13. Kapitel

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In unserem Garten stand ein kleiner Holztisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch war eine rote große Rose in einer schönen Vase. Um den Tisch und die Stühle rum, war ein riesiges Herz aus Rosenblättern auf der Wiese. Ein kleiner CD-Player stand auf der Wiese, wo leise romantische Musik raus kam. Es war früh abends, deswegen sah man den Sonnenuntergang. Es sah alles perfekt romantisch aus. Ich fiel Edward um die Arme und wir küssten uns. Er schob mir den Stuhl vom Tisch weg, ich setzte mich drauf und er schob mich Gentlemanlike wieder an den Tisch. Er servierte uns das Essen und wir aßen leckeres Rindersteak mit Gemüse, Gewürzen aus unserem Garten und Kartoffelpüre. Es schmeckte wie in einem 6★ Restaurant. Nach dem Essen, gab mir Edward einen Brief. Auf dem Brief waren zwei Rosen, die ineinander wachsen. Ich las den Brief:
Liebe Sophia, mein Schatz♥
Als wir uns das erste Mal trafen schaute ich dir in die Augen. Sie strahlten mich an.
Von Anfang an wusste ich, dass du besonders bist. Ein Schatz, der verschlossen war. Um so mehr ich dich kennen lernte, um so mehr öffnete sich dein Herz, der Schatz. Dann, als der Schatz offen war, konnten wir nicht mehr ohne den anderen. So kamen wir zusammen und sind wie EINS geworden. Ich würde alles für dich tun. Ich liebe dich♥♥
Dein Edward
PS: Drehe die Rose links neben dir die neben dem lilanen Blumentopf ist, um:* ♥
Meine Freudentränen schossen auf meine Wange. "Oh Edward! Ich *wein*, liebe dich auch!"sagte ich und gab ihm einen kräftigen Kuss, den er erwiderte. Als wir uns trennten, schnappte ich schnell nach Luft. Ich guckte noch mal auf den Zettel.
'Drehe die Rose links neben dir, die neben dem lilanen Blumentopf ist, um'. Ich guckte nach rechts und merkte dann, dass da ja links stand.

Also schaute ich nach links. Es standen mehrere Blumentöpfe, links auf der Holzterasse. Es gab drei lilane Blumentöpfe. Ich schaute neben den ersten lilanen Blumentopf. Nein, es lagen nur Blätter daneben. Bei dem zweiten, sah ich schon direkt, dass dort auch nur viele Blätter lagen. Bei dem dritten, lag gar nichts daneben. "Da ist doch keine Rose?" "Guck noch mal genauer."
Ich guckte nochmal beim dritten. Nein. Beim ersten. Nein. Beim zweiten, hob ich die Blätter ein bisschen an und voilà, eine kleine Rose war darunter versteckt. Ich drehte die Rose um. Ein Zettel war darin klein zusammen gefaltet. Ich öffnete langsam jede Falte, damit er bloß nicht kaputt geht. Als ich es geschafft hatte, stand darauf:

Die Suche nach meinem Vater Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt