönliches war, denn er wüsste wer dieses wesen war. Er erzählte uns das er einen Schamanen hatte der sehr machthungrig war. Er widersetzte sich immer öfter seinen Befehlen. Deshalb hatte er ihn verstoßen in der Hoffnung das dieser merkte dasbes so nicht weiter ginge. Doch wie es aussah hat das nichts genützt. Er half mir weil ich den Mut hatte überhaupt zu fragen und das als Frau. Außerdem auch weil er seinen ehemaligen Schamanen stoppen musste. Wegen seinem versagen hat diese Welt gelitten und sie wollten hier einigermaßen friedlich leben. Die Zeit der Kriege war vorbei und hat genug tote gefordert, auf allen Seiten. Er stand auf kam zu mir herüber und gab mor die Hand. Als ich sie annahm verbeugte er sich vor mir und stellte sich vor. Aamon, oberste Dämon in dieser Dimension und der stärkste unter ihnen. Er meinte noch dazu das er zwar der stärkste Dämon hier war doch er wisse das er nicht das stärkste Wesen war. Aber er könnte sich sehr gut vorstellen wer dies sein könnte. Weiter sprach er nicht. Stattdessen bot er uns essen und einen schlafplatz an. Wir gingen alle früh schlafen damit wir am nächsten Tag fit waren für was auch immer wir planten.

Custos- Die WächterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt