22. - Freunde!

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"Okay. Zwei Möglichkeiten: Wir sitzen hier noch eine Weile und reden, oder-"
"Ich komme mit zu dir.", entschied Nicky und stand direkt auf. Wenn sie das vorher schon gemacht hatten, hatte offensichtlich niemand ein Problem damit und wenn Julian dann auch noch besser wusste, worauf er so stand, als er selbst... Also dass er darauf neugierig war, wäre untertrieben.

"Hallelujah!", rief Julian aus, stand auch auf und führte Nicky aus dem Park. Währenddessen redete er, als seien sie sich zuletzt gestern begegnet. Er plapperte einfach irgendwas vor sich hin und Nicky stellte fest, dass er das mochte. Seit er im Krankenhaus aufgewacht war, war gefühlt einfach alles so schwer.
Julians Geplapper vermittelte ihm eine Leichtigkeit. Er musste sich an nichts erinnern. Er musste nicht einmal etwas dazu sagen. Julian quatschte einfach und baute dabei Informationen ein, die es Nicky leichter machten.

"Und dann Oliver, dieser kleine niedliche Blonde, den wir immer nur auf Partys treffen, weil der Junge sonst einfach nie Zeit hat, gesagt, dass Basti sich nicht so haben soll. Hat er ja auch Recht mit. Ich meine, Basti übertreibt es echt manchmal mit seinem Hygienefimmel. Das eine Mal, als er gemault hat, weil ein Fleck auf sein blödes Laken gekommen ist... Ich glaube ja immernoch, dass der einfach so gern schluckt, dass es eher um die Verschwendung geht, als um den Fleck.. Der Typ hält sich echt für nen Spermagourmet oder so."
"Solange er es nicht zum Verfeinern in Suppen kippt..", schmunzelte Nicky.

-

Der Weg war nicht weit und schnell betraten sie eine gemütliche Wohnung mit kleinem Balkon.
Sobald Julian ihn aber ganz in der Wohnung hatte, fiel der förmlich über ihn her. Er trat sich die Schuhe von den Füßen, während er seine Zunge bereits tief in Nickys Mund bewegte und war beim Jacke ausziehen auch nicht sonderlich sanft.

Nicky überlegte nicht eine Sekunde, ob er nun Angst bekam, oder doch lieber einen Rückzieher machen sollte. Er wollte Julian vertrauen und irgendwie hatte es was, mit einem einseitig Fremden gleich so zur Sache zu gehen.

Grob riss der Größere ihm die Hose herunter und knetete im nächsten Moment bereits seinen Po.
Zwischen den vielen Küssen drang ein Keuchen aus Nickys Mund. Wow! Das war Mal eine andere Gangart.

Er würde sich ja gern beteiligen, aber er fühlte sich gerade völlig benebelt und absolut nicht dazu in der Lage, sich irgendwie aktiv zu bewegen.
Aber Julian schien das nicht zu stören. Der zog sich selbst genau so fix aus, wie er das bei Nicky getan hatte, bevor er Nicky durch seine Hand im Nacken nach unten dirigierte.

Schnell kniete der am Boden und sah sich einem Schwanz gegenüber, der locker 20 Zentimeter hatte und auch noch Recht dick war.

Für eine Sekunde schoss ihm ein "Hakuna Matata" durch den Kopf, bevor er den Mund öffnete, an den der harte Schwanz schon ungeduldig gestupst hatte.
Er leckte vorsichtig über die Spitze verteilte küsse und ließ ihn schließlich langsam in seinen Mund gleiten. So fordernd Julian eben noch gewesen war, ließ er ihm jetzt Zeit. Zumindest noch einen Moment.

"Mach den Mund auf und halt still. Ich ficke rein. Wenn dir was nicht passt, klopf auf meine Oberschenkel.", sprach Julian und dann griff er sich Nickys Hinterkopf, fixierte ihn und begann erst langsam und dann schneller seine Hüfte zu bewegen.

Scheiße, dachte Nicky. Der fickt echt meinen Mund. Manchmal war der Winkel irgendwie doof oder so und dann hatte Nicky das Gefühl, gleich zu kotzen. Er hatte keine Kontrolle über seinen Speichelfluss, sodass dieser irgendwann tropfte und sein Gesicht, seinen Hals und seine Brust verschmierte. Irgendwie hatte er aber keine größeren Probleme mit der Atmung. Vielleicht erinnerte sich sein Körper? Kehle entspannen und nur durch die Nase atmen, wenn es eben gerade ging? Keine Ahnung. Aber es ging. Und nicht nur das. Nicky gefiel es, so benutzt zu werden. Statt Julian auf die Oberschenkel zu hauen, griff er sich dessen Po und wollte das Tempo beschleunigen und die Stöße intensivieren. Er hätte nicht gedacht, dass es ihn selbst so geil machen könnte, einen Schwanz zu blasen.

Dennoch löste sich Julian irgendwann von ihm. Und irgendwie hatte der wohl in Nickys Kehle den Knopf für "Autopilot" gedrückt.

Denn sobald der von ihm abließ schmiss sich Nicky förmlich auf alle Viere und streckte seinen Po möglichst weit raus, während er die Pobacken auseinander zog.
"Komm schon. Fick mich."

Das ließ sich Julian nicht zweimal sagen. Er kniete sich hinter Nick und nur einen Augenblick später spürte der dessen Zunge dort, wo sie ihn vermutlich vorher schon oft berührt hatte.

Nicky keuchte und wand sich. Oder versuchte es, denn Julian fixierte ihn mit seinen Händen an den Hüften, sodass er zum Nichtstun verdammt war.

"Mach endlich...", stöhnte er, als er längst dessen Zungenspitze, abwechselnd mit Fingern in sich spürte.

Julian richtete sich auf und kurz darauf spürte Nicky dessen Schwanz an seinem Eingang.
Zuerst hielt er still und es zog doch etwas, als der das erste Stück in ihn eindrang. Aber gleichzeitig war es unendlich geil und Nicky wollte es so unbedingt, dass er einfach nach hinten buckelte und sich so selbst über Julians Schwanz zog.

"Oh Fuck.", stöhnte Julian, der damit nicht gerechnet hatte, nahm das aber als Aufforderung, die Zügel ruhig direkt etwas anzuziehen, sodass er direkt ziemlich grob in Nicky stieß und diesen so mehr oder minder über den Teppich schob.

Dessen Knie waren feuerrot, als Julian ihn herum drehte, dessen Schenkel auf seinen Schultern legte und ihn direkt wieder aufspießte. Er hatte sich eigentlich Zeit nehmen wollen. Aber das ging gerade nicht. Und deshalb donnerte er direkt wieder los, was Nicky schreien ließ. Es war alles. Es war dieses Druckgefühl, dieses Gefühl, dass man die Kontrolle über den eigenen Körper verlor, die man gleichzeitig abgeben und behalten wollte und da war diese unbeschreibliche Geilheit, die ihn dann auch unkontrolliert zum Abspritzen brachte.
Julian hämmerte weiter. Und erst nachdem Nicky bereits ein zweites Mal gekommen war, spritze er ab.

"Oh fook... Ich.. das...", keuchte Nicky völlig überfordert mit allem.
Julian küsste ihn auf die Wange.
"Jap. Ich hab dich auch lieb."
"Wir sind richtig gute Freunde, oder?"
"Ja. Die Besten."

Remember me - wird fortgesetzt auf StorybanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt