Kapitel 44

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Eine lange Zeit war vergangen seit Aoi die Oberschule besucht hatte und in ihrem dritten Jahr eine der besten Bogenschützen wurde die es gab. Hies somit auch, dass Aoi einen richtigen Trainer bekam und nun immer häufiger zu Turnieren ging.

Akaashi hingegen arbeitete nun als Redakteur eines Shonen-Manga-Magazins, wobei er da Tenma Udai, den kleinen Titan kennen gelernt hatte. Mit ihm hatte er auch ein Spiel von Kotaro besucht.

Die Jackels gegen die Adler, wobei auch Hinata da seinen neuen Aufsteiger präsentiert hatte. Laut Akaashi war er auch gewachsen als er Aoi davon erzählt hatte als diese von ihrem Turnier zurück kam und nur in der Pause das Spiel verfolgen konnte.

Genauso wie es Kotaro versprochen hatte, hatte er vor einigen Jahren tatsächlich einen Pokal mit nach Hause gebracht. Etwas was Aoi unglaublich gefreut hatte. Sie war sich sicher, dass er noch viel mehr und weiter gehen konnte.

Hachiko blieb weiter stehts an ihrer Seite, genauso wie Akaashi, welchen sie mittlerweile Keji nannte. Schliesslich blieben die Beiden bis heute zusammen.

Es war für ihn seltsam gewesen als Aoi angefangen hatte ihn anders zu nennen. Aber es freute ihn auch. Denn so wusste er, dass er ihr sehr viel bedeutete. In Japan war es üblich jemanden nur mit Vornamen anzusprechen, wenn man sich gegenseitig sehr mochte oder wirklich gute Freunde waren.

Ausserdem hatte Akaashi heraus gefunden, das Aoi wenn sie wütend war, ihn Akaashi nannte. So wusste er wenigstens gleich bescheid, wie er mit ihr umgehen musste. Manchmal wusste Akaashi immer noch nicht wie er genau mit Aoi umgehen sollte. Aber sich heran zu tasten und Dinge aus zu probieren, machten es ihm immer leichter.

Zusammen mit Tenma hatte er schon viele Dinge in den Magazinen geschrieben. Sogar auch über Volleyball, auch wenn es nicht seine Abteilung war. So konnte Akaashi wenigstens mehr über seine alten Freunde sehen und sich mit ihnen unterhalten. Er konnte sogar mal mit Osamu Miya sprechen, welcher Onigiri verkauft hatte.

Was Aoi betraf, sie konnte er oft beobachten, wie sie ohne Hachiko klar kommen wollte. Zwar war Hachiko immer noch ein verspielter Hund, aber man merkte ihm nach und nach das Alter an. Somit hatte Aoi auch entschieden bei ihrem Training ohne den Shiba-Inu klar zu kommen.

Ihre Sicht war dieselbe geblieben. Aber Aoi wollte ohne irgendwelche Hilfe weiter kommen. Auch nicht mit jener von Akaashi. Er war durch seine Arbeit auch nicht immer da.

Die Pfeile konnte Aoi ohne Probleme selber finden. Hachiko sass da einfach als Unterstützung neben ihr und versuchte sie immer noch zu beruhigen. Gesten, welche Aoi zu schätzen wusste und ihn jedes Mal weiter gelobt hatte. Wie lange er aber an ihrer Seite sein konnte, wusste Aoi nicht. Und das stimmte die Bogenschützin immer trauriger und auch depressiver.

Die Augen der Eule Akaashi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt