14. Kapitel

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Darauf stand:
Erster Teil geschafft:D
Suche jetzt einen kleinen Stein, worauf ein Herz ist.
Ein Tipp: Der Stein liegt am Tisch, wo wir gerade gegessen haben♥

Ich fragte mich, wieso Edward mich auf so eine 'Suchtour' schickt, aber suchte trotzdem fein weiter. Ich ging zu dem Tisch und guckte erstmal unter den Tellern, in der Kerze, am Besteck und unter dem Tisch. Nichts. Ich streifte meine Finger über die Tischdecke und bemerkte einen kleinen Stein, geformt wie ein Herz. Darunter war wieder ein Zettel:
Fast geschafft;)
Durchsuche Edward, bis du etwas viereckiges, rotes findest und gebe es Edward.
"Du machst es mir ja nicht gerade leicht." sagte ich zu Edward, der mir darauf nur grinste. Ich griff erstmal in seine Taschen, aber fand nichts. Dann suchte ich in seinen inneren Jackettaschen und fand eine kleine rote Schachtel. Ich gab es Edward und er setzte sich auf sein eines Knie.
"Sophia. Wir haben so viel durchgemacht und es immer überstanden. Ich liebe dich." Er gab mir einen Kuss. "Und deswegen will ich dich fragen: Willst du mich heiraten?" sagte er plötzlich. Ich stand wie ein Stein da und konnte mich nicht bewegen. Ich zog meine Hände ins Gesicht und hielt sie auf meinen Mund.
"Ja. Ich will!" sagte ich und wir küssten uns. Ich bekam Freudetränen und hüpfte wie einen kleines Kind rum, bis er mich in seine großen und muskulösen Arme schlang.
Den Rest des Abends genossen wir zu zweit.

Heute ist unsere Hochzeitsfeier und Standesamt. Wir mieteten uns einen Saal, wo die Hochzeitsansprache war. Der Mann auf der Bühne redete irgendetwas während ich mich nervös fertigmachte. "Sophia. Kommst du? Es ist soweit." sagte Melly meine Trauzeugin lächelnd. Ich lief mit schlotternen Beinen auf die Tür zu die in den Saal führt. Mein Vater, dem es jetzt schon viel besser geht wartete schon gespannt vor der Tür auf mich. "Sophia! Du siehst wunderschön aus." sagte mein Vater zu mir.
Ich trug ein langes weißes Hochzeitskleid, was oben Eng war und an der Taile immer breiter wurde, wie ein Märchenkleid. Ich hatte einen Schleier über meine Haare, die ich letztens hellbraun gefärbt hatte.
Mein Vater öffnete die Tür, hakte sich bei mir ein und schon begann als wir losliefen die übliche Hochzeitsmelodie. Ich versuchte so gelassen wie möglich über den 'Steg' zu laufen, damit keiner merkt wie nervös ich bin. Aber geklappt hat es nicht richtig. Ich ging ganz gelassen und lächelte wie ein Honigkuchenpferd, bis ich plötzlich über mein Kleid stolperte und hinfiel. Mit einem Hochrotem Kopf lächelte ich enttschuldigend, aber in mir selbst zweifelte ich ob ich es schaffen würde bis zu Edward zu laufen. Ich lief weiter, als ob nichts passiert wäre und kam auch endlich bei Edward und dem Redner an. Lächelnd schauten wir beide uns an. "Du siehst richtig schön aus." flüsterte Edward zu mir.
"Bitte stellen sie sich gegenüber." fing er mit der Rede an. "Sie sind hier her gekommen um sich zu vermählen.. . Deswegen frage ich sie hier und jetzt Edward Norsmay wollen sie Sophia Somebroune heiraten und sie zu ihrer Rechtmäßigen Frau nehmen? Dann antworten sie bitte mit JA." Edward schaute mich nervös an und biss sich auf die Unterlippe. Er schaute auf den Boden.

Die Suche nach meinem Vater Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt