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Und dann passiert das was Felix vermeiden wollte das ich stolpere und zu nah an den Rand komme und genau da wo 2 meiner Pfoten sind rutscht der Boden unter meinen Füßen weg ich sehe noch wie Felix versucht mich zu packen und Chan dreht sich auch schnell um ich rolle 10 Meter runter ich kann die verschiedenen Stimmen in meinem Kopf garnicht sortieren die panisch umher rufen ich versuche mich mit den Krallen zu fangen aber man hört nur gequietsche und riesige Krallen spuren als ich bei 15 Meter bin sehe ich ein Baum der dick genug ist um mich zu halten aber er ist klein genug so als ich bei ihm bin meine Zähne so tief wie möglich rein bohre ich höre immer noch das stimmen Gewusel und ich schaue hoch und die Jungs so wie Lilly schauen mit den Vorderpfoten über den Rand zu mir runter da ich Kopfschmerzen durch ihre Rufe bekomme kann ich mich nicht konzentrieren ich hänge grade wortwörtlich an einem Baum
Ich: Klappe!!! Dort oben
Schrei ich zu ihnen und sie werden sofort still
Minho: wie soll sie es schaffen hoch zu kommen und dazu hinkt sie
Chan: sie kann sich nicht zurück verwandeln sonst hat sie gar keine Chance
Ich versuche erstmal normal zu atmen und schaue mich dann um
Ich: ich muss über die Bäume und Wurzeln
Felix: das ist zu riskant
Ich: ja klar ich kann hier auch noch weiter rumhängen aber das ist der einzige halt den ich kriegen kann und denk nicht mal dran runter zu kommen du schaffst es vielleicht aber nicht mit mir
Ich klettere vor den Baum und schaue mich um
Felix: der Baum links von dir ist am nächsten
Ich fixiere ihn und springe grade noch rechtzeitig ab  als der alte Baum den Abhang runter rutscht die letzten 10 Meter Schafe ich aber die 5 sind keine Bäume mehr
Han: das musst du ohne Hilfe machen versenk deine Krallen so tief wie du kannst in den Boden
Ich atme tief durch und setze alle Kraft rein und springe etwas nach oben und ich Rutsche 30 cm runter bis meine Krallen dich verhaken die letzten 2 Meter bin ich schon am Ende und ich zittere aber setze alle Kraft in meine Beine
Felix: das schaffst du
Versucht er mich zu ermutigen aber der besorgte Ton und die Angst ist deutlich zu hören
Ich: du weißt ganz genau wie ich aussehe und dazu bist du mit mir verbunden du weißt das mir alles weh tut und das ich zitter und das können alle sehen
Schnaufe ich und ich kann mich nicht mehr auf meine hinter Beine verlassen weswegen ich langsam cm für cm hoch kriche und als ich in seiner Reichweite bin lehnt er mit halben Körper übern Rand zu mir runter gestreckt
Ich: du sollst nicht fallen
Fauche ich ihn an und dann packt er mich im Nacken und zieht mich die letzten cm hoch
Felix: das ist mir egal solange du oben bist und du konntest dich kaum noch halten
Als ich wieder auf dem Weg stehe lasse ich mich sofort auf den Bauch fallen und Felix schiebt mich weg vom Rand und ich kann seine Erleichterung durch mich hindurch fluten spüren und er schmiegt sein Kopf an mich
Lilly: du hast mir echt Angst eingejagt
Ich konnte nicht antworten dazu war ich zu kaputt und schließ kurz die Augen
Chan: wir können vielleicht noch 2 Minuten stehen aber danach müssen wir los das hat echt Zeit in Anspruch genommen und vorne werden sie ungeduldig
Nach den 2 Minuten stehe ich langsam auf und ich zitter und schwanke und alle schauen mich besorgt an doch ich verfestige meinen stand und Felix nimmt mein schwanz Ende ins Maul
Felix: Lauf dicht an der wand und wenn du fällst las Dich gegen die Wand fallen
Ich schnaufe und gehe vorsichtig und langsam los ich schwanke bei einer Stelle weiter und verliere langsam das gleich Gewicht und ich Knicke mit beiden Vorderbeinen nach vorne und Felix zieht meine Rute zur Wand und ich stützte mich an ihr ab und atme mehrmals tief durch und stehe wieder auf lasse mich aber an der wand entlang schleifen als Stütze und als wir unten angekommen lässt Felix mein schwanz los und ich wanke zu einem fluß und trinke Gefühlt den flus leer ich liege halb in ihm drin und mein Kopf liegt so das meine Nase noch über Wasser ist und ich schließe müde die Augen kann aber nicht schlafen Felix berührt meine Nase mit seiner Hand und ich öffne die Augen er kniet vor mir und ist völlig besorgt
Felix: ist die Wunde noch heil
Ich: ich weiß nicht mir tut alles weh
Ich lege mich so hin das nur noch meine Füße im Wasser sind Er geht rum und tastet mein Hinterbein ab und atmet erleichtert aus I.n kommt zu uns
I.n: bleib liegen solange du kannst und entspann dich Felix ist sie auf
Der angesprochene schüttelt den Kopf und schaut sich meine Pfoten an so wie Vorderpfoten
Felix: die hintern sind die Krallen nur abgewetzt aber hier vorne sind sie fast vorm einreißen und sie ist heiß gelaufen
I.n der Rest der Strecke ist Wiese und weicher Wald Boden und ja sie muss erstmal runter kühlen
Die anderen setzen sich zu uns auf den Boden und ich schließe die Augen und schlafe für 40 Minuten ein doch werde durch eine feuchte Nase wach gestupst ich hebe den Kopf und sehe das es weiter geht und Rappel mich zittrig auf ich bin immer noch erschöpft und wir alle setzen uns ans Ende der Schlange Da ich nicht schneller gehen kann und nehme Felix als Stütze so wie bei der Fels wand und die anderen laufen neben uns
Ich: ihr könnt ruhig vor laufen
Changbin: nein du gehörst zu Felix und dadurch auch zu uns wir passen aufeinander auf und es ist überhaupt ein Wunder das du noch stehst alle die wir da runter fallen gesehen haben kamen nie wieder hoch und sind schließlich gefallen und du lahmst auf einem Fuß
Sungmin: das stimmt wir bleiben bei euch egal wie langsam du bist und wir verlieren nicht den Anschluss
Ich konzentriere mich weiter auf den Weg

 Felix lee Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt