Broken hearts beginn to love

1. Chapter

,,Allison", höre ich die gedämmte Stimme meiner Mutter und im nächsten Moment kommt sie in mein Zimmer hinein gestampft.

Sie geht zu den Vorhängen und reißt sie mit voller Wucht auf ,sodass das die warmen Sonnenstrahlen mein Zimmer beleuchten.

Ich kneifen meine Augen fest zusammen ,denn das helle Licht blendet mich und verkrieche mich in meine warme Decke.

Am liebsten würde ich den ganzen Tag durchschlafen aber meine Mum lässt mich ,denn sie zieht meine Decke von mir runter und schmeißt sie auf den Boden, was mir ein genevtes stöhnen entlockt.
Ich will doch einfach nur schlafen.
Ich bin so müde.

,,Steh jetzt auf. Es ist schon spät." ermahnt sie mich.

Ich reiße mit viel Mühe meine schweren Augenlider auf und blicke in die Ernste Miene meiner Mutter.

Wow, was hat meine kleine Schwester nur mit ihr angestellt ,dass sie so früh am Morgen schon so gestresst ist?

,,Ich komm ja schon", sage ich gähnent und verdrehe dabei meine Augen ,was meine Mum zumglück nicht sah ,denn sonst würde sie noch  schlecht gelaunter sein, als sie es ohnehin schon ist.

Und so schnell wie sie gekommen ist, ist sie auch wieder verschwunden.

Ich kämpfe mich mühevoll aus dem Bett und stelle mich mit meinem pinken Victoria secret Schlafanzug vor meinem Ganzkörper-Spiegel.

Im Hintergrund spiegelt sich mein weiches ,graues Bockspringbett ,am liebsten würde ich mich einfach wieder rein schmeißen und weiter schlafen. Aber die Uni wartet auf mich. Leider.
Über mein Bett hängt ein weißes Bücheregal ,denn ich liebe es zu lesen. Die Bücher sind geordnet nach meinen Lieblings Autorinnen.
Wenn jemand sagt ich hätte keine Erfahrungen mit Romantik und all dem Zeug ,wäre es gelogen. Denn ich sammle meine Erfahrungen durch die Bücher. Ich liebe es einfach das Lesen. Ich liebe es in die Welt hinein zu tauchen und vor Realität entfliehen. Es sind nur Wörter, die eine eigene bunte Welt erschaffen.

Mein Blick schweift von dem Bücherregal zu mir, und ich merke ,dass ich echt schlimm aussehe.

Unter meinen glänzenden grünen Augen fixieren sich dicke Augenringe, die ich meiner besten Freundin Vanessa zu verdanken habe.
Denn sie wollte unbedingt ,dass ich mit zu unseren Lieblingsclub komme.

Jup, ich weiß wir sind noch nicht volljährig aber Vanessa kennt jemanden der Pässe fälschen kann.
Sie hat überall so ihre Wege und Kontakte. Sonst wäre es nicht Vanessa. Sowas ist typisch für sie.

Vanessa wollte sich im Club mit irgendso einem Typen treffem ,den sie von einer Dating-app kennt.
Er ist aber nicht gekommen und wie man sie so kennt ,hat Vanessa aus Frust zuviel getrunken und naja...ihr wisst ja wie schwer es ist eine betrunkene Person nach Hause zu bekommen ohne ,dass die Eltern was davon merken.

Ich betrachte mich weiter im Spiegel.

Meine braunen langen Haare sind oben zu einem unordentlichen Dutt zusammen gebunden, wobei viele Haare irgendwo durcheinander abstehen.

Meine grünen Augen hab ich wahrscheinlich von meinem Vater geerbt ,denn meine Mom hat Schocko braune.

Achja mein Dad. Ihn kenn ich nicht. Mom sagt ,dass er uns verlassen hat als ich noch sehr klein war. Ich würde ihn gerne kennenlernen, aber vielleicht ist es auch besser so für uns. Wer weiß was er getan hat. Mom hat schon ihre Gründe weswegen sie ihn verlassen hat.

Ich würde gerne wissen warum, aber Mom spricht nicht über ihn das Thema ist bei ihr tabu. Und so peinlich es mir auch ist, aber ich kenne nicht mal seinen Namen.

Ich setze mich an meinem Schmink Tisch und fange an meine Haare zu bürsten.

Das sieht schon mal um einiges gepflegter aus.
Ich begebe mich in mein eigenes Bad und nehme erstmal eine frische Dusche.
Als ich aus der Dusche steige umgibt mich eine kälte, wodurch mein Körper von Gänsehaut überzogen wird.
Schnell hole ich ein Handtuch und wickle meinen Nasen Körper darin ein.

Meine nassen Haare föhne ich anschließend trocken und putze mir meine Zähne.

Danach bewege ich mich zu meinem Begehbaren Kleiderschrank. Wenn ich eins hasse ,dann Klamotten aussuchen. Okay, es ist eher eine Hass liebe. Eine liebe ich es aber anderseits hasse ich es auch.
Es ist einfach zu schwer sich zu entscheiden.

Nach langen Überlegen entschied ich mich ,dann für eine helle Straight jeans mit einem weißen lockeren Hoodie ,denn es soll heute frischer werden.

Jetzt muss ich mich aber schnell schminken, also decke ich meine Augenringe mit Concealer ab, schmiere mir Maskara auf meine sowieso schon langen Wimpern und benutze einwenig highliter.

Mein Blick wandert auf meine Handyuhr

,,Scheiße."

In 20 Minuten beginnt der Unterricht!

Ich renne so schnell wie noch nie zuvor in meinem Leben die Treppen runter ,stopfe mir neben bei einen Müslirigel in meinen Mund, hohle meine Tasche, bevor ich mir meine schwarze Wesste überziehe und dazu meine goldbraunen Uggs.

Na toll, meine Mutter ist schon lange weg und bringt meine Schwester Clarisse zur Schule und den Bus hab ich schon lange verpasst.

Dan bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu laufen.

Also renne ich los.
Der kalte Wind wirbelt die bunten Herbstblätter durch die Luft und meine Haare wehen mir in mein Gesicht.

Ich versuche in schnellen Schritten, nebenbei Vanessa zu erreichen in Hoffnung ,dass sie vieleicht auch zu spät ist (Was fast immer der Fall bei ihr ist) und mich abholen könnte.

Aber sie geht nicht dran, war ja klar. Wahrscheinlich schläft sie noch oder versucht sich auf Tinder den nächsten Freund zu klären.
Ihre Taktik dabei ist ,dass sie auf verschiedenen Apps mit mehren Männern schreibt ,damit sie keiner ghostet oder versetzt.
Naja ,wenn die es rauskriegen sind alle weg.

Plötzlich kommt ein weißer Van an mich ran gefahren und fährt neben mir langsam her. Angst macht sich in mir breit und ich spüre wie mein Herz schnell zu Klopfen beginnt.
Bitte entführe mich nicht. Ich will doch einfach nur zur Uni gehen.

Aus Angst was gleich gwachieht laufe ich schneller, aber der Van verfolgt mich weiter. Mein Blick ist straff auf die Straße gerichtet und ich versuche soweit wie es geht mich vom Straßenrand zu entfernen.

Ich gebe mir nicht mal die Mühe den Fahrer eines Blickes zu würdigen. Die Person fährt das Fenster runter und ich traue mich ,dann doch hinüber zu spähen.

Erstes Kapitel geschafft ich hoffe es gefällt euch (:
Ich hab das Kapitel jetzt einwenig bearbeitet, aber ich bin nicht zufriedenen damit. Naja, das erste Kapitel ist auch das schwierigste. Aber ich verspreche euch die nächste Kapitel werden immer besser. Es wird sich lohnen. Der Anfang ist jetzt zwar einwenig langweilig, aber später wird noch sehr viel passieren und es sind große plottwists mit eingeplant. (;