2. Kapitel

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Melly und ich werden also nach Staylon fliegen! Diese Stadt soll sehr groß sein.
Ich packte meine ganzen Sachen ein und bestellte Melly und mir ein Taxi. Dann fuhren wir zum Düsseldorfer Flughafen. Viele Leute gingen angespannt und hektisch von einem Checkpoint zum nächsten. Melly und ich quetschen uns durch die Menschenmenge und nach einer Stunde kamen wir dann in dem Warteraum an. Ich war noch nie geflogen, deswegen war ich sehr aufgeregt.

Melly Position
Ich war so froh das ich bald Sophia Glücklich sehen kann.
Ich bin schon oft geflogen, denn meine Mutter ist Flugbegleiterin. Manchmal darf ich dann mitfliegen. Mein Vater ist Arbeitslos, mit ihm verbrachte ich fast mein ganzes Leben. Denn meine Mutter ist selten Zuhause, weil wir das Geld brauchen was sie verdient.

"Sie können jetzt in das Flugzeug einsteigen. Ich rufe alle auf, wenn sie sich hören, können sie einsteigen." sagte eine Flugbegleiterin.
Nach ein paar Nachnamen kamen dann unsere Namen und Sophia und ich gingen durch den Gang in das Flugzeug, der aussah wie ein großes Rohr. Wir legten unsere Handtaschen in das oben, dafür vorgesehene Fach und schnallten uns an. Ein Mann machte eine Durchsage das wir jetzt starten und erklärte die Sicherheitsvorkehrungen.

Sophia Position
Das Flugzeug fuhr auf die Startbahn und wir wurden immer schneller bis wir abhoben. Ich schaute aus dem Fenster. Alle Häuser wurden immer kleiner und kleiner, bis man nur noch kleine Flecken sah.
Ich steckte meine Kopfhörer an den Anschluss beim Flugzeugradio, schloss die Augen und schlief ein.
Plötzlich wachte ich auf. Alle sahen ganz angespant aus. Das Flugzeug wackelte.
Ich fragte Melly was los ist.
"Das Flugzeug ist in Turbulenzen gekommen. Wir fliegen nämlich gerade über Italien und dort ist ein heftiger Sturm der von hier oben kommt"sagte sie mir aufgeregt, "aber keine Angst Sophia, das hört bald wieder auf." Sie versuchte zu lächeln. Aber ich sah ihr an das sie auch Angst hatte.
Ist ja auch klar. Eins, zwei Fehler vom Piloten und das Flugzeug stürzt ab.
Dann schubste ein heftiger Windstoß das Flugzeug ungefähr 10 Meter runter und mit einem anderen Windstoß wieder hoch.
Ich zerquetschte fast den Gurt, so stark hielt ich es fest.
Ich machte meine Augen zu.
Aber dann war der Sturm plötzlich weg und alle klatschten.
Wahrscheinlich für den Piloten, weil er uns aus diesen Turbulenzen raus gebracht hatte.
Ich lebe noch! Jetzt klatschte ich auch. Melly schaute zufrieden nach vorne und schaltete ihre Kopfhörer an, denn jetzt startete ein Film auf dem kleinem Bildschirm eine Reihe über uns. Ich schaute auch den Film, aber eigentlich waren meine Gedanken jetzt bei meinem Vater. Vielleicht hab ich ja Cousinen und Cousins in Amerika. Das wäre echt toll!
Nach einer Stunde ging der Film aus, wir gingen in den Sinkflug und kamen auf der Landebahn auf. Jetzt beginnt die Suche! Wir stiegen, als wir aus dem Flughafen raus gingen in ein Taxi, sagten dem Fahrer die Adresse des Hotels, was wir gebucht hatten und fuhren los.

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Heyo:D
Wie findet ihr meine Geschichte?
Wird sie ihren Vater finden?

Wenn euch meine Geschichte gefällt, dann lasst doch bitte ein Vote oder Kommentar da:)

Lg eure Ceniko ;)

Die Suche nach meinem Vater Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt