Special Chapter Changlix

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Felix Pov:

Als meine Ohren die Töne der Klingel wahrnehmen, rase ich zur Tür, um diese zu öffnen.
„Hey, Darling", begrüßt mich mein Freund, welchen ich eingeladen habe, damit wir zusammen backen können.
„Hey, Binnie", antworte ich ihm, während er mir einen Kuss auf die Wange gibt.
„Ich habe dich vermisst", kichert meine Stimme.
„Wir haben gestern Abend noch telefoniert, Babe", lächelt mein Gegenüber, was mich dahinschmelzen lässt. Ich liebe sein Lächeln, genauso wie seine Lache.

Binnie bemerkt, wie ich etwas in Gedanken bin, weshalb er mir einen schnellen Kuss auf die Lippen gibt, ehe sich meine Augen weiten und Changbin zufrieden grinst. In der Realität wieder angekommen, trete ich einen Schritt auf die Seite, sodass der Ältere herein kann.
„Sind deine Eltern heute da?", fragt mein Partner, nachdem wir zusammen die Küche betreten.
„Ja, aber ich habe ihnen gesagt, dass wir etwas zusammen vorbereiten. Deshalb werden sie wahrscheinlich nicht vor dem Abendessen in der Küche aufkreuzen, außer sie holen sich ein Glass Wasser", erkläre ich dem Kleineren, welcher den Kopf nickt.

„Wollen wir jetzt los legen?", schlägt Changbin vor, der sich hinter mich gestellt hat.
„Gute Idee. Wir haben sowieso noch eine Menge zu tun", lächle ich meinen Freund an.
„Ich mag dein Lächeln, es sieht so schön aus", sagt dieser, was ich schüchtern, mit roten Wangen, erwidere.

Mittlerweile haben wir uns entschieden, dass wir Brownies backen wollen. Während ich die Zutaten vorlese und auf den Tresen stelle, wiegt Binnie sie, bevor er nach Rezept vorgeht, um bloß nicht die Brownies zu vermasseln.

„Na, wie sieht es bei dir aus?", frage ich aus Sicherheit nach, da mein Part die Dekoration und Glasur betrifft, jedoch breche ich in der nächsten Sekunde in Gelächter aus, sodass meine Hand nach dem Rand des Tresen greifen muss, weil ich sonst wahrscheinlich mein Gleichgewicht verloren hätte.
„W-was...was ist dir passiert?", lache ich weiter, versuche einen normalen Satz zustande zu bringen, was sich schwieriger herausstellt, als gedacht.

Binnie hat wohl ein paar Probleme mit dem Mehl gehabt, weshalb sein Gesicht schneeweiß ist und er mich an einen Geist erinnert.
„Lach mich nicht aus, Lixie", pustet er mir Mehl entgegen.
„Wie kann man da nicht lachen?", schmeißt es mich fast um.
„Zugegeben, es war am Anfang. Ich habe das Zeug abgewogen und in eine Schüssel geschüttet, die aber zu fest angehoben und das Endprodukt kannst du ja sehen", erzählt mir der Koreaner sein Erlebnis.
„Warte. Du hast den Teig seit Anfang an in Geisterform zubereitet?", frage ich weiter.
„Ja, das habe ich", spricht mein Freund mit stolzer Stimme, welche mich noch mehr zum Lachen bringt, bis es endgültig vorbei ist und ich somit auf den Boden falle, wobei ich nicht mehr mit dem Lachen aufhören kann.
„Lix, hilf mir, anstatt mich auszulachen", quengelt der Geist herum.

Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, schiebe ich schnell die Brownies ins Backrohr, danach schnappt sich meine linke Hand ein Küchentuch, welches nass ist, um Changbin sauberzumachen, da er nur der Küche eine neue Farbe verpassen würde, sobald er irgendwas berührt.

——

Als wir fertig sind und all das Mehl abbekommen haben, dekoriert mein Freund mit mir noch schnell unser Meisterwerk, danach decken wir schnell den Tisch, ehe meine Eltern bereits um die Ecke biegen.
„Was habt ihr denn da gut duftendes kreiert?", lächelt mein Vater.
„Brownies! Und Changbin hat geholfen", erwähne ich meinen Partner, der mich anlächelt.
„Also dafür muss ich euch beide loben! Die Brownies sind euch sehr gelungen!", spricht meine Mutter, nachdem sie sich heimlich einen geschnappt hat.

Den restlichen Abend lachen wir zusammen, essen die Brownies und haben insgesamt einen wundervollen Tag.

——

„Pass auf dich auf und komm gut nach Hause", verabschiede ich mich von Binnie, im Rahmen der Haustür lehnend, ehe er mich bei der Taille zu sich zieht, um mir einen Kuss zu geben.
„Ich passe doch immer auf", grinst Changbin.
„Ich weiß, aber trotzdem. Eigentlich will ich dir nur damit sagen, dass ich dich liebe", gibt meine Stimme kleinlaut von sich.
„Lixie, ich liebe dich auch", erwidert mir der Ältere, wobei er mich dieses Mal länger küsst.

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Ich hoffe, es gefällt euch!

Und vielen Dank für die 3k Reads!

Have a nice time
Bye bye ;)

Loneliness\\ Minsung ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt