Es hatte dann doch fast einen Monat gedauert bis wir entschieden unsere Reise anzutreten. Mein eigenes Ziel, eine Heimat zu finden. Ansonsten waren wir mehr oder weniger noch planlos. Wir diskutieren lange wo wir hinsollten und was wir vorhatten. Aus dem Grund waren wir uns einig das wir uns eine Heimat schaffen sollten um dort immer wieder zurück kehren konnten. Da das hier nicht meine Welt war sondern eine andere Dimension davon musste jch mich anpassen. Ich konnte ja schlecht hier machen was ich wollte und das nur weil ich die Macht dazu hatte. Außerdem musst ich noch rausfinden was mein neues Wesens ich konnte. Meine normale Magie, die auch schon besonstest war kommte ich beherschen, doch die vom meinem neuen ich kannte ich noch nicht.
Bevor wir losgingen hielt mich Eros auf. Er meinte das dies hier ja eine neue Welt, ein neues ich war und ich zu ihm gemeint hatte das ich einen neuen namen, passend zu meinem Wesen annehmen wollte. Dies wäre jetzt soweit, ob ich denn schon einen wüsste. Ich sah ihn überfordert an und sagte nur, wenn er oder die anderen zwei mir helfen wollen wäre das kein Problem, aber es soll keiner auf die Idee kommen mich Foxy oder ähnliches zu nennen. Kaum hatte ich das gesagt lagen vor mir drei Männer die sich kugelten vor Lachen. Schmunzelt fragte ich sie ob sie das jetzt alle drei im Kopf hätten. Außer noch mehr lachen, bekam ich keine Antwort. Ich selbst setzte mich draußen an den Baum wie viele male zuvor und überlegte mir einen passenden Namen für mich. Den ganzen Tag überlegte ich angestrengt. Als die Sonne langsam begann unterzugehen hatte ich meinen neuen namen. Freudig lief ich ins Haus. Eros, tyron und Hades saßen am Tisch und waren selbst noch dabei Frauen namen für mich zu überlegen. Mittendrin unterbrach ich sie. Verbeugtw mich vor ihnen und sagte Feierlich zu ihnen, das ich mich gerne vorstellen würde. Ich richtete mich wieder auf und sprach weiter. Ich meinte das ich ja jetzt ein neues Wesen war mit mächtiger Magie in mir und mein neuer Name hätte ich nun auch. Sie konnten sich jetzt endlich an einen Namen gewöhnen der nur mir alleine gehörte. Ich war jetzt Shania das magische Fuchswesen. Verblüfft schauten mich die drei an und sagten fast synchron wie klasse der Name passte. Tyron meinte noch, das dies der perfekte Name war im Vergleich zu denen die sie im Kopf hatten. Hades schlug vor, am nächsten Tag los zu gehen das wir schnell ein Heim fanden und meinen neuen namen feiern konnten und auch den Einzug ins Eigenheim. Lachend stimmten wir zu.
Früh am nächsten Morgen verabschiedeten wir die Elfen und liefen ins Landes Innere. Jeder von uns hatte andere Vorstellungen von einem zuhause. Die drachen wollten eine Höhle, der fenrir war für Natur und ich war für etwas gebautem. Ob wir das unter einen Hut bekamen war ich mir nicht ganz so sicher. Was aber sicher war, das meinte zumindest Eros, das ich noch ein paar mehr wächter bekommen würde. Auch meinte er das ich mir theoretisch ein Königreich aufbauen könnte. Davon gab er hier auf der Welt nur wenige. Meine Meinung dazu war, das ich dies machen würde, wenn ich wirklich genug zusammen bekäme die auch unter meiner Herrschaft leben wollten. Das hieß, neues Eigenheim und reich das nicht besetzt war und noch niemand als seines bestimmt hatte suchen, finden und zu meinem machen. Im besten Falle ohne gleich einen Krieg zu beginnen.
Mit diesem Ziel liefen wir Tage lang herum. Tage wurden zu Wochen, Wochen zu Monaten. Nach vier Monaten merkten wir schon langsam, das es bald Winter wurde. Die Nächte wurden länger, die Tage kürzer. Unsere Umgebung hatte sich schon sehr oft verändert. Wir kamen an einer weiten Wüste vorbei, an weiteren Bergen und einigen Wäldern. Doch bisher war kein Platz dabei der uns allen zugesagt hatte. Andere Wesen meideten uns meist. So hielt uns auch keiner auf unserem Weg auf. Zumindest bisher. Das änderte sich als wir zu einem kleinen Wäldchen kamen am Fuß eines Berges. Ein Rudel junger Wölfe versuchten uns anzugreifen. Hades reagierte schnell und schrie zu uns nichts zu machen. Schnell und präzise trieb er das unkoordinierte Rudel zusammen. Als er fertig damit war brüllte er die nun verwirrten und teils ängstlichen Wölfe an. Er hielt ihnen tatsächlich einen Vortrag. Die Wölfe sahen sich an und nickten sich zu. Dann sah man wie alle gleichzeitig sich beugten. Sie unterwarfen sich Hades. Dieser hielt in seinem Vortrag inne und schaute verblüfft zu seinem neuen Rudel. Überfordert schaute er uns an. Eros bekam bei dem Blick erst ein Mal einen lachflash. Als er sich beruhigte sagte er dem neuem alpha des wolfrudels, das er wohl jetzt Oberhaupt eines rudels war und nun zuständig war für dessen wohl.
So hatte sich der junge Wächter das nicht vorgestellt, doch er nahm das Rudel an. Das wiederum hieß das er genau zwei Sachen machen konnte. Er konnte nun mit ihnen hier leben und sich was eigenes aufbauen, oder weiter mit uns kommen und sein gesamtes Rudel mit nehmen. Hades überlegte und meinte dann, das er mit allen mit uns komme. Auch die Wölfe waren dafür, denn hier fanden sie kaum Nahrung für sich. Es war also beschlossen, jetzt waren wir nicht mehr zu viert, sondern fünfzehn mehr. Hades fing auch an, nach dem wir wieder aufgebrochen waren, die Wölfe zu trainieren. Nach und nach wurden sie stärker und selbstbewusster. Eines morgens wachte ich auf und erschrak. Auf unserem Platz wo wir genächtigt hatten, liefen auf einmal einige junge Männer herum. Sie bemerkten meine Reaktion und blieben abrupt stehen. Einer der Männer kam mit nach oben gestreckten Händen auf mich zu. Vorsichtig als ob er Angst hätte das ich schreiend wegrennen würde, meinte er, das er und seine Freunde dadurch das sie jetzt einen Anführer hatten, sich wieder in Menschen verwandeln konnten. Sie waren Werwölfe. Und sie wollten mich nicht erschrecken, selbst sie waren erschrocken als sie aufwachsen und wieder menschlich waren. Das Problem war nur, daß sie nichts zum anziehen hatten. Doch wenn es mich sehr stören würde , würden sie sich wieder wandeln und als Wölfe mitkommen. Ich stand auf, ging auf den Jungen Mann zu und legte meine Hände auf seine Schultern. Ich sagte laut das es alle mit bekamen, das es mich nicht störte. Sie durften sich in der Form lassen wie sie wollten. Auch freute ich mich sie alle kennenzulernen. Dann fragte ich sie ob ich ihnen wenn sie wollten Kleidung geben dürfte. Wie Kinder kamen alle der nun menschlichen Wölfe an und schauten mich mit leuchtenden Augen an. Das war dann also ein eindeutiges ja. Schmunzelnt konzentrierte ich mich und ein schimmer umhüllte jeden einzelnen der jungen Männer. Als sich der schimmer gelegt hatte, waren alle fünften mit eine Art Sportkleidung begleitet. Ich klärte sie auf, das wenn sie sich in Wölfe verwandeln reisen diese Kleidung nicht. Wenn sie dann wieder menschlich werden haben sie immernoch diese Kleidung an. Freudig probierten sie es natürlich gleich mal aus und freuten sich noch mehr als es wirklich funktionierte. Glücklich nicht mehr nackt zu sein nach der Wandlung kammen sie fast schon angestürmt und einer nach dem anderen umarmte mich. Hades sah verwirrt zu und fragte dann ob das ein Grund hätte mit der Massen Umarmung. Alle auf einmal sagten ihm was passiert war und zwar fast synchron. Hades schüttelte langsam lachend den Kopf und meinte zu ihnen, nicht das ich ihm noch den Platz als alpha streitig mache. Alle meinten das dies nicht passierte. Aber ich hatte durch mein Handeln jetzt auch einen Platz bei ihnen. Als Rudel Mutter. Ein ehren Rang den nicht viele erlangten. Diese Rudel Mutter wurde auch mit dem Leben jedes Rudel Mitglieds beschützt. Ich bedankte mich bei den Jungs dafür und auch für ihr Vertrauen. Wir packten langsam zusammen um weiter zuziehen. In der Hoffnung bald einen geeigneten Ort für alle zu finden.
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Custos- Die Wächter
FantasyDer Beginn der Neuwelt Auf unserer Welt sind alle Vulkane ausgebrochen. Sie spuckten Lava und veränderten die Welt wie wir die kennen. Sie spuckten Asche das die Hälfte der Menschheit an Hunger und Seuchen starben. Und sie spuckten Eier. Nach den...