Kapitel 8

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Es wurde Winter. Nachts vielen die Temperaturen immer mehr. Nach einer besonderst kalten Nacht, wachte ich morgens auf und wunderte mich das es mir so angenehm warm war. Ich schaute mich verschlafen um und merkte das es noch immer kalt war. Doch die Wölfe hatten sich um mich herum gelegt um mich mit ihren Fell und warmen Körpern warm zu halten. Ich konnte ihnen nicht genug danken. So lief es nun jede Nacht. Hades trug mich auch des öfteren auf seinem Rücken, wärend Tyron mich wärmte indem er sich um meine Schultern wickelte. Der Winter war hart, doch wir hielten durch. Das Essen war knapp aber auch hier teilen wir so das alle bei Kräften blieben. Nach einigen Wochen wurde es zu unserem Glück wieder Frühling. Wir hatten keinen verloren und alle waren wohl auf. Mittlerweile hatten wir das Meer erreicht, es war sehr schön hier. Wir liefen am Strand entlang, Tage lang. Irgendwann, es war schon dunkel, kamen wir an einen Platz an, der sich perfekt für ein nachtlager eignete. Bevor jedoch einer ein lagerfeuer anmachen konnte, schlief ich vor Müdigkeit ein.

Am frühen Morgen erwachte ich. Noch war es dunkel. Ich sah das wir wenige Meter vor einer Landzunge gerastet hatten. Die Landzunge war schön breit und eben. Ich lief dort hin und sah mich um. Es war ein schöner Ort. Das offene Meer vor und neben mir. Hinter mir eine weite Wiese die von Wald umringt war. Weiter hinten sah ich noch Berge die diesen Ort einschließen. Wunderschön. Langsam färbte sich die Landschaft rötlich, was mich umdrehen ließ. Ein atemberaubender sonnenaufgang erwartet mich. Von dem Natur Schauspiel gefesselt bemerkte ich nicht das ich nicht die einzige war die dies beobachtete. Eine fremde Stimme sprach mich plötzlich von der Seite an und meinte, ob ich auch fände das dies hier ein magisch schöner Ort wäre. Einen schrei unterdrückend sprang ich zur Seite. Doch eine Hand hielt mich auf. Ich wollte mich schon währen, bis ich bemerkte das die fremde Person mich davor bewahrt hatte ins Meer zu fallen. Beschämt bedankte ich mich und schaute neugierig auf denjenigen vor mir. Ein Mann stand vor mir und lächelte mich an. Er war sehr attraktiv und er hielt noch immer meine Hand. Langsam zog er mich zu sich. Als wir uns fast berührten beugte er sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr, das er gerne hübsche Frauen wie mich rettete ins Meer zu fallen. Doch er müsste jetzt weiter ziehen, nicht das meine Aufpasser ihn noch böse wollen. Ein wimmpernschlag später war er verschwunden. Ich schaute mich um, doch er war nirgends mehr zu sehen. Schade dabei wusste ich nichtmal seinen Namen. Bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte, kam Tyron zu mir. Er fragte ob alles in Ordnung sei. Auch meinte er, das er der Meinung wäre gerade noch jemanden fremden bei mir gesehen zu haben. Auch Eros und Hades kamen gerade bei mir an und fragten mich danach. Ich erzählte ihnen was vorgefallen war und mit welchem Satz der attraktive fremde verschwunden war. Sie gaben zu das sie nicht gerade freundlich mit ihm gewesen wären. Empört schimpfte ich mit ihnen. Schließlich wollte ich irgendwann mal eine Familie, doch wenn sie mir von vornherein jeden vergraulen, gelingt dies mir nie. Sauer ließ ich die Männer auf der Landzunge stehen. Nach einiger Zeit kamen sie mir nach, packten unsere wenigen Sachen und gingen weiter. Wölfe die uns angreifen und überfallen wollten,  nahmen wir auf. Aber einen einzelnen Fremde der mir geholfen hatte, den muss man dann misstrauisch und böswillig gegenüber stehen? Das haute ich ihnen noch um die ohren und lief weiter, als meine Wächter versuchten mit mir zu reden. Wenige tage später Lagerten wir an einem See. Es war ach hier eine Schöne Landschaft. In der acht wachte ich auf und konnte nicht mehr einschlafen, so beschloss ich, einen Spatziergang zu machen. Keiner merkte das ich nicht mehr da lag ud schlief. Leise schlich ich mich aus dem Lager und lief in den nahe gelegenen wald der den see umringte. Nach einigen minuten kam ich mir beobachtet vor. War wohl dch nicht so eine gute idee alleine los zu laufen. Ein Rascheln ging durch ein Gebüsch neben mir. Mein Blick ging in die Richtungaus der das Rascheln kam. Leuchtend Rote Augen blickten mir entgegen. Dazu kam ein betrohliches knurren. Ich wusste das es nichts brachte jetzt um hilfe zu rufen, denn ich war zu weit weg als das jemand rechzeitig hier sein konnte. Konzentriert schaute ich auf das wesen das langsam aus seiner deckung heraus kam. übelrichender Geifer lief dem wesen über sein leicht geöffnetes maul. Rasiermesser scharfe zähne Blitzten daraus hervor. Das wesen war abgruntief Hässlich. In seinen augen sah man die gier nach fleisch und blut. Erbamungslos Griff es mich an. Anfangs versuchte ich diesen anngriffen noch auszuweichen. doch schnell merkte ich das dieses wesen nur mit mir spielte um mich müde zu machen. Ich fing an mich zu währen, nahm dazu einen Ast der in meiner nähe lag. Doch das nützte rein garnichts. ich wurde müde und das wesen merkte es. Das spiel war vorbei. es machte ernst. Ich bekam immer öffter seine Krallen zu spühren genauwie seine zähne. Blut lief aus vielen wunden an meinem körper herunter. Mittlerweile war ich geschwächt und meine konzentration war dahin. Nach eiem weiteren angriff, stolperte ich durch dessen wucht. Bei meinem fall hörte ich ein unschönes knacksen. Geschockt blieb ich liegen, wohl wissend das es mein ende war. Vor schmerzen und erschöpfung verlohr ich langsam mein bewusstsein. das letzte was ich sah war das ein schatten übermich sprang und diess wesen angriff. Dann wurde es um mich herum dunkel.

Mit schmerzen wachte ich auf, Erwartend kampf geräusche zu hören, Doch es blieb still. Misstrauisch öffnete ich meine Augen und entdekte das ich mich nicht mehr in dem dunklen wald befand. Über mir war eine Zimmer decke und ich lag nicht auf dem waldboden sondern in einem warmen bett. Da ich noch immer starke schmerzen hatte wollte ich gerade meinen körper untersuchen, der nackt in diesem fremden bett lag. Wewit kam ich nicht denn eine Tür wurde aufgerissen. Ich erschrack, was damit endete ds ich durch das zusammen zucken noch mehr schmerzen bekam. Stöhnend vesuchte ich mich zusammenzurollen, aber auch das verursachte Schmerzen. Hände legten sich auf meine schulter und drückten mich vorsichtig wieder in eine normal liegende posizion. Ruhig Sprach mich eine Männliche stimme an. Wollte wissen ob es wieder besser ginge. Meine Antwort war nur ein nicken, was anders brachte ich noch nicht zu stande. Meine Sicht die sich drch den schmerz verklährt hatten, kam langsam wieder. Nun sah ich auch wer vor mir stand. Es war der Fremde Mann, den ich auf der Landzunge getroffen hatte. Erstaunt blickte ich ihn an. Er bemerkte meinen Blick und schmunzrelte mich an. Er erklährte mir,  das ich gegen ein wesen gekämpft hatte und fast mein leben gelassen hätte. Er hatte mich im letzten moment gefunden und mir geholfen. Danach hatte er mich hier her gebracht um die zahlreichen Verletzungen zu behandeln. Er entschuldigte sich auch bei mir und beichtete mir das ihm nicht anderes übrig blieb als mich dazu auszuziehen. Meine Wangen erröteten sich, auch seine wurden leicht rot. Er fragte mich, ob er jetzt noch mal meine wunden versorgen dürfte. Wieder nickte ich als Antwort. Er blickte mir in die Augen, als er mir die Decke vom Körper nahm. Auch als er meine Wunden säuberte schaute er mir weiterhin in die augen. Nicht einmal wanderte sein blick über meinen geschundenen, von wunden übersäten Körper. Fertig mit seiner Arbeit deckte er ich wieder zu und Lächelte mich zufrieden an. Er bat mich einen moment zu warten und lief eilig aus der Türe. Kurze Zeit Später kam er mit einer Schüssel in der Hand zurück. Er half mir, mich einigermaßen schmerzfrei aufzusetzten. In der Schüssel befand sich warme Suppe. Ich wollte schon danach greifen doch das ließ mein Körper nicht zu, denn er fing sofort wieder an zu schmerzen. Er sagte mir, ich solle ihn machen lassen. So kam es das er sich zu mir an den bettrahmen setzte und mich fütterte. Die Suppe bewirkte das ich mich bald fitter fühlte, außerdem schmeckte sie sehr gut. Ich fühlte mich nach dem essen auch stark genug wieder zu sprechen. Mit rauer Stimme bedankte ich mich bei ihm. Er sah mich mit warmen Blick an und sagte das er das für mich sehr gerne machten würde. Er hatte auch den anstand sich vorzustellen. Raven hieß er, lebte hier und ich war sein Gast. Aber bevor wir uns in Ruhe unterhalten würden, sollte ich mich ausruhen und wieder gesund. Er würde in meiner nähe bleiben. Deshalb zeigte er mir das die Tür die er benutzt hatte in einen Flur führte und eine andere Türe, die mir bis jetzt noch nicht aufgefallen war, führte in ein benachbartes Zimmer. In sein Zimmer. Dort ging er auch durch und verschwand darin. Alleine blieb ich zurück und musste zugeben das mich das wenige gerade sehr angestrengt hatte. Ich versuchte mich bequem hinzulegen und schlief auch sehr bald ein.

Custos- Die WächterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt