3. Kapitel

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Sophia P.
Das Hotel war einfach gestrickt. Es war nicht gerade sehr sauber und schön dekoriert, aber dafür war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Die Frau an der Rezeption gab uns unseren Schlüssel für das Zimmer 118 und wünschte uns Schöne Tage. Es gab zwei kleine Schlafzimmer, eine Küche, ein Badezimmer und einen kleinen Aufenthaltsraum.
Wir packten unsere Koffer aus und aßen danach Abendbrot.
Ich war so kaputt, dass ich mich mit meinem Klamotten ins Bett legte und nach ein paar Minuten einschlief.

Melly P.
Als wir Abendbrot gegessen hatten, machte ich mich im Badezimmer fertig. Als ich zu Sophia gehen wollte, schlief sie schon tief.
Also beschloss ich auch schlafen zu gehen, denn wir hatten einen langen Tag hinter uns.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schien mir die Sonne ins Gesicht. Ich genoss die warmem und entspannenden Strahlen der Sonne. Ich ging in die Küche, wo Sophia schon am Essen war. Ich machte mich im Bad fertig und ass dann auch ein Toast mit Nutella. Dann rief ich bei einer Autofirma an und wir bekamen einen kleinen VW Golf in schwarz.
Wir fuhren mit einem Taxi zu der Autofirma und der Mann erklärte uns wie die Steuerung von dem Auto ist. Dann fuhr ich los, denn Sophia hatte keinen Führerschein.

Als wir an dem Haus ankamen, stand ein weißes, naja eher graues altes Haus vor uns. Ich parkte und wir wollten klingeln. Aber wie soll man klingeln ohne Klingel?

Sophia P.
Ich biss mir auf die Lippe und klopfte. Die Tür fiel nach innen, weil sie morsch war.
"Ich denke, hier wohnt keiner mehr. Lass uns die Nachbarn fragen, ob sie Informationen über meinen Vater haben." Sagte ich und wir liefen zum nächsten Haus.
Die Frau, bei der wir geklingelt hatten, machte auf und ich sagte Freundlich: "Guten Tag! Wir suchen diesen Mann auf dem Bild. Er hat mal dahinten in dem Haus gewohnt. Kennen sie ihn?" "Nein, ich wohne erst seit drei Jahren hier. Tut mir leid."
Wir gingen zu den nächsten Nachbarn. Nach zwei Stunden glaubte ich nicht mehr das wir noch jemand finden der sich erinnert. Es gab nur noch zwei Häuser auf der Straße. Ich klingelte also bei dem nächsten Haus und ein älterer Mann öffnete die Tür.
"Hallo! Was möchten Sie? " sagte er lächelnd.
"Hallo. Wir wollten sie nur fragen, ob sie diesen Mann kennen?"
Der Mann schaute sich das Bild lange an.
"Wieso fragen Sie?" Fragte er überlegend.
"Ich bin seine Tochter aus Deutschland und als er zurück von Deutschland nach Amerika musste, hatten wir keinen Kontakt mehr. Deswegen suchen wir ihn jetzt. Er hieß Reggie Somebroune. Kannten sie ihn?"

Die Suche nach meinem Vater Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt